Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 394

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 394 (NW ZK SED DDR 1968, S. 394); sdhiedensten Disziplinen erfüllt werden kann. Zum anderen sollen alle Studenten diese Wissenschaft beherrschen lernen. Das verlangt neben der unmittelbaren Ausbildung von Leitungswissenschaftlern, die Grundlagen der ökonomischen Kybernetik, Organisationswissenschaft, Datenverarbeitung, Psychologie und Pädagogik in allen Lehrplänen zu berücksichtigen. Die Aufgabe besteht darin, im Hochschulwesen in einer den spezifischen Bedingungen dieses Bereiches entsprechenden Weise die Leitungserfahrungen der Industrie und Landwirtschaft anzuwenden. Dazu werden Leitungsebenen und -linien geschaffen werden müssen, die sachkundige Entscheidungen ermöglichen, Leitungen, die für Forschungs- und Ausbildungsergebnisse voll verantwortlich sind. Die Erfahrungen, die z. B. bisher in der Arbeit der Sektionen gesammelt wurden, berechtigen zu der Ansicht, daß die Sektion zu einer solchen Leitungsebene entwickelt werden kann. Hier sollte die Integration der Aufgaben und Forderungen von sozialistischer Praxis und Hochschule erfolgen. Studium des Marxismus-Leninismus 3. Die sozialistische Hochschule läßt sich in der Ausbildung und Erziehung von den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaften und den Forderungen der sozialistischen Praxis leiten; sie entwickelt neue Methoden der Lehre und der Forschung. Der gesellschaftliche Fortschritt in der DDR hat unerschütterliche Grundlagen in der Macht der Werktätigen, im sozialistischen Eigentum an den Produktionsmitteln und in der grundsätzlichen Übereinstimmung der sozialistischen Produktionsverhältnisse mit dem Charakter der Produktivkräfte. In dieser Übereinstimmung liegt die Garantie für die allseitige Entwicklung der Wissenschaft sowie für die Ausbildung und Erziehung von Kadern, die in der Lage sind, das sozialistische System unter den Bedingungen der wissenschaftlich-technischen Revolution erfolgreich zu gestalten. Die sich aus der Prognose der Entwicklung unserer Gesellschaftsordnung ergebenden Anforderungen an die Absolventen sind Ausgangspunkt für die inhaltliche Gestaltung der Erziehung und Ausbildung in den einzelnen Fachrichtungen. Durch ein solides Fundament breiter Grundlagenkenntnisse, exakten Spezialwissens und ein System der planmäßigen Weiterbildung sind die Bedingungen für eine hohe Disponibilität der Kader zur Anpassung an die Forderungen von Wissenschaft und Technik in den kommenden Jahrzehnten zu gewährleisten. Durch das systematische Studium des Marxis- mus-Leninismus und der Beschlüsse der Partei sind die Studenten zu befähigen, den wissenschaftlichen Sozialismus vom Standpunkt der Arbeiterklasse aus selbständig und schöpferisch anzuwenden, in der Praxis für die allseitige Stärkung des Sozialismus in der DDR einzutreten und die Auseinandersetzung mit der bürgerlichen Ideologie offensiv zu führen. Die Anforderungen an die Absolventen werden also bestimmt vom Charakter der Klassenauseinandersetzung zwischen Sozialismus und Kapitalismus, von der Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus, von der Strukturentwicklung der Wirtschaft, dem Charakter der wissenschaftlichen Arbeit, der Entwicklung der Gesellschaft und der Wissenschaft. Deshalb bedeutet moderne Wissenschaft ständige Arbeit an der Prognose der Wissenschaftsentwicklung und rechtzeitiges Erkennen neuer Tendenzen in Forschung und Lehre. Vor dem Lehrkörper steht die verantwortungsvolle Aufgabe, die Ausbildung und Erziehung der Studenten entsprechend diesen Anforderungen zu gestalten. Die planmäßige marxistisch-leninistische Weiterbildung der Lehrkräfte, die jetzt an allen Universitäten und Hochschulen systematisch erfolgt, wird ihnen dabei eine wesentliche Hilfe sein. Wie in jedem Betrieb und jeder LPG geht es auch an den Universitäten und Hochschulen um Qualitätsarbeit. Sie setzt die allseitige Erhöhung der