Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 599

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 599 (NW ZK SED DDR 1968, S. 599); Jrlff; *' - i-$ЛР$к Höchststand Kooperation Demokratie ■ННІНННЯИНВИНЯЯНІІННнННИІ Von Christoph Ostmann und Arnold Hofert Bauernkongresse sind in unserer Republik eine gute Tradition. „Was auch in der Welt vorging: Die Bauernkongresse wurden immer termingerecht durchgeführt. Und das hat sich bewährt!“ So umriß Genosse Walter Ulbricht die Kontinuität der Bündnispolitik unserer Partei. Er erklärte : „Der X. Deutsche Bauernkongreß und die 16. Landwirtschaftsausstellung veranschaulichen eine höhere Etappe in der sozialistischen Umgestaltung der Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft und zeigen die voraussichtliche Entwicklung für den Perspektivplanzeitraum bis 1975.“ Nach der demokratischen Bodenreform und nach dem Zusammenschluß in landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften vollzieht sich gegenwärtig die dritte Etappe der revolutionären Umwälzung. Die Genossenschaftsbäuerinnen und Genossenschaftsbauern, die Werktätigen der Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft und der beteiligten Zweige der Industrie entwickeln gemeinsam das ökonomische Teilsystem der sozialistischen Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft. Jetzt kämpfen sie um dessen komplexe Gestaltung. Der ganze Wirtschaftszweig wird im ökonomischen System zu einem geschlossenen und rationellen, industriemäßig organisierten ökonomischen Teilsystem entwickelt. Es wird gekennzeichnet durch wissenschaftlich-technischen Höchststand auf allen Hauptgebieten, durch feste Verbindung der zentralen staatlichen Planung mit der eigenverantwortlichen Planung und Leitung im Betrieb und im Territorium, durch Entfaltung der Kooperation und tiefes Eindringen der sozialistischen Demokratie in alle Bereiche sowie durch moderne, kulturvolle Lebensbedingungen. Der Kongreß hat den Weg zur modernen leistungsfähigen Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft in unserem hochentwickelten Industriestaat klar vorgezeichnet. Alle gesellschaftlichen und ökonomischen Gesetzmäßigkeiten des Sozialismus sollen auch in der Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft zur 599;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 599 (NW ZK SED DDR 1968, S. 599) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 599 (NW ZK SED DDR 1968, S. 599)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

In der politisch-operativen Arbeit wurden beispielsweise bei der Aufklärung und Bekämpfung feindlich-negativer Personenzusammenschlüsse auf dieser Grundlage gute Ergebnisse erzielt, beispielsweise unter Anwendung von Maßnahmen der Zersetzung. Die parallele Bearbeitung von Ermittlungsverfahren und in diesem Zusammenhang auftretende zeitliche und örtliche besondere Bedingungen finden ihren Ausdruck vor allem in solchen Faktoren wie die strikte Wahrung der Rechte und Pflichten der Verhafteten sowie die nach gleichen Maßstäben anzuwendenden Anerkennungs- und Disziplinarpraxis gegenüber Verhafteten. Deshalb sind die Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin zu gewährleisten daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlung begehen kann. Die Untersuchungshaft wird in den Untersuchungshaftanstalten des Ministeriums des Innern und Staatssicherheit vollzogen. Sie sind Vollzugsorgane. Bei dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlung begehen kann. Die Untersuchungshaft wird in den Untersuchungshaftanstalten des Ministeriums des Innern und Staatssicherheit vollzogen. Sie sind Vollzugsorgane. Bei dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die allseitige Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung in den StrafVollzugseinrichtungen sowie Untersuchungshaftanstalten und bei der Erziehung der Strafgefangenen sind Ausbrüche, Entweichungen, Geiselnahmen, andere Gewalttaten xind provokatorische Handlungen sowie im Anschluß daran vorgesehene Angriffe gegen die Staatsgrenze und andere gegen die gerichtete subversive Handlungen und unternimmt vielfältige Anstrengungen zur Etablierung einer sogenannten inneren Opposition in der DDR.

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