Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 391

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 391 (NW ZK SED DDR 1968, S. 391); Von Hannes Hornig, Mitglied des ZK der SED, Leiter der Abteilung 1 W issenschaf ten beim ZK der SED 'ІЩіЩІІІіЩі.ІІІИІ I 1 'I " I .IIIІІШІИИ !■ I "in -.TiipTiTiT sozialistischen Шш i У ' Hochschule 'г: * -'v ; Die Wahlen in den Parteigruppen und Grundorganisationen an den Universitäten und Hochschulen sind abgeschlossen. Sie boten eine gute Möglichkeit, die Ergebnisse der Parteiarbeit seit dem VII. Parteitag zu überprüfen und einzuschätzen, wo wir stehen und was wir jetzt tun müssen, um unsere Aufgaben zu lösen. Allgemein muß festgestellt werden, daß die Forderung der Parteiführung, die Einheit zwischen den Parteiwahlen, der Volksaussprache zum Entwurf der sozialistischen Verfassung, den Planaufgaben 1968 und der Vorbereitung des 20. Jahrestages der DDR herzustellen, von den Parteiorganisationen des Hochschulwesens befolgt wurde. Für die kritische und prinzipielle Diskussion gab der Brief des Genossen Walter Ulbricht an die Grundorganisationen die grundlegende Orientierung. Die Mitglieder und Kandidaten, verstanden es gut, die Ergebnisse der politisch-ideologischen Arbeit, als dem Herzstück der Führungstätigkeit der Partei, in den Mittelpunkt der Wahlversammlungen zu stellen. Stellungnahmen und Diskussionsbeiträge vieler parteiloser Wissenschaftler und Studenten anläßlich der Parteiwahlen bekunden das Vertrauensverhältnis zur Partei und das gemeinsame Denken und Handeln als Leitmotiv schöpferischer Arbeit bei der Gestaltung des entwik-kelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus in der DDR. Das einmütige-Ja am Tage des Volksentscheides über die sozialistische Verfassung unterstreicht eindeutig diese Tatsache. Auf Initiative zahlreicher Parteigruppen der Wissenschaftler und Studenten erhielt die Verpflichtungsbewegung zur Erringung des Titels „Sozialistische Studentengruppe“ oder „Kollek- tiv der sozialistischen Arbeit“ einen großen Aufschwung. Gleichzeitig ist aber auch deutlich geworden, daß die bisherige Entwicklung unserer höchsten Bildungsstätten in der Ausbildung, der Erziehung und der optimalen Nutzung aller Möglichkeiten für die Erreichung hoher Ergebnisse in Lehre und Forschung den ständig wachsenden Bedürfnissen unserer sozialistischen Gesellschaft noch nicht voll entspricht. Das heißt: Bei der Realisierung der Beschlüsse des VII. Parteitages, bei der Durchführung der Hochschulreform ist ein Tempoverlust eingetreten. Gewiß, wir haben auf vielen Teilgebieten gute Fortschritte erzielt. So ermöglichte die Bildung von Sektionen den Forderungen unserer Volkswirtschaft, vor allem in der Forschung, besser gerecht zu werden. In vielen Disziplinen wurden neue Lehrpläne ausgearbeitet, wobei in vielen Fällen die Studenten großen Anteil hatten. An den einzelnen Universitäten und Hochschulen entwickelten sich exakte Vorstellungen über das Profil der Schulen. Aber alle diese verschiedenen Pläne und Vorstellungen wurden bisher ungenügend unter dem großen Ziel der Hochschulreform zusammen gef aßt: der stärkeren und effektiveren Einbeziehung unserer akademischen Ausbildungsstätten in das allseitige Wirksam werden der Produktivkraft Wissenschaft, der aktiven Rolle der Wissenschaft im entwickelten System des Sozialismus. Schlußfolgerungen für die Parteiarbeit Es wird bei den notwendigen Veränderungen und Entscheidungen an den Hochschulen kein weiterer Tempoverlust eintreten, wenn die politische Aufgabe, die der Hochschulreform zugrunde liegt, allen Angehörigen der Hochschu- 391;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 391 (NW ZK SED DDR 1968, S. 391) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 391 (NW ZK SED DDR 1968, S. 391)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Auf der Grundlage des kameradschaftlichen Zusammenwirkens mit diesen Organen erfolgten darüber hinaus in Fällen auf Vorschlag der Linie die Übernahme und weitere Bearbeitung von Ermittlungsverfahren der Volkspolizei durch die Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit im Zusammenhang mit dem Abschluß von Operativen Vorgängen gegen Spionage verdächtiger Personen Vertrauliche Verschlußsache - Lentzsch. Die qualifizierte Zusammenarbeit zwischen der Abteilung und anderer operativer Diensteinheiten unter dem Aspekt der Offizialisierung von inoffiziellen Beweismitteln bei der Bearbeitung und beim Abschluß operativer Materialien Vertrauliche Verschlußsache - Meinhold Ausgewählte Probleme der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten und die Vereinbarung entsprechender organisatorisch-technischer Sicherungsmaßnahmen mit dem Gericht, um vorbeugend die bedeutendsten begünstigenden Bedingungen für die Gefährdung der Sicherheit der gerichtlichen Hauptverhandlurg-zu beseitigen. Das bezieht sich auch auf die Verbindungen Verhafteter zu Personen außerhalb der Untersuchungshaftanstalt, die nicht den gesetzlich zulässigen und mit der Untersuchungshaft unumgänglich verbundenen Einschränkungen unterliegen. Im Interesse der Gewährleistung der Ziele der Untersuchungshaft werden jedoch der Zeitpunkt der Aufnahme und der Umfang persönlicher und postalischer Kontakte. Im Ermittlungsverfahren durch den Staatsanwalt und im gerichtlichen Verfahren dem Gericht. Werden zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Weisungen über die Unterbringung erteilt, hat der Leiter der Abteilung nach Abstimmung mit dem Leiter der Hauptabteilung über die Übernahme dieser Strafgefangenen in die betreffenden Abteilungen zu entscheiden. Liegen Gründe für eine Unterbrechung des Vollzuges der Freiheitsstrafe an Strafgefangenen auf der Grundlage der Strafprozeßordnung, der Durchführungsverordnung zum Einführungsgesetz zum Strafgesetzbuch und zur Strafprozeßordnung der - Verfolgung von Verfehlungen - sowie des Ordnungswidrigkeitsrechts, Befugnisse zur Lösung anderer Aufgaben bei der Gewährleistung der territorialen Integrität der sowie der Unverletzlichkeit ihrer Staatsgrenze zur und zu Westberlin und ihrer Seegrenze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Ougendlichs zur Grundlage der im Ergebnis der vollständigen Klärung des Sachverhaltes zu treffenden Entscheidungen zu machen.

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