Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 507

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 507 (NW ZK SED DDR 1968, S. 507);  ШSited des ZH SED and Bezirkslandwirt- - - schaftsrates бага Ш/Щ-Ш 1r- \;2" , , Die fünf Grundsätze der sozialistischen Landwirtschaft -unser Leitfaden Ein Höhepunkt des IX. Deutschen Bauernkongresses im Jahre 1966 war die Rede des Ersten Sekretärs des ZK der SED und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Genossen Walter Ulbricht. Ich habe noch deutlich vor Augen, wie aufmerksam alle Delegierten seinen Ausführungen folgten. Genosse Walter Ulbricht bewies an der fast zwanzigjährigen Entwicklung unserer Republik, daß das Geheimnis aller Erfolge im Bündnis der Arbeiter mit den Bauern liegt. Er umriß zugleich mit den bekannten fünf Grundsätzen den Weg zu einer modernen Landwirtschaft. Alle Delegierten spendeten lang anhaltenden, lebhaften Beifall und brachten ihre Verbundenheit zur Partei der Arbeiterklasse und ihre Verehrung für den Genossen Ulbricht zum Ausdruck. Ein Jahr später erlebte ich als Delegierter des VII. Parteitages die Beratung dieses höchsten Gremiums unserer Partei über die Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus in der DDR. Den Darlegungen über die Herausbildung des ökonomischen Systems des Sozialismus in der Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft lagen die von Genossen Ulbricht auf dem Bauernkongreß formulierten fünf Grundsätze und bereits die ersten Erfahrungen bei ihrer Verwirklichung zugrunde. Der VII. Parteitag stellte die Aufgabe, eine solche Landwirtschaft in unserer Republik zu gestalten, die nach wissenschaftlichen Erkenntnissen und industriellen Methoden organisiert ist und sich durch hohe Bodenfruchtbarkeit und stabile Erträge auszeichnet. Dank der kollektiven Weisheit der Parteiführung wurde die marxistisch-leninistische Agrarpolitik unseres hochindustrialisierten Staates ausgearbeitet. Der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates, Genosse Walter Ulbricht, dessen 75. Geburtstag wir am 30. Juni feiern, hat führenden Anteil an der Herausarbeitung der neuen theoretischen und praktischen Fragen der Entwicklung einer industriemäßig betriebenen, hocheffektiven intensiven sozialistischen Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft. Höhere Fruchtbarkeit höhere Erträge Als die Delegierten unseres Bezirkes vom IX. Deutschen Bauernkongreß nach Hause fuhren, waren sie sich einig, daß die wichtigste Aufgabe darin bestand, allen Genossenschaftsmitgliedern die Bedeutung der fünf Grundsätze der modernen Landwirtschaft zu erläutern und deren schrittweise Verwirklichung in der eigenen LPG und in der Kooperationsgemeinschaft zu organisieren. Die fünf Grundsätze bildeten seitdem den Leitfaden für die Arbeit der Parteiorganisationen auf dem Lande, für die Tätigkeit der staatlichen Organe und für die Praxis in den Genossenschaften und Volksgütern. Sie standen im Mittelpunkt des Wettbewerbs während der Vorbereitung des VII. Parteitages. Mit großem Elan gingen viele Genossenschaftsmitglieder unseres Bezirkes an die Verwirklichung des ersten Grundsatzes heran: „Die ganze Aufmerksamkeit konzentrieren wir auf auf die systematische Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit und der Produktivität der Viehwirtschaft.4* Mir sind noch deutlich im Gedächtnis die Beratungen mit den Mitgliedern der Genossenschaften der jetzigen Kooperationsgemeinschaft -Niederpöllnitz und Zossen. Der Vorsitzende der 507;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 507 (NW ZK SED DDR 1968, S. 507) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 507 (NW ZK SED DDR 1968, S. 507)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und den eingesetzten Sicherungskräften ergebenden grundsätzlichen Aufgaben zur Gewährleistung eines umsichtigen, zügigen und optimalen Ablaufes von der Zuführung verdächtiger Personen bis zur Entscheidung unter strikter Beachtung der dem Bürger zustehenden Rechte, wie der Beschwerde, die in den Belehrungen enthalten sein müssen, zu garantieren. Diese Forderungen erwachsen aus der sozialistischen Gesetzlichkeit und damit verbunden zur Erhöhung der Rechtssicherheit halten es die Autoren für erforderlich, die bisher sehr abstrakt gehaltene Regelung des umfangreicher und detaillierter zu gestalten.

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