Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 568

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 568 (NW ZK SED DDR 1968, S. 568); Welche Rolle spielt das Parteiaktiv in der Kooperationsgemeinschaft? Wie kann die Anleitung der Grundorganisationen in den LPG und VEG verbessert werden? Das war das Hauptthema einer Aussprache der Redaktion „Neuer Weg“ mit Genossen aus Bezirks- und Kreisleitungen, Teilnehmern eines Qualifizierungslehrgangs am Institut des ZK zur Ausbildung von Funktionären der sozialistischen Landwirtschaft in Liebenwalde. Dabei kam es unter anderem zu einer Diskussion über die Arbeit mit dem Parteiaktiv in Kooperationsgemeinschaften. Zu einigen der erörterten Fragen soll hier Stellung genommen werden. In manchen Kreisen leitet das Sekretariat der Kreisleitung die Parteisekretäre der LPG und VEG im Rahmen der einzelnen Kooperationsgemeinschaften gemeinsam an. Ist diese gemeinsame Anleitung mit dem Parteiaktiv der Kooperationsgemeinschaften gleichzusetzen ? Es sind zwei verschiedene Gremien mit unterschiedlicher Aufgabenstellung. Bei der Anleitung der Parteisekretäre geht es um die Erläuterung und Beratung aller Aufgaben, die sich für die Grundorganisationen aus den Beschlüssen des ZK ergeben. Sie betrifft die Er- läuterung politischer Ereignisse, die Verantwortung der Grundorganisationen bei der Entwicklung des Wettbewerbs, die Thematik der Mitgliederversammlungen, die Parteischulung usw. Dabei kommen natürlich auch gemeinsame Aufgaben zur Festigung der Kooperationsbeziehungen zur Sprache. An dieser Anleitung nehmen die Parteisekretäre bzw. die Mitglieder der Parteileitungen teil. Das Parteiaktiv der Kooperationsgemeinschaft aber widmet sich ausschließlich den Problemen der Kooperation. Nur zu diesem Zweck wird es 6. TAGUNG DES ZK AUSWERTEN Studium der Materialien. Auswertung in der Mitgliederversammlung der Grundorganisation. Schlußfolgerungen für die politisch-ideologische Arbeit. AUSSPRACHE UBER BAUERNKONGRESS Sichern, daß alle Genossen die Beschlüsse des Kongresses studieren und daß diese den Genossenschaftsmitgliedern erläutert werden. Beratung über erste Schlußfolgerungen aus dem Kongreß und aus dem Studium der „agra 68" für die LPG. Der Vorsitzende informiert die Parteileitung über die Gedanken des Vorstandes zur Vervoll- 568;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 568 (NW ZK SED DDR 1968, S. 568) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 568 (NW ZK SED DDR 1968, S. 568)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Der Leiter der Hauptabteilung seine Stellvertreter und die Leiter der Abteilungen in den Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit haben Weisungsrecht im Rahmen der ihnen in der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - des Generalstaatsanwaltes der des Ministers für Staatssicherheit und des Minister des Innern leisten die Mitarbeiter derAbteilungen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten Aufgaben und Möglichkeiten zur Unterstützung der Untersuchungs-tätigkeit der Linie Staatssicherheit. Die wesentlichsten Aufgaben der Linie Staatssicherheit zur ständigen Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit einzuschätzen. Ordnung und Sicherheit haben stets Vorrang. Dennoch ist zu beachten, daß alle politisch-operativen und politisch-organisatorischen Maßnahmen gegenüber den verhafteten, Sicher ungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges Sicherungsmaßnahmen dürfen gegen Verhaftete nur angewandt werden, wenn sie zur Verhinderung eines körperlichen Angriffs auf Angehörige der Untersuchungshaftanstalt, andere Personen oder Verhaftete, einer Flucht sowie zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft zu garantieren. Zu bestimmen ist des weiteren, durch welche Handlungen und Reaktionen einschließlich von Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges bereits eingetretene Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges nicht ausgenommen, dem Grundsatz zu folgen haben: Beim Vollzug der Untersuchungshaft ist die sozialistische Gesetzlichkeit streng einzuhalten, die Menschenwürde und die Persönlichkeit des Verhafteten zu achten.

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