Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 401

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 401 (NW ZK SED DDR 1968, S. 401); Ф Worin besteht der entscheidende Beitrag des Kreises Greifswald für die erfolgreiche Klassenauseinandersetzung mit dem Imperialismus, und was verlangt das von jedem einzelnen ? Diese Thematik hier ist sie an einigen Beispielen angedeutet geht alle an, auch die Werktätigen in den Verkehrsbetrieben, dem Handel, den Dienstleistungen, den Bildungsund anderen kulturellen Einrichtungen des Kreises. Denn die großen ökonomischen Vorhaben verlangen, die ökonomische Kraft des gesamten Kreises auf die strukturbestimmenden Objekte zu konzentrieren. Thematik erweitert sich Doch damit erweitert sich auch die ideologische Thematik. So werden gerade die Parteiorganisationen in den genannten Betrieben und Institutionen des Kreises vor der Aufgabe stehen, die neue Rolle und Eigenverantwortung der sozialistischen Warenproduzenten auf der Grundlage der zentralen und territorialen Planung hervorzuheben. Das aber heißt, daß zum Beispiel solche Probleme in der politisch-ideologischen Arbeit zielgerichtet anzupacken sind: die Ausnutzung der objektiven Beziehungen Ware-Selbstkosten-Preis, die Wirkung des Gewinns als ökonomischer Hebel, die Bedeutung der Eigenerwirtschaftung der Mittel, die Rolle der Produktionsfondsabgabe u. ä. m. Dabei ist die eigene Lage des Betriebes und dabei wiederum der Zusammenhang zu sehen, der mit den zentralen Investitionsvorhaben im Kreis besteht. Es kommt also in der ideologischen Arbeit darauf an, die Verflechtungen zwischen dem Aufbau der Investitionsvorhaben KKW und VEB Schiffselektronik mit dem Bauwesen, dem Ver- kehrswesen, dem Handel, den Dienstleistungsbetrieben, der Versorgungswirtschaft, der Nahrungsgüterwirtschaft und den Bereichen der Bildung und Kultur führungsmäßig zu erfassen und zu beherrschen. Es gilt dabei zu erreichen, daß die Leiter und Werktätigen qualitativ höheren Anforderungen gerecht werden und den höchstmöglichen Nutzeffekt der gesellschaftlichen Arbeit erzielen. Sie müssen erkennen, daß die mit hohem gesellschaftlichem Nutzen zu realisierenden Aufgaben in Durchführung der wissenschaftlich-technischen Revolution ein entscheidender Beitrag im internationalen Klassenkampf sind und gleichzeitig positive Auswirkungen auf die weitere Verbesserung ihrer Arbeits- und Lebensbedingungen haben. Alles steht also unter dem einen Aspekt, die ideologische Arbeit so zu führen, daß die Werktätigen die Schwerpunktaufgaben im Kreis Greifswald lösen. Das ist auch der bestimmende Gedanke in allen anderen Abschnitten. So antwortet der dritte Planteil darauf, welche geistig-kulturellen Anforderungen mit der weL teren ökonomischen Entwicklung des Kreises im Perspektivzeitraum entstehen. Die Kreisparteiorganisation muß z. B. beachten, daß in den nächsten Jahren mehrere tausend junge Arbeiter in den ökonomischen Schwerpunkten des Kreises tätig sein werden, neue Bildungserfordernisse erwachsen, daß jeder zweite männliche Schulabgänger für einen Bauberuf und wesentlich mehr Mädchen für einen technischen Beruf zu gewinnen sind. Jede einzelne dieser Aufgaben verlangt heute schon eine entsprechende politisch-ideologische Arbeit : ф in der gesamten Bevölkerung, um das Lernbedürfnis weiterzuentwickeln; der Kreisleitung wurde eine Kommission gebildet, die die Tätigkeit von sechs Arbeitsgruppen koordinierte. In der Kommission und in den Arbeitsgruppen arbeiteten Mitglieder der Kreisleitung, Parteisekretäre und Parteiaktivisten aus den strukturbestimmenden Zweigen und Betrieben, Mitarbeiter des Apparates der Kreisleitung, Genossen der staatlichen, wirtschaftsleitenden und kulturellen Einrichtungen. Die Erarbeitung des politisch-ideologischen Perspektivplanes geschah unter Leitung des Sekretärs für Agitation/Propa-ganda. Auf der Grundlage von Bewußtseinsanalysen und jener Aufgaben, die in der perspektivischen Konzeption unseres Kreises bis 1970 enthalten sind, wurden für die einzelnen Bereiche die wichtigsten politisch-ideologischen Probleme herausgearbeitet und in einem einheitlichen Entwurf zusammengefaßt. Er wurde im Sekretariat und in der Kreisleitung beraten, überarbeitet und dann den wichtigsten Parteiorganisationen, Parteiaktivisten, Ge- nossen Wirtschaftsfunktionären, den Leitungen der staatlichen Einrichtungen und der Massenorganisationen zur Diskussion übergeben. Erst dann wurde er von der Kreisleitung in seiner endgültigen Fassung zum Beschluß erhoben. Grundlage für die Erarbeitung des politisch-ideologischen Perspektivplanes sowie des Planes der Kaderentwicklung und der Qualifizierung bilden der Generalverkehrs- und der Generalbebauungsplan der Stadt Schwerin und der Perspektivplan der 2 Neuer Weg 401;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 401 (NW ZK SED DDR 1968, S. 401) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 401 (NW ZK SED DDR 1968, S. 401)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der sozialistischen Jugend-politik und bei der Zurückdrängung der Jugendkriminalität gemindert werden. Es gehört jedoch zu den spezifischen Merkmalen der Untersuchungsarboit wegen gcsellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher, daß die Mitarbeiter der Referate Transport im Besitz der Punkbetriebsberechtigung sind. Dadurch ist eine hohe Konspiration im Spreehfunkver- kehr gegeben. Die Vorbereitung und Durchführung der Transporte mit Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Die Anweisung über Die;Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Untergrundtätigkeit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Anweisung zur Sicherung der Transporte Inhaftierter durch Angehörige der Abteilung - Transportsicherungsanweisung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Arbeitsbereich Vollzug. Der Arbeitsbereich Vollzug umfaßt folgende Sachgebiete - Sachgebiet operativer Vollzug, Sachgebiet Effekten und Er kenn ungs dienst, Inhaftiertenvorführung.

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