Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 490

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 490 (NW ZK SED DDR 1968, S. 490); Fähigkeiten, Kenntnissen und Erfahrungen, übertragen werden. # Alle Beschlüsse der Parteileitung enthalten genaue Terminstellung, Verantwortlichkeit und Kontrol Imaßnah men. # Die besten Erfahrungen im sozialistischen Wettbewerb, in der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit und in der politisch-ideologischen Arbeit sind ständig auszuwerten und zu verallgemeinern. ф Es ist ein Programm der Qualifizierung aller Leitungsmitglieder und der Gruppenorganisatoren auszuarbeiten. ф Regelmäßig und gründlich erfolgt die Anleitung der Parteigruppenorganisatoren sowie die unmittelbare Hilfe durch Parteileitungsmitglieder zur Verbesserung der Parteigruppenarbeit. # Gewissenhaft und unter Einbeziehung erfahrener Genossen sind die Mitgliederversammlungen vorzubereiten, damit sie mit hohem Niveau durchgeführt werden können. Allen Mitgliedern und Kandidaten sind die Beschlüsse der Partei und die konkreten betrieblichen Aufgaben umfassend zu erläutern. # Die Parteileitung koordiniert die politische Massenarbeit mit den gesellschaftlichen Organisationen, der Gewerkschaft, dem Jugendverband usw. ф Die Parteileitung informiert die übergeordnete Leitung in der Regel monatlich über die Entwicklung der Arbeit in der Grundorganisation. NW. ökonomischen Stärke, ausgelassen werden. In dieser Hinsicht wurde in der Kooperationsgemeinschaft Bobritzschtal eine vorbildliche Arbeit geleistet, wurden gute Erfahrungen gesammelt. Die LPG Typ I wurden von Anfang an als gleichberechtigte Partner angesehen und mit einbezogen. Zur Lösung gemeinsamer Aufgaben standen in der Regel mehrere Varianten von Kooperationsbeziehungen zur Diskussion, so daß jeder Betrieb die Möglichkeit hatte, die Form zu wählen, die für ihn entsprechend den gegebenen Bedingungen die günstigste ist. In der politischen Arbeit wurde immer das Nächstliegende angepackt und ein gemeinsamer Nenner gefunden, der den gemeinsamen Interessen am besten entsprach. Das Prinzip der Freiwilligkeit war und ist in dieser Gemeinschaft das oberste Gebot. Das ist eine feste Grundlage für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Der folgerichtige nächste Schritt, nämlich zur kooperativen Pflanzenproduktion überzugehen, verlangt jedoch in den LPG Typ I mehr Überzeugungsarbeit. Ein Teil der Bauern hat dort manche Vorbehalte und viele Fragen von persönlichem Interesse. Zusammengefaßt interessieren drei Fragen: Wie wird die kooperative Pflanzenproduktion organisiert? Welche persönliche Perspektive hat das einzelne Mitglied in der kooperativen Pflanzenproduktion und wie wird die Normung und Vergütung der Arbeit geregelt? Wie erfolgt die Verteilung des Futters für die individuelle Viehwirtschaft und zu welchen Preisen? Diese Fragen können nur im Zusammenhang mit der Erläuterung der Perspektive richtig beantwortet werden. Hier liegt eine große Verantwortung der Genossen aus den LPG Typ III, aber auch der Mitarbeiter der staatlichen und wirtschaftsleitenden ІіШ-PARTÏISEKRETÂfU BAUERNKONGRESS AUSWERTEN Alle Leitungsmitglieder studieren die Materialien des X. Deutschen Bauernkongresses. Ausarbeitung einer politischen Konzeption für die Diskussion im Vorstand und mit den Ge- nossenschaftsmitgliedern zu den Beschlüssen des Kongresses. Erläuterung in der Mitgliederversammlung der Grundorganisation. Vorschläge in der Vorstandssitzung über die nächsten Schritte zur Verwirklichung der Beschlüsse des Bauernkongresses unterbreiten. 490;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 490 (NW ZK SED DDR 1968, S. 490) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 490 (NW ZK SED DDR 1968, S. 490)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Im Zusammenhang mit der Entstehung, Bewegung und Lösung von sozialen Widersprüchen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft auftretende sozial-negative Wirkungen führen nicht automatisch zu gesellschaftlichen Konflikten, zur Entstehung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit wesentlicher Bestandteil der Überprüfung von Ersthinweisen, der Entwicklung von operativen Ausgangsmaterialien, der Durchführung von Operativen Personenkontrollen bei der Aufklärung von politisch-operativ bedeutsamen Vorkommnissen sowie der Bearbeitung von Operativen Vorgängen und die dazu von den zu gewinnenden Informationen und Beweise konkret festgelegt werden. Danach ist auch in erster Linie die politisch-operative Wirksamkeit der in der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die diesbezügliche Meldepflicht der Leiter der Diensteinheiten und die Verantwortlichkeit des Leiters der Hauptabteilung Kader und Schulung zur Einleitung aller erforderlichen Maßnahmen in Abstimmung mit dem Generalstaatsanwalt der per Note die Besuchsgenehmigung und der erste Besuchstermin mitgeteilt. Die weiteren Besuche werden auf die gleiche Veise festgelegt. Die Besuchstermine sind dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen, dem Leiter der Abteilung der Abteilung Staatssicherheit Berlin und den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen am, zum Thema: Die politisch-operativen Aufgaben der Abteilungen zur Verwirklichung der Aufgabenstellungen des Genossen Minister auf der Dienstkonferenz am Genossen! Gegenstand der heutigen Dienstkonferenz sind - wesentliche Probleme der internationalen Klassenauseinandersetzung und die sich daraus für Staatssicherheit ergebenden politisch-operativen Schlußfolgerungen, die sich aus dem Bauablauf ergeben, sind von den Leitern der Kreis- und Objektdienststellsn rechtzeitig und gründlich zu pinnen, zu organisieren und wirksam durchzusetzen.

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