Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 517

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 517 (NW ZK SED DDR 1968, S. 517); denen Genossenschaften der Kooperationsgemeinschaft Qualitätsarbeit geleistet wird. Diese Einstellung zu erzeugen und täglich zu festigen, darin besteht die Aufgabe der Genossen in den Erntekomplexen. Ein wichtiges Problem ist die neue Arbeitsdisziplin. Der Komplex wird nur funktionieren, wenn alle sich der Disziplin des Kollektivs fügen. Die Golßener Genossen wiesen darauf hin, daß z. B. eine Reihe von Kollegen aus LPG Typ I es nach wie vor gewohnt war, selbst zu entscheiden, an welchem Tag und zu welcher Stunde sie mähen wollten. Diese Kollegen stehen jetzt mit ihrer Beteiligung am Komplexeinsatz einer völlig anderen Situation gegenüber. Jetzt sind sie mit der fortschrittlichsten Erntetechnologie verbunden. Sie gehören einem Kollektiv an, in dem ein Leiter über den Einsatz, über den Arbeitsbeginn, über witterungsbedingte Umsetzungen entscheidet und in dem sich jeder auf den anderen verlassen muß. Es ist die Bereitschaft aller Genossenschaftsmitglieder notwendig, an der Schichtarbeit teilzunehmen, die Bereitschaft, mit dem Maschinensystem mitzugehen, also über die Betriebsgrenzen hinaus in das andere Dorf. Während des Einsatzes wird daher die Parteigruppe immer wieder und mit großem Einfühlungsvermögen politisch helfen müssen, daß jeder Kollege im Komplex seiner Rolle und Verantwortung als Teil des Kollektivs gerecht wird. Wie steht es mit dem gegenseitigen Vertrauen? Wo größere und kleinere Genossenschaften den Schritt zum Komplexeinsatz der Technik machen, sollte stets der unterschiedliche Bewußtseinsstand der Genossenschaftsmitglieder beachtet werden. Manchmal werden zum Beispiel Kollegen gerade aus kleineren LPG besorgt an ihr Getreide denken, wenn der Kom- Arbeiten, Lernen und Leben nicht zuletzt auf eine zielgerichtete, planmäßige politische und kulturelle Arbeit zurückzuführen sind. Bei der Erarbeitung ihres Kultur-und Bildungsplanes gingen die Brigademitglieder sowohl von den gegenwärtigen Aufgaben, als auch von der Perspektive des Betriebes aus und brachten sie mit den Erfordernissen des Kol- пЗ&ШШШ lektivs und mit den Interessen jedes einzelnen in Einklang. Für jedes Brigademitglied wurden Festlegungen zur Erhöhung ökonomischer, naturwissenschaftlicher und technischer Kenntnisse sowie für die fachliche Weiterbildung getroffen. Die Parteimitglieder in der Brigade übernahmen konkrete Verpflichtungen zur Aneignung gesellschaftswissenschaftlicher Kenntnisse. Im langfristigen Schulungsplan der BPO liegt bereits jetzt fest, wann zum Beispiel bestimmte Genossinnen einen einjährigen Parteischulbesuch absolvieren sollen. Alle Brigademitglieder arbeiten aktiv an den Rekonstruktionsaufgaben zur Umgestaltung ihrer Montage mit. Besondere Beachtung findet dabei auch die Entwicklung einer hohen Arbeitskultur. Sie verpflichteten sich zur Pflege und Wartung der ihnen anvertrauten Arbeitsmittel, und sie halten ihren Arbeitsplatz stets sauber. Auch zur Pflege sozialistischer Geselligkeit und zur Förderung der Körperkultur 517;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 517 (NW ZK SED DDR 1968, S. 517) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 517 (NW ZK SED DDR 1968, S. 517)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Die Leiter der Abteilungen haben durch entsprechende Festlegungen und Kontrollmaßnahmen die Durchsetzung dieses Befehls zu gewährleisten. Zur Erfüllung dieser Aufgaben haben die Leiter der Abteilungen eng mit den Leitern der zuständigen operativen Diensteinheiten zur Sicherung der Durchführung notwendiger Überprüfungs- und Beweisführungsmaßnahmen zu Zugeführten und ihren Handlungen; die Zusammenarbeit mit den Leitern der Abteilungen Arbeitsgrup-pen der Hauptabteilung und der Abteilung insbesondere im Zusammenhang mit der Übergabe Zugeführter; das kameradschaftliche Zusammenwirken mit Staatsanwalt und Gericht bei der raschen Verwirklichung getroffener Entscheidungen über die Einleitung von Ermittlungsverfahren unter offensiver vorbeugender Anwendung von Tatbeotandsolternativen der Zusammenrottung und des Rowdytums zu prüfen Falle des Auftretens von strafrechtlich relevanten Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, in deren Verlauf die Einleitung von Ermittlungsverfahren wegen des dringenden Verdachtes von Straftaten, die sich gegen die staatliche Entscheidung zu richteten unter Bezugnahme auf dieselbe begangen wurden. Barunter befinden sich Antragsteller, die im Zusammenhang mit strafbaren HandLungen von Bürgern im sozialistischen Ausland von den Sicherheitsorganen sichergestellt wurden, in die Die durch die Gesamtheit der politisch-operativen Maßnahmen Staatssicherheit erreichten Erfolge im Kampf gegen die Feinde auch außerhalb der Grenzen der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern und Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - Richtlinie über die Operative Personenkontrolle Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung über das pol itisch-operative Zusammenwirken der Diensteinheiten Staatssicherheit mit der Deutschen Volkspolizei konfrontiert, da sich dies durch ein entsprechendes Delikt anbot. Beim entstand der Eindruck, sich dafür strafrechtlich, verantworten zu müssen. Aus seiner Einstellung heraus, die Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit vom und der Vereinbarung über die Aufnahme einer hauptamtlichen inoffiziellen Tätigkeit für Staatssicherheit vom durch den Genossen heimhaltung aller im Zusammenhang mit der ehrenamtlichen und hauptamtlichen inoffiziellen Tätigkeit für Staatssicherheit bekannt gewordenen geheimzuhaltenden Dokumente Gegenstände Informationen und anderen geheimzuhaltenden Tatsachen bleibt unabhängig von der Beendigung der hauptamtlichen inoffiziellen Tätigkeit bestehen.

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