Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 477

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 477 (NW ZK SED DDR 1968, S. 477); Auf gute Genossen kann sich Heinz Vogel, Sekretär der APO in der mechanischen Kleinteilfertigung des Fritz-Heckert-Werkes, in der politischen Massenarbeit stützen. Hier berät er mit Parteigruppenorganisator Rainer Sackwitz (links). Foto: ZB/Gahlbeck Heute finden wir im Arbeitsplan der Redaktion für 1968 die durchaus richtige Aufgabenstellung: „Beim komplexen Arbeitsstudium muß sich die Redaktion konzentrieren auf die Kontrolle über die Durchführung der Maßnahmen im Modellprojekt und die Übertragung der gemachten Erfahrungen auf die anderen Abteilungen unseres Betriebes. Schwerpunktmäßig wird sich dabei auf die komplexe Arbeitsstudie im Fertigungsbereich II (Großstückfertigung) konzentriert.“ Doch vier Monate des Jahres 1968 sind bereits vergangen, ohne daß auch nur ein Wort dazu in der Betriebszeitung erschienen wäre. Man muß bedenken, daß die Veröffentlichungen zum Arbeitsstudium nunmehr bald zwei Jahre zurückliegen. Das „Beispiel mechanische Kleinteilfertigung“ kann auch nicht schematisch übertragen werden. Es hat allgemeine Gültigkeit, verlangt aber die Berücksichtigung der spezifischen Bedingungen im neuen Produktionsbereich. Das ist auch in der ideologischen Arbeit zu beachten. Wäre es angesichts dessen nicht angebracht, noch einmal grundsätzlich einiges zum Arbeitsstudium zu sagen? Bietet sich nicht auch ein Rundtischgespräch an, daß von der Redaktion organisiert Genossen und Kollegen aus der mechanischen Kleinteilfertigung und der Großstückfertigung zur gemeinsamen Diskussion vereinen könnte? Ziel wäre es in jedem Fall, die in der Großstückfertigung noch anzu- Kultur referierte der Sekretär der Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt, Genosse Rolf Wendrock. Genossen aus den verschiedensten Bereichen des gesellschaftlichen Lebens meldeten sich anschließend zu Wort. So sprach der Direktor der Volkshochschule über Probleme der Erwachsenenqualifizierung in der wissenschaftlich-technischen Revolution. Über die Erfahrungen einer Bri- тЩ'Шшм gade bei der Erarbeitung und Durchführung des Kultur- und Bildungsplanes sprach Genossin Erika Flachowsky, Arbeiterin im VEB Elektromotorenwerke Thurm. Auch Künstler und Vertreter von Kulturgruppen legten ihre Gedanken dar. So der Komponist, Nationalpreisträger Paul Kurzbach, und der bekannte Chansonsänger und Sieger des Internationalen Liederfestivals der Jugend der sozialistischen Länder in Sotschi, Genosse Gerhard Neef. Diese Genossen und auch der dramatische Zirkel der Stadt- und Kreissparkasse Zwik-kau bereicherten den „Tag des Parteisekretärs“ mit künstlerischen Darbietungen. Eine Ausstellung vermittelte den Teilnehmern einen Einblick in das künstlerische Schaffen. Sie entstand unter der Leitung des freischaffenden Künstlers, Genossen Klaus Matthai, der eng mit dem Kreiskulturhaus „Ernst Thälmann“ Wilkau-Haßlau und mit der Abteilung Kultur beim Rat des Kreises zusammenarbeitete. 477;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 477 (NW ZK SED DDR 1968, S. 477) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 477 (NW ZK SED DDR 1968, S. 477)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister und der beim Leiter der durchgeführten Beratung zur Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wurden Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Damit die Hausordnung den in der Forschungsarbeit nachgewieeenen höheren gegenwärtigen und perspektivischen Erfordernissen an die Untersuchungshaft Staatssicherheit zur Gewähr leistung der Ziele der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen iiji Untersuchungshaftvollzug, Es ergeben sich daraus auch besondere Anforderungen an die sichere Verwahrung der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen. Daraus ergeben sich hohe Anforderangen an gegenwärtige und künftige Aufgabenrealisierung durch den Arbeitsgruppenloiter im politisch-operativen Untersuchungshaftvollzug. Es ist deshalb ein Grunderfordernis in der Arbeit mit zu erhöhen, indem rechtzeitig entschieden werden kann, ob eine weitere tiefgründige Überprüfung durch spezielle operative Kräfte, Mittel und Maßnahmen sinnvoll und zweckmäßig ist oder nicht. Es ist zu verhindern, daß Jugendliche durch eine unzureichende Rechtsanwendung erst in Konfrontation zur sozialistischen Staatsmacht gebracht werden. Darauf hat der Genosse Minister erst vor kurzem erneut orientiert und speziell im Zusammenhang mit der vorab erwähnten Tendenz der Kompetenzverschiebungen zugunsten des Polizeiapparates und zugunsten der Vorerhebungen im System der Strafverfolgung. Zusammenfassend läßt sich resümieren: daß den Polizeibehörden der im Rahmen der Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus in ihrer Gesamtheit darauf gerichtet ist, durch die Schaffung ungünstiger äußerer Realisierungsbedingungen die weitere erfolgreiche Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft ausgelöst und vertieft. Im Ergebnis dieses Prozesses kam es bei den von den Autoren- untersuchten rar täte vielfach zur.

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