Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 559

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 559 (NW ZK SED DDR 1968, S. 559); Nach dem Brandenburger Seminar Interview mit dem 1. Sekretär der Kreisleitung Riesa der SED, Gerhard Kabermann ШШШЯИШИЯЁЁ/ЁёЯЁШЁ 'âW&‘ ' ' ' . Neuer Weg: ln seinem Schlußwort auf der Beratung der Sekretäre der Kreisleitungen in Brandenburg am 13. Oktober 1967 unterstrich Genosse Walter Ulbricht, das Wichtigste ist. die Parteimitgliederversammlungen regelmäßig durchzuführen und interessant zu gestalten. Wie hilft die Kreisleitung Riesa den Grundorganisationen ihres Kreises, dieser Forderung gerecht zu werden? Genosse Kabermann: Die Kreisleitung Riesa und ihr Sekretariat betrachten die Parteimit-gliederversarnmlungen als einen wichtigen Hebel, die Arbeit mit den Menschen auf ein den Beschlüssen des VII. Parteitages entsprechendes Niveau zu heben. Ihrer Vorbereitung und Durchführung gilt die ganze Aufmerksamkeit des Sekretariats. Der Erfolg hängt wesentlich von der Qualität der Anleitung ab. Bewährt haben sich monatliche Beratungen, in denen die Sekretäre der Kreisleitung Grundfragen unserer Entwicklung und aktuelle politische Fragen vor den Parteisekretären erläutern. Erste differenzierte Beratungen nach Industriezweigen, Größe der Grundorganisationen oder nach Problemen ließen erkennen, daß die Beantwortung spezifischer Fragen und die individuelle Arbeit mit den Parteisekretären die grundsätzliche Anleitung sinnvoll ergänzen. Als richtig erwiesen hat sich dabei das Auftreten leitender Genossen des Parteiaktivs, in deren Bereich es bereits einige Erfahrungen bei der Gestaltung des ökonomischen Systems als Ganzes gibt. Sie allen Genossen zu vermitteln und die Parteileitungen zu befähigen, durch wirkungsvolle politische Arbeit das volkswirtschaftliche Denken zu fördern, ist unser Ziel. Deshalb berichtete beispielsweise der Leiter der Industrie- und Handelsbank über die Verwirklichung des Prinzips der Eigenerwirtschaftung . ■ f - hi J auf der 2. Tagung des Zentralkomitees itigkeit im Mittelpunkt standen. Die ersttindiich in erster Linie für Partei* auf überlassen Es gilt zu berücklas Ergebnis einer monatelangen wis-zu dem viele Wissenschaftler, erfah-gehören. Wir können nicht erwarten, I ganze darin enthaltene Wissen binnen t, die mehrere Jahre in Anspruch nimmt, umzusetzen. in Walter Ulbricht auf dar Beratung dar Sekretäre großen Kolli tschaftsfunkti Schlüsse sich bedarf einer Parteitages in die i dem Schlußwort dot 0 Kreisleitungen der SED 559;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 559 (NW ZK SED DDR 1968, S. 559) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 559 (NW ZK SED DDR 1968, S. 559)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Die Mitarbeiter der Linie haben zur Realisie rung dieser Zielstellung einen wachsenden eigenen Beitrag zu leisten. Sie sind zu befähigen, über die festgestellten, gegen die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt. Im Interesse der konsequenten einheitlichen Verfahrensweise bei der Sicherung persönlicher Kontakte Verhafteter ist deshalb eine für alle Diensteinheiten der Linie und dem Zentralen Medizinischen Dienst den Medizinischen Diensten der Staatssicherheit . Darüber hinaus wirken die Diensteinheiten der Linie als staatliches Vollzugsorgan eng mit anderen Schutz- und Sicherheitsorganen sowie den Rechtspflegeorganen gewährleistet ist. Die Zusammenarbeit mit anderen Diensteinheiten Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit weiteren Schutz- und Sicherheitsorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter. Die Zusammenarbeit und das Zusammenwirken mit Diensteinheiten Staatssicherheit und anderen Schutz- und Sicherheits- Rechtspflegeorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter. Die Kontrolle und Beaufsichtigung Inhaf- tierter während des politisch-operativen Untersuchungshaftvolizuges Sicherungs- und Disziplinarmaßnahmen zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter Sicherheitsgrundsätze zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter zur Gewährleistung eines den Normen der sozialistischen Gesetzt lichkeit entsprechenden politis ch-operativen Untersuchungshaft? zuges Pie Zusammenarbeit:mit anderen Dienst-ein beiten Ministeriums für Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit Bruderorganen sozialistischer Länder bei der Beweismittelsicherung zur Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und anderen, politisch-operativ bedeutsamen Sachverhalten aus dieser Zeit; die zielgerichtete Nutzbarmachung von Archivmaterialien aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus bereitgestellt. So konnten zu Anfragen operativer Diensteinheiten mit Personen sowie zu Rechtshilfeersuchen operativen Anfragen von Bruderorganen sozialistischer Länder Informationen Beweismaterialien erarbeitet und für die operative Arbeit des geben. Das Warnsystem umfaßt in der Regel mehrere Dringlichkeitsstufen, deren Inhalt und Bedeutung im Verbindungsplan besonders festgelegt werden müssen.

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