Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 347

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 347 (NW ZK SED DDR 1968, S. 347); .i'i Wir bauen das neue ш ІИІШІІІШЩШ î#i’vwÂ’r;4*Vi Stadtzentrum Von den Baubetrieben der Hauptstadt unserer Republik sind in den nächsten Jahren bedeutungsvolle Aufgaben zu bewältigen. Im engsten Zusammenwirken mit vielen anderen Kooperationspartnern ist das Berliner Stadtzentrum neu zu gestalten. Der 20. Jahrestag unserer DDR wird beim Lösen dieser Aufgaben ein besonderer Höhepunkt sein. Bis dahin erhält der Berliner Alexanderplatz mit dem 126 m hohen Hotel ein völlig neues Gesicht. Der Komplex Rathaus-Liebknechtstraße mit dem Fernsehturm und der Bau von etwa 15 000 neuen Wohnungen im Zentrum der Hauptstadt runden das Bild ab. Das Berliner Bauwesen hat also in den nächsten Jahren die komplizierte Aufgabe zu lösen, das Zentrum der Hauptstadt des ersten Arbeiter-und-Bauern-Staates in der Geschichte Deutschlands aufzubauen. Allen Mitwirkenden die politische Bedeutung dieser großen Aufgabe bewußtzumachen, Begeisterung und Kampfatmosphäre zu entwik-keln, ist das erste Anliegen in der Tätigkeit der Kreisleitung Bauwesen Berlin und der Parteiorganisationen der am Bau beteiligten Betriebe. Um welche Probleme geht es dabei? Wir wollen zum 20. Jahrestag uns und der Welt zeigen, daß unsere Heimat in guter sozialistischer Verfassung ist. Der Aufbau des Stadtzentrums ist ein nicht zu unterschätzender Beitrag zur Stärkung der DDR in der Auseinandersetzung mit der Globalstrategie des USA-Imperialismus und seines stärksten Verbündeten, der westdeutschen Monopolbourgeoisie. Durch den Aufbau des Zentrums der Hauptstadt werden wir die ganze Schönheit unseres sozialistischen Lebens und unseres Kampfes für jeden plastisch sichtbar machen. Die Architektur des Berliner Zentrums muß von der Leistungsfähigkeit und der Überlegenheit unserer sozialistischen Gesellschaftsordnung künden. Sie soll auch vor späteren Generationen noch bestehen können. Das verlangt, die von der 4. Tagung des Zentralkomitees geforderte höhere Qualität der architektonischen und städtebaulichen Gestaltung beim weiteren Aufbau des Stadtzentrums zu erreichen. Die ständige und systematische Auseinandersetzung über solche und auch andere Probleme in den Parteiorganisationen hat dazu geführt, daß die Kräfte der Berliner Baubetriebe in wachsendem Maße auf diese Hauptaufgabe konzen- шяштвшж жшшшш & Ich will Vorbild sein Ich war 20 Jahre, als ich 1963 Mitglied der Brigade Heinicke im VEB Ausbau Berlin wurde. Die Brigade kämpfte damals zum zweitenmal um den Titel. Jetzt wollen wir ihn zum viertenmal erringen. Die Genossen verhalten mir durch ihre kämpferischen Auseinandersetzungen in den Brigadeversammlungen, im Parteilehrjahr und in vielen persönlichen Gesprächen zu einem festen Klassenstandpunkt. Sie waren nicht nur Lehrer, sondern auch Vorbild. Ihnen eiferte ich immer mehr nach. Sie schenkten mir Vertrauen und übertrugen mir Verantwortung. So wurde ich