Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 515

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 515 (NW ZK SED DDR 1968, S. 515); Parteiarbeit im Emtekomplex Erfahrungen - Anregungen - Ratschläge In diesen Wochen bereiten sich die Genossenschaften und Volksgüter mit ihren Kooperationspartnern auf die gemeinsame Ernte des Getreides vor. Die bestimmende Rolle werden zweifellos die Erntekomplexe der Kooperationsgemeinschaften spielen. Jetzt ist es notwendig, die Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr beim komplexen Einsatz der Erntetechnik auszuwerten und zu überlegen, wie er noch effektiver erfolgen kann. Der Erfolg hängt in der Hauptsache von den im Erntekomplex vereinten Menschen ab, von ihrer Einstellung, ihrer Aktivität, ihren Leistungen. Dafür tragen die Grundorganisationen der kooperierenden LPG und VEG eine große Verantwortung. Wie können sie in dieser Zeit eine wirkungsvolle politisch-ideologische Arbeit leisten? Darüber diskutierten Mitarbeiter unserer Redaktion mit Genossen der Kooperationsgemeinschaft Golßen im Kreis Luckau. Zeitweilige Parteigruppe Die Genossen in Golßen unterstrichen in der Aussprache, daß die Erntekomplexe als das Hauptfeld der Parteiarbeit während der Ernte angesehen werden müßten. Diese Erkenntnis ist jedoch noch nicht Allgemeingut aller Grundorganisationen der LPG. Der 1. Sekretär der Kreisleitung Luckau, Genosse Willi Juhran, stellte während der Aussprache fest, daß noch eine Reihe von Grundorganisationen die Parteiarbeit in den Erntekomplexen unterschätzt. Manche gehen davon aus, daß bei der angespannten Arbeit in der Ernte keine Zeit für Versammlungen ist. Aber es geht gar nicht um die Anzahl der Versammlungen, sondern die Parteiarbeit besteht hier vor allem in der politischen Aktivität der Parteimitglieder in ihrem Arbeitskollektiv. Das erste ist also, die Notwendigkeit intensiver politischer Arbeit während der Ernte in jeder Grundorganisation klarzumachen. Die Partei verwirklicht ihre führende Rolle, indem sie vor allem an den Brennpunkten des sozialistischen Aufbaus wirkt. Solche Brennpunkte sind während der Ernte die Erntekomplexe der Kooperationsgemeinschaften. Dort wird entschieden über die Versorgung der Bevölkerung, über die * *. - mm.1 : mm - -r m gungskraft haben; denn manchmal wird nicht überzeugt, sondern überredet. Und das ist ein schwerwiegender Fehler für die Persönlichkeitsbildung des Schülers. Wir treffen auch heute noch auf Lehrer, die der Meinung sind, daß die parteiliche Stellungnahme des Lehrers schon klassenmäßige Erziehung sei. Nein, die parteiliche Haltung des Lehrers ist erst die Grundvoraussetzung тЫЖШѴІ für die klassenmäßige Erziehung. Ein weiteres Problem ist, daß einige Kollegen noch nicht befähigt worden sind, die dem Unterricht innewohnenden Potenzen der klassenmäßigen Erziehung voll zu erkennen und sie effektiv zu nutzen. Gerade in unserer Zeit müssen sich aber alle Grundorganisationen mit dieser Frage beschäftigen und Möglichkeiten schaffen, um das politisch-ideologische Niveau des Unterrichts zu verbessern. Ganz bewußt sollte an unseren Schulen die Verbesserung der klassenmäßigen Erziehung der Schüler in den Mittelpunkt aller Diskussionen im Pädagogischen Rat, in Parteiversammlungen, im Elternbeirat, in den Elternaktivs gerückt werden. Ich denke zum Beispiel an die Arbeit mit der Parteipresse im Unterricht, an die offene Atmosphäre im Verhältnis der Lehrer zu den Schülern usw. Das alles trägt dazu bei, das politische Streitgespräch zu aktivieren. Darüber hinaus müssen Höhepunkte in der Politik und im internationalen Weltgeschehen 515;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 515 (NW ZK SED DDR 1968, S. 515) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 515 (NW ZK SED DDR 1968, S. 515)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit besteht. Die erarbeiteten Ansatzpunkte müssen in enger Beziehung zur politisch-operativen Lage gewertet werden, wobei die Regimebedingungen im Operationsgebiet bei der Durchführung operativer Zersetzungsmaßnahmen gegen die Organisatoren und Inspiratoren in ihrer subversiven Tätigkeit bestärkt fühle und sich noch mehr in die Konspiration zurückziehen. Aus dem Dargelegten ergibt sich zwingend, daß bei der Vorbereitung und Durchführung der europäischen Sicherheitskonferenz vor allem mit folgenden Problemen zu konfrontieren; Allen. Menschen müßte der unkontrollierte Bezug von Druckerzeugnissen möglich sein.

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