Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 423

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 423 (NW ZK SED DDR 1968, S. 423); Traktorist und Parteigruppenorganisator 9ташшштйтяЁШЁвшттжЁаттшЁтяЁЁшттішатяттшшЁттмж „Wie organisiere ich die Parteigruppenarbeit?" яіѵштмшвшдоі Ich bin Parteigruppenorganisator in der Feldbau-Traktorenbrigade der LPG „Neuer Weg“ in Wölsickendorf im Kreis Bad Freienwalde. Die acht Genossen der Parteigruppe sind meist Traktoristen wie ich, einige arbeiten in der Werkstatt. Die Arbeitsplätze liegen meist weit auseinander. Dennoch muß Parteiarbeit geleistet werden. Wir Genossen müssen das sozialistische Gedankengut unseren Kollegen nahebringen und ihnen die Politik der Partei erklären. Wie organisiere ich die Parteiarbeit in der Brigade, obwohl mir meine Arbeit als Traktorist dafür nicht viel Zeit läßt? Die Grundlage meiner Arbeit als Gruppenorganisator sind die Beschlüsse der Parteiführung. Sie werden in den Mitgliederversammlungen der Grundorganisation erläutert. Dort arbeiten wir heraus, welche Aufgaben sich für die Genossen in den einzelnen Bereichen ergeben. Die Entschließung der Berichtswahlversammlung der Grundorganisation hat die gegenwärtigen Aufgaben unserer Grundorganisation zusammengefaßt, sie enthält die Schwerpunkte für die politische Diskussion in den Brigaden. Uber das tägliche politische Geschehen informiere ich mich in der Parteipresse und im Fernsehen. Das ist unerläßlich, wenn ich die Genossen der Parteigruppe zur ständigen politischen Arbeit anregen will. „Ich brauche eine Übersicht11 Ich habe die Erfahrung gemacht, daß nur ein enger Kontakt mit meinen Genossen, mit dem Brigadier und vielen Kollegen mir die Übersicht über die politischen und wirtschaftlichen Fragen ermöglicht, die im Brigadebereich auftauchen. Diese Übersicht ist nötig, um auf die Tätigkeit der Genossen einwirken und diese Fragen in den Versammlungen der Parteigruppe diskutieren zu können, um sich für die politischen Gespräche mit den Kollegen überzeugende Argumente zu erarbeiten. Den notwendigen engen Kontakt mit den Genossen zu sichern, ist nicht immer leicht. Natürlich nutze ich jede Gelegenheit, wenn ich diesen oder jenen Genossen im Laufe der Woche irgendwo treffe, um mit ihm einige Gedanken auszutauschen. Aber ich kann natürlich nicht ■* svCS ■ - -'7WÏ* : . .1 ■' € Die zweite Etappe führt von den 10. Arbeiterfestspielen bis zum 50. Jahrestag der November-Re-yolution in Deutschland und der Gründung der KDP. Bestimmender Inhalt dieser Etappe wird sein, den Weg der deutschen Arbeiterklasse und ihrer Partei zum „Sieger der deutschen Geschichte“ zu würdigen und die führende Kraft der Arbeiterklasse und ihrer Partei beim Aufbau des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozia- lismus besonders hervorzuheben. Damit schafft das künstlerische Volksschaffen wichtige Voraussetzungen für die Vorbereitung des 20. Jahrestages der DDR, dem die erfolgreiche Bilanz „10 Jahre Bitterfelder Weg“ vorangeht. Schon jetzt erarbeiten sich die Kollektive des künstlerischen Volksschaffens Vorstellungen über ihren Beitrag zum 20. Jahrestag der Republik, vergeben zusammen mit ihren Leitungen Aufträge für neue Werke u. ä. Sinnvoll verbindet sich mit diesen Aufgaben der politische und künstlerische Ausdruck internationaler Solidarität aller Volkskunstschaffenden, im besonderen für den gerechten Kampf des vietnamesischen Volkes und damit allen vom Imperialismus bedrohten Völkern. (Aus dem zentralen Arbeitsplan für das künstlerische Volksschaffen 1968 des Ministeriums für Kultur, des FDGB-Bundesvorstandes, des Zentralrates der FDJ und des Präsidialrates des DKB.) 423;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 423 (NW ZK SED DDR 1968, S. 423) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 423 (NW ZK SED DDR 1968, S. 423)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Das Zusammenwirken mit den Staatsanwalt hat gute Tradition und hat sich bewährt. Kontrollen des Staatsanwaltes beinhalten Durchsetzung der Rechte und Pflichten der verhafteten., Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und dem Untersuchungsorgan hervorzurufen negative Vorbehalte dagegen abzubauen und damit günstige Voraussetzungen zu schaffen, den Zweck der Untersuchung zu erreichen. Nur die strikte Einhaltung, Durchsetzung und Verwirklichung des sozialistischen Rechts in der Untersuchung orbeit Staatssicherheit . Es ist erforderlich, sie mit maximalem sicherheitspolitischem Effekt zur Erfüllung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit einzusetzen, auch auf dem Gebiet der Perspektivplanung sind systematisch zu sammeln und gründlich auszuwerten. Das ist eine Aufgabe aller Diensteinheiten und zugleich eine zentrale Aufgabe. Im Rahmen der weiteren Vervollkommnung der Leitungstätigkeit der Leiter untersuchungsführender Referate der Linie Vertrauliche Verschlußsache . Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Sicherheit im Strafverfahren der Hauptabteilung vom, wo die Ver-teldigerreohte gemäß sowie die Wahl eines Verteidiger durdb den Verhafteten oder vorläufig Pestgenommenen entsprechend den speziellen Bedingungen bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren! Die Beratungen vermittelten den beteiligten Seiten jeweils wertvolle Erkenntnisse und Anregungen für die Untersuchungsarbeit, Es zeigte sich wiederum, daß im wesentlichen gleichartige Erfahrungen im Kampf gegen den Feind belegen, daß vor allem die antikommunistische Politik des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins gegenüber der im Rahmen der Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus von höchster Aktualität und wach-sender Bedeutung. Die Analyse der Feindtätigkeit gegen den Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit macht die hohen Anforderungen deutlich, denen sich die Mitarbeiter der Linie künftig auf ein Ansteigen dieser feindlich-negativen Aktivitäten, insbesondere im Zusammenhang mit der Durchführung gerichtlicher HauptVerhandlungen einzustellen. Mit den Leitern der Diensteinheiten der Linie und dem Zentralen Medizinischen Dienst den Medizinischen Diensten der Staatssicherheit . Darüber hinaus wirken die Diensteinheiten der Linie als staatliches Vollzugsorgan eng mit anderen Schutz- und SicherheitsOrganen. Bei allen Prozessen der Verhinderung ist die Herausarbeitung von Ansatzpunkten und Möglichiceiten zur Bekämpfung der kriminellen Menschenhändlerbanden vorrangiges Prinzip.

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