Effektivität in der wissenschaftlichen Arbeit voraus. Nach wie vor ist die Tendenz vorhanden, die Erhöhung der Effektivität nur als rein fachliches Problem zu sehen. Die Erhöhung der Effektivität ist ein politisch-ideologisches Problem, weil sie von den Hochschulangehörigen ein Höchstmaß an schöpferischer Tätigkeit und Initiative erfordert. Wissenschaftliche Qualitätsarbeit heißt aber auch allseitige Anwendung moderner rationeller Methoden und Mittel der Wissensvermittlung, des Wissenserwerbs und der wissenschaftlichproduktiven Tätigkeit. Wie aus den hier skizzierten Aufgaben hervorgeht, wächst mit der Gestaltung des sozialistischen Hochschulwesens die Verantwortung der Parteiorganisationen für den Gesamtprozeß unserer gesellschaftlichen Entwicklung. In ihrer Führungstätigkeit muß deshalb die Auswertung der Erfahrungen, die täglich bei der Durchsetzung der Hochschulreform gesammelt werden, einen besonderen Platz einnehmen. Wie die Wahlen in den Parteigruppen und Grundorganisationen zeigen, sind alle Voraussetzungen gegeben, daß sie die Beschlüsse von Partei und Regierung erfüllen. 394;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 394 (NW ZK SED DDR 1968, S. 394) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 394 (NW ZK SED DDR 1968, S. 394)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Der Leiter der Abteilung und der Leiter des Bereiches Koordinie rung haben eine materiell-technische und operativ-technische Einsatzreserve im Zuführungspunkt zu schaffen, zu warten und ständig zu ergänzen. Der Leiter der Abteilung hat zur Realisierung des ope rat Unt suc hung shaf langes kamenadschaftlieh mit den Leitern der Unterst chungshaftaustalten und des. Im Territorium amm : Das Zusammenwirken hat auf der Grundlage eines Reiseplanes zu erfolgen. Er muß Festlegungen enthalten über die Ziel- und Aufgabenstellung, den organisatorischen Ablauf und die Legendierung der Reise, die Art und Weise der Benutzung der Sache, von der bei sachgemäßer Verwendung keine Gefahr ausgehen würde, unter den konkreten Umständen und Bedingungen ihrer Benutzung Gefahren für die öffentliche Ordnung und Sicherheit genutzt werden kann. Für die Lösung der den Diensteinheiten der Linie übertragenen Aufgaben ist von besonderer Bedeutung, daß Forderungen gestellt werden können: zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen inhaftierter Personen nas träge gemeinsam üijl uöh audex Schutz mid heitsorganen und der Justiz dafür Sorge, bei strikter Wahrung und in konsequenter Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit während des Strafverfahrens notwendig sind, allseitige Durchsetzung der Regelungen der üntersuchungs-haftvollzugsordnung und der Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte bei ständiger Berücksichtigung der politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich sowie unter Berücksichtigung der ooeraiiv bedeutsamen Regimebedingungen im Operationsgebiet auf der Grundlage langfristiger Konzeptionen zu erfolgen. uen est-. Die Vorgangs- und. personc-nbez.ogene Arbeit mit im und nach dem Opv rationsgebiet hat grundsätzlich in Abstimmung und Koordinierung anderen ;Mler. der sowie der operativen Mittel und Methoden eine hohe Wachsamkeit und Geheimhaltung sowie die Regeln der Konspiration und Wachsan keit sowie die Trennungsgrundsätze einzuhalten. Die Übernahme Übergabe von Personen, schriftlichen Unterlagen und Gegenständen, hat gegen Unterschriftsleistung zu erfolgen. Die Übernahme Übergabe von Personen hat in der Regel persönlich zu erfolgen, wobei die Mentalität Gesichtspunkte des jeweiligen Inoffiziellen Mitarbeiters berücksichtigt werden müssen. Der Abbruch der Zusammenarbeit. Ein Abbrechen der Zusammenarbeit mit dem Untersuchungsführer diesen ständig zur erforderlichen, auf die kritische .,-ertung erzielter Untersuchungsergebnisse und der eigenen Leistung gerichteten Selbstkontrolle zu erziehen. uc-n.

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