Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 369

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 369 (NW ZK SED DDR 1968, S. 369); с тшщ Wirksames Parteiaktiv der Kooperationsgemeinschaft Das Parteiaktiv in den Kooperationsgemeinschaften der landwirtschaftlichen Betriebe wird zu einem immer wirksameren Instrument der politischen Führung bei der Entwicklung der Kooperationsbeziehungen. Die direkte Anleitung der Grundorganisationen durch die Kreisleitung muß in den Kooperationsgemeinschaften durch Beratungen des Parteiaktivs ergänzt werden. Das Parteiaktiv hilft den Leitungen der Grundorganisationen in den LPG und VEG, die Hauptprobleme bei der Festigung der Kooperation zu erkennen, sich dazu einen einheitlichen Standpunkt zu erarbeiten, die neuen Probleme zu klären. Es geht vor allem darum, mit dem Parteiaktiv den Einfluß der Partei auf die Gestaltung der neuen Beziehungen zwischen den kooperierenden Betrieben zu verstärken und den Grundorganisationen zu helfen, den gesellschaftlichen Entwicklungsprozeß richtig zu leiten. Das Sekretariat der Kreisleitung Werdau widmet der Arbeit des Parteiaktivs in den Kooperationsgemeinschaften große Aufmerksamkeit. Auf diesem Wege ist es möglich, der differenzierten Entwicklung in den Kooperationsgemeinschaf- ten und in den einzelnen Betrieben besser Rechnung zu tragen und die spezifischen Aufgaben der Grundorganisationen herauszuarbeiten. Gute Vorbereitung Die Wirksamkeit des Parteiaktivs hängt in erster Linie von der Vorbereitung der Aktivberatungen ab. In unserem Kreis wird das Parteiaktiv einer Kooperationsgemeinschaft von der Kreisleitung grundsätzlich mit einer klaren Zielstellung einberufen. Es soll sdiließlich keine unverbindliche Unterhaltung über interessierende Fragen stattflnden, sondern eine ernsthafte Beratung, um in der Kooperation einen weiteren Schritt voranzukommen. Die Zielstellung des Parteiaktivs wird vorher mit Genossen aus den LPG erarbeitet. Ein Sekretär oder ein Mitarbeiter der Kreisleitung schätzt dazu gemeinsam mit den Parteisekretären und einigen leitenden Kadern aus den in der Kooperation zusammenarbeitenden Betrieben die Lage ein: Wie vollzieht sich die ökonomische Entwicklung der einzelnen Betriebe? Wieweit haben die Genossenschaftsbauern oder Landarbeiter die Kooperation verstanden? Wie lungen gab, wie ein solcher Plan aussehen, was alles in ihm enthalten sein muß, galt es, sehr tiefgründig die eigene Entwicklung zu analysieren und Schlußfolgerungen für die weitere Arbeit daraus zu ziehen. Uns war klar, daß in erster Linie die vom Genossen Walter Ulbricht dargelegten 10 Punkte sowie die Hinweise auf den ZK-Plenen zur langfristigen Planung der Parteiarbeit die Grundlage bilden müssen. Es galt, auch, über bestimmte Fragen, wie zum Beispiel über die Bedeutung der Technologie und ihre Entwicklung in unserem Betrieb, über die Anwendung der Methode der Operationsforschung sowie über die Bedeutung der Rationalisierung in der gesamten Stickereiindustrie Klarheit zu schaffen. Die Parteileitung legte fest, daß in Mitglieder- und Parteigruppenversammlungen darüber zu diskutieren sei. Daneben fand eine Wochenendschulung für Mitglieder der Parteileitung, der Betriebsleitung, der Betriebsge werkschaftsleitung, für Technologen und für Nachwuchskader statt. Es gab reichlich Diskussionsstoff. Viele gute Hinweise ermöglichten schließlich konkrete Festlegungen. Aus der Kenntnis des derzeitigen Standes und der perspektivischen Entwicklung erhielt die Parteileitung die Möglichkeit, in einem konkreten Plan die Hauptaufgaben der Grundorganisation für 1968 festzulegen. In diesen Plan haben wir keine Detailaufgaben aufgenommen, sondern schwerpunktmäßig die erforderliche politisch-ideologische Arbeit zur 369;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 369 (NW ZK SED DDR 1968, S. 369) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 369 (NW ZK SED DDR 1968, S. 369)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Offizialisierung von inoffiziellen Beweismitteln bei der Bearbeitung und beim Abschluß operativer Materialien Vertrauliche Verschlußsache - Meinhold Ausgewählte Probleme der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten das Zusammenwirken mit anderen Schutz- und Sicherheitsorganen, die Nutzung zuverlässiger, überprüfter offizieller Kräfte, die auf der Grundlage gesetzlich festgelegter Rechte und Befugnisse unter strikter Wahrung der EigenVerantwortung weiter entwickelt. In Durchsetzung der Richtlinie und weiterer vom Genossen Minister gestellter Aufgaben;, stand zunehmend im Mittelpunkt dieser Zusammenarbeit,im Kampf gegen den Feind gegen die von feindlichen Kräften ausgehenden Staatsverbrechen. Das erfordert in der Arbeit Staatssicherheit , ntch stärker vom Primat der Vor-beugung im Kampf gegen die Feinde auch außerhalb der Grenzen der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern und Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - Richtlinie über die Operative Personenkontrolle Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung über das pol itisch-operative Zusammenwirken der Diensteinheiten Staatssicherheit mit der Deutschen Volkspolizei und den anderen Organen des in übereinstimmung mit den Grundsätzen, die in den. Auf gaben Verantwortlich-keiten der Linie bestimmt sind, sowie den staatlichen und wirtschaftsleitenden Organen, gesellschaftlichen Organisationen sowie von Bürgern aus dem Operationsgebiet. ist vor allem durch die Konspirierung Geheimhaltung der tatsächlichen Herkunft der Informationen sowie der Art und Weise ihrer Erlangung zu gewährleisten. Schutz der Quellen hat grundsätzlich gegenüber allen staatlichen und wirtschaftsleitenden Organen sowie gesellschaftlichen Organisationen zu erfolgen.

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