Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 50

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 50 (NW ZK SED DDR 1968, S. 50); Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins im Mittelpunkt Konzentration auf volkswirtschaftliche Schwerpunkte Parteiwahlen 1968 die Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins und die Initiative der Werktätigen für die qualitative, kontinuierliche Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1968, für die umfassende Anwendung der Errungenschaften der modernen Wissenschaft und Technik, die sich daraus ergebende planmäßige Vervollkommnung der sozialistischen Produktionsverhältnisse und besonders die Anwendung der fortgeschrittensten Organisationswissenschaft im Vordergrund. Die Vorbereitung und Durchführung der Parteiwahlen soll dazu beitragen, die Kampfkraft unserer Partei weiter zu stärken. Alle Genossen sind zu befähigen, mit den Bürgern unserer Republik die Volksaussprache über die Notwendigkeit und den Inhalt einer neuen sozialistischen Verfassung zu führen. Es geht darum, alle Werktätigen zu vorbildlichen Leistungen beim sozialistischen Aufbau zu mobilisieren. Dabei sollen die Mitglieder der Partei als bewußte Kämpfer und kühne Organisatoren in vorderster Reihe stehen. Die Verwirklichung des neuen ökonomischen Systems und die Meisterung der wissenschaftlich-technischen Revolution sind entscheidende Voraussetzungen, um den heute notwendigen Zuwachs der Produktivität zu gewährleisten und in der Auseinandersetzung mit dem Imperialismus erfolgreich zu bestehen. Es wird immer deutlicher, daß die bestimmenden Faktoren für die Stärkung unseres Staates und für das Tempo unseres Vorwärtsschrei tens die Entwicklung der modernen Produktivkräfte in der wissenschaftlich-technischen Revolution sowie die Entwicklung der sozialistischen Beziehungen und des sozialistischen Bewußtseins der Klassen und Schichten unseres Volkes sind. Jeder Genosse ist mit dem Brief des Genossen Walter Ulbricht auf gef ordert, all sein Können, seine Klugheit, seine Kraft und seinen Fleiß für unser großes Ziel einzusetzen. Diese Anforderungen müssen auch stärker in der Leitungstätigkeit der Grundorganisationen und der Kreisleitungen, beachtet werden. Das heißt, solche Voraussetzungen zu schaffen, damit jeder Genosse entsprechend seinen Fähigkeiten und Kenntnissen das Beste für die weitere politische, ökonomische, kulturelle und militärische Stärkung der DDR geben kann. Die Wahlversammlungen sollten ausführlich beraten, wie die tägliche politische Diskussion der Parteimitglieder mit den Werktätigen aller Schichten noch wirkungsvoller und überzeugender gestaltet werden kann. Dabei ist vom Stand der Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins und von den besten Erfahrungen in der politischen Überzeugungsarbeit auszugehen. Dadurch ist es möglich, den weiteren Weg festzulegen, um bei allen Werktätigen die Überzeugung zu vertiefen, daß der Kampf um die Erhaltung des Friedens und um den Sieg des Sozialismus an der Seite der Sowjetunion, der anderen sozialistischen Länder und aller Friedenskräfte der Welt richtig und siegreich ist. Alle Pläne der westdeutschen Imperialisten, die sich gegen unseren sozialistischen Staat der Arbeiter und Bauern richten, werden genauso scheitern, wie das Bemühen der USA, mit ihrem schmutzigen Krieg das vietnamesische Volk in die Knie zu zwingen. Immer stärker schwillt die Solidaritätsbewegung mit dem kämpfenden vietnamesischen Volk an und wird in umfangreichen Hilfsmaßnahmen deutlich. Die antinationale, gegen die Bevölkerung gerichtete Politik der Kiesinger/ Strauß-Regierung hat die Erkenntnis der Bevölkerung der DDR gestärkt, daß uns nichts mit dem westdeutschen Imperialismus und dessen Herrschaft verbindet. Alles dagegen verbindet uns mit unserer sozialistischen DDR. Die Grundorganisationen sind das entscheidende Bindeglied der Partei zu den Massen. Von ihrem Wirken hängt das Vertrauen der Werktätigen und die sich daraus ergebende Autorität der Partei wesentlich ab. Die führende Rolle der Partei der Arbeiterklasse gründet sich nicht nur darauf, daß die Werktätigen die zielklare Führung durch das Zentralkomitee der Partei erkennen und bewußt unterstützen. Sie erwarten auch, daß die Partei ihre führende Rolle an jedem Abschnitt des sozialistischen Aufbaus und besonders an den Brennpunkten erfüllt. 50;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 50 (NW ZK SED DDR 1968, S. 50) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 50 (NW ZK SED DDR 1968, S. 50)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Die Organisierung und Durchführung einer planmäßigen, zielgerichteten und perspektivisch orientierten Suche und Auswahl qualifizierter Kandidaten Studienmaterial Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Grundfragen der weiteren Erhöhung der Effektivität der und Arbeit bei der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Provokationen und anderer feindlich-negativer und renitenter Handlungen und Verhaltensweisen inhaftierter Personen ableiten und erarbeiten, die für die allseitige Gewährleistung der inneren und äußeren ;iv- Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der verhafteten Personen, der Geheimhaltung und auf die operativ-taktischen Fragen der Sicherung der Rechte der Verhafteten während des Aufenthaltes in der medizinischen Einrichtung. Der Leiter der Abteilung hat sicherzustellen, daß die Angehörigen zielgerichtet und wirksam zur Erfüllung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes eingesetzt werden. Er veranlaßt die Organisation und Planung des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes zum Verhalten des Inhaftierten, Stationskartei, Entlassungsanweisung des Staatsanwaltes, Besuchskartei, Aufstellung über gelesene Bücher, Zeitungen und Zeitschriften sowie über gewährte Vergünstigungen.

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