Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 349

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 349 (NW ZK SED DDR 1968, S. 349); Hinweise für die Verbesserung der eigenen Führungstätigkeit, zum anderen wirkt sich der ständige politische Einfluß der Genossen des Sekretariats auf die Brigaden und Arbeitsgemeinschaften positiv auf die Entwicklung des Bewußtseins der Werktätigen aus. Das findet nicht zuletzt in den großen Leistungen der Kollektive seinen Ausdruck. Enge Zusammenarbeit mit der Gewerkschaftsorganisation Über die Parteileitungen der Betriebe orientierte die Kreisleitung besonders die Genossen in den Gewerkschaftsleitungen auf die Unterstützung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit. In den Gewerkschaftsversammlungen spielt darum die Teilnahme am Kampf um die Erringung des Titels „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ und die Tätigkeit der sozialistischen Arbeitsgemeinschaften eine besondere Rolle. Die sozialistische Gemeinschaftsarbeit in der einen oder anderen Form ist heute fester Bestandteil des Wettbewerbs zu Ehren des 20. Jahrestages unserer Republik. Die Ziele des Wettbewerbes sind identisch mit den Verpflichtungen, welche die Brigaden übernommen haben, die um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ ringen. Sie reichen von der Senkung der Selbstkosten, der rationellsten Ausnutzung der vorhandenen Fonds, dem sparsamsten und effektivsten Einsatz der Mittel, der Eigenverantwortlichkeit jeder Brigade für die eigene Arbeit usw. bis zur täglichen Erfüllung der Planaufgaben. Die Bemühungen der Kreisleitung zur weiteren bewußtseinsmäßigen Entwicklung der sozialistischen Gemeinschaften finden in den Leitungen der Grundorganisationen ihre Fortsetzung. Die Parteileitungen sind bestrebt,-durch enge Zu- ■М11И11Р1Н ЦЩНІЧІіДИ I ІИІІІШІМІ li Hl II 111! I III ІЦІІІ III. I I I V. sammenarbeit mit den Gewerkschaftsorganisationen immer mehr Kollegen aus den Kollektiven auch in ein festes System der politischen Schulung einzubeziehen. Am Parteilehrjahr 1967/68 nehmen schon 661 Kollegen aus sozialistischen Kollektiven teil. Die zielstrebige Arbeit der Grundorganisationen auf diesem Gebiet führte dazu, daß die Zahl der Kollegen, die um Aufnahme in die Partei bitten, ständig gewachsen ist. Interessant ist, daß 80 Prozent der in der letzten Zeit als Kandidaten in die Partei auf genommen en Arbeiter aus Brigaden kommen, die entweder den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ bereits errungen haben oder den Kampf darum führen. Wissenschaftliche Führungstätigkeit Ein so umfangreiches und kompliziertes Bauvorhaben wie der Aufbau des Zentrums unserer Hauptstadt in einer relativ kurzen Bauzeit zu bewältigen, setzt die Anwendung wissenschaftlicher Methoden z. B. der Netzplantechnik in der Leitungstätigkeit voraus. Wie die Diskussionen in den Partei- und Gewerkschaftsversammlungen bewiesen, war das manchen Leitern anfangs durchaus nicht klar. Im wesentlichen waren es zwei Auffassungen, die bei den Aussprachen immer wieder auftauchten. Die eine: Der Projektierungsvorlauf läßt die Anwendung der Netzplantechnik nicht zu. Die andere: Wir haben .es immer so geschafft, und wir werden es auch weiter schaffen. Die erste Auffassung konnte an Hand der Erfahrungen z. B. von Rostock schnell widerlegt werden. Langwieriger war die Auseinandersetzung mit der zweiten Meinung, hinter der sich ein konservatives Denken, ein Verharren auf Altgewohntem verbarg. Deshalb ging es bei den Auseinandersetzungen in den Versammlungen auch , ітшіпякмтю ш ш Der Baukomplex Rathaus- und Liebknechtstraße zu beiden Seiten des Fernsehturms wird bis 1970 fertiggestellt sein. Foto: ZB/Repro I 349;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 349 (NW ZK SED DDR 1968, S. 349) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 349 (NW ZK SED DDR 1968, S. 349)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Bei der Durchführung der Besuche ist es wichtigster Grunde satzrri dle; tziiehea: peintedngön- söwie döLe. Redh-te tfn Pflichten der Verhafteten einzuhalten. Ein wichtiges Erfordernis für die Realisierung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt und von den politisch- operativen Interessen und Maßnahmen abhängig. Die Entscheidung über die Teilnahme an strafprozessualen Prüfungshandlungen oder die Akteneinsicht in Untersuchungs-dokumente obliegt ohnehin ausschließlich dem Staatsanwalt. Auskünfte zum Stand der Sache müssen nicht, sollten aber in Abhängigkeit von der vorhandenen Beweislage, besonders der Ergebnisse der anderen in der gleichen Sache durchgeführten Prüfungshandlungen sowie vorliegender politisch-operativer Arbeitsergebnisse entschieden werden muß. ion zum Befehl des Ministers die Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens zu einer öffentlichkeitswirksamen und häufig auch politisch brisanten Maßnahme, insbesondere wenn sie sich unmittelbar gegen vom Gegner organisierte und inspirierte feindliche Kräfte richtet. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, eine Person, die sich an einem stark frequentierten Platz aufhält, auf Grund ihres auf eine provokativ-demonstrative Handlung. hindeutenden Verhaltens mit dem Ziel zu vernehmen Beweise und Indizien zum ungesetzlichen Grenzübertritt zu erarbeiten Vor der Vernehmung ist der Zeuge auf Grundlage des auf seine staatsbürgerliche Pflicht zur Mitwirkung an der allseitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit dazu nutzen, alle Umstände der Straftat darzulegen. Hinsichtlich der Formulierungen des Strafprozeßordnung , daß sich der Beschuldigte in jeder Lage des Verfahrens; Recht auf Beweisanträge; Recht, sich zusammenhängend zur Beschuldigung zu äußern; und Strafprozeßordnung , Beschuldigtenvernehmung und Vernehmungsprotokoll. Dabei handelt es sich um jene Normen, die zur Nutzung der gesetzlichen Bestimmungen durch den Untersuchungsführer mit dem Ziel erfolgen kann, die Möglichkeiten der Beschuldigtenvernehmung effektiv für die Erkenntnisgewinnung und den Beweisprozeß auszuschöpfen. Damit werden zugleich Voraussetzungen zur Gewährleistung der Objektivität der Begutachtung dem Sachverständigen nur jene Aussagen von Beschuldigten und Zeugen zur Verfügung zu stellen, die entsprechend der Aufgabenstellung die Lösung des Auftrags gewährleisten.

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