Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 410

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 410 (NW ZK SED DDR 1968, S. 410); strierte den Stand der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit in allen Erzeugnisgruppen. Zur Zeit besteht der Erzeugnisgruppenrat der Erzeugnisgruppe Damenobertrikotagen aus 27 Mitgliedsbetrieben. Alle Betriebe sind durch ihre Vorsitzenden bzw. Geschäftsführer oder Eigentümer im Rat vertreten. Vom Rat der Erzeugnisgruppe sind ständige Arbeitsgruppen eingesetzt. Diese arbeiten Vorschläge aus, die der weiteren Entwicklung der Erzeugnisgruppenarbeit dienen. Die Aufgaben des Leitbetriebes Die ökonomischen und technischen Erfolge der Erzeugnisgruppe hängen nicht zuletzt davon ab, wie der Leitbetrieb durch seine Arbeit auf die Betriebe der Erzeugnisgruppe Einfluß nimmt. Dieser Einfluß darf aber niemals den Charakter einer Bevormundung oder Gängelei tragen. Vielmehr kommt es darauf an, ihn so zu organisieren, daß die Betriebe der Erzeugnisgruppe selbst das Bedürfnis haben, aus den reichen Erfahrungen des Leitbetriebes zu schöpfen. Voraussetzung dafür ist, daß der Leitbetrieb selbst eine beispielhafte wissenschaftliche, technische, ökonomische und geistig-kulturelle Arbeit leistet. Die Erfahrungen, die unser Betrieb bei der Or- * ganisierung und Durchführung des sozialistischen Wettbewerbes bisher gesammelt hat, sind gemeinsam mit den Mitgliedern des Erzeugnisgruppenrates unter Beachtung der guten Gedanken und Vorschläge aller Werktätigen verallgemeinert worden. Die Betriebe der Erzeugnisgruppe unterstützen wir weiter bei der Führung des Wettbewerbes. So werden unsere gemeinsamen Anstrengungen im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des 20. Jahrestages der DDR in der Erzeugnisgruppe auf folgende Aufgaben gerichtet: 1. Die Erarbeitung eigener Rationalisierungskonzeptionen in jedem Betrieb unter Beachtung der sich entwickelnden Kooperationsbeziehungen und der Möglichkeiten der Spezialisierung mit dem Ziel, den effektivsten Einsatz der Produktionsmittel zu erreichen. 2. Die Organisierung überbetrieblicher Erfahrungsaustausche und Leistungsvergleiche, um die Methoden und Erfahrungen der Schrittmacher allen Betrieben zu übermitteln. 3. Die Schaffung von Materialverbrauchs- und Zeitnormativen auf der Grundlage optimaler Technologien. 4. Den Ausbau der Kooperationsbeziehungen innerhalb der Erzeugnisgruppe auf der Grundlage von Wirtschaftsverträgen und Kooperationsvereinbarungen. 5. Die Schaffung von Kapazitäten, die die Produktion von Rationalisierungsmitteln für die Betriebe der Erzeugnisgruppe ermöglichen. Die Aufgabe aller Leitungen der Betriebe und der gesellschaftlichen Organisationen ist es, die Anstrengungen bei der Realisierung der Wettbewerbsaufgaben darauf zu richten, allen Werktätigen der Erzeugnisgruppe die gemeinsame Verantwortung für die Durchführung des Reproduktionsprozesses bewußtzumachen und ihr einheitliches Handeln zu organisieren. So werden die Werktätigen der Erzeugnisgruppe Damenobertrikotagen ihren Beitrag zur weiteren Stärkung der DDR leisten können. Hans Gräbedünkel Leiter der Abteilung Wirtschaftspolitik, Kreisleitung Mühlhausen Willi Müller Parteisekretär im VEB Obertrikotagenwerk „Einheit“ Mühlhausen Im allgemeinen bestehen gegen die Verwendung von Tonbandlektionen Vorbehalte. Wir arbeiten jedoch mit Tonbändern und möchten unsere Erfahrungen veröffentlichen. Es muß gesagt werden, daß sich Tonbandlektionen gut verwenden lassen. Die Konspekte der Schüler sind zielgerichteter und ausführlicher, da die Möglichkeit besteht, unklar gebliebene Pas- ѵи&ЁЩуШшт sagen nochmals abzuspielen. Die Konzentration der Schüler ist höher. Auch für die Seminarleiter istJ das Tonband von großem Wert. Besser als bisher ist es möglich, sich auf Konsultationen und Seminare vorzubereiten. Die Betriebsschule des Marxismus-Leninismus unseres Werkes arbeitet mit Tonbandlektionen auch effektiver als bisher. Die zur Grundausstattung gehörenden Bänder können, wenn eine Lektion veraltet ist, gelöscht und neu bespielt werden. Indem wir Bän- der verwenden, wird die Überlastung der Propagandisten weitgehend vermieden. Von den Wissenschaftlern und leitenden Propagandisten auf dem Gebiet des Marxismus-Leninismus kann schließlich nicht verlangt werden, daß sie in jeder Betriebsschule Vorträge und Lektionen halten. Weiterhin können Kapazitäten auch über den Rahmen der Bezirke hinaus wirksam werden und aktiv für die Wissensvermittlung eintreten. Selbstverständlich muß dafür die Einwilli- 410;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 410 (NW ZK SED DDR 1968, S. 410) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 410 (NW ZK SED DDR 1968, S. 410)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten zu sichern, daß wir die Grundprozesse der politisch-operativen Arbeit - die die operative Personenaufklärung und -kontrolle, die Vorgangsbearbeitung und damit insgesamt die politisch-operative Arbeit zur Klärung der Frage Wer sätzlichen aus der Richtlinie und nossen Minister. ist wer? ergeben sich im grund-er Dienstanweisung des Ge-. Diese Aufgabenstellungen, bezogen auf die Klärung der Frage von grundlegender Bedeutung wie unter den äußeren und inneren Existenzbedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der derartige Handlungen Zustandekommen. Diese Problemstellung kann nur auf der Grundlage entsprechend begründeter schriftlicher Vorschläge der Leiter der Abteilungen der Hauptabteilungen selbständigen Abteilungen der Abteilungen selb ständigen Referate der Bezirks Verwaltungen der Kreis- und Objektdienststellen für und den Perspektivplanzeitraum sind deshalb konkrete und abrechenbare Maßnahmen besonders zur Durchsetzung und weiteren Qualifizierung dieser operativen Grundprozesse aufzunehmen. Von wesentlicher Bedeutung für die Erhöhung der Streckendurclvlaßfähigkeit Erhöhung des Anteils moderner Traktionen eingesetzt werden müssen. Zur Steigerung der Leistungsfähigkeit der Transport- und Um- schlagprozesse sind umfangreiche Rationalisierungsmaßnahmen durchzuführen. Die auf der Grundlage der Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der НА und der Abtei lung zu erfolgen. In enger Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie und sind mit den Leitern der medizinischen Einrichtungen die erforderlichen Vereinbarungen für die ambulante und stationäre Behandlung Verhafteter und die durch Staatssicherheit geforderten Bedingungen für die Sicherung der Ziele der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen iiji Untersuchungshaftvollzug, Es ergeben sich daraus auch besondere Anforderungen an die sichere Verwahrung der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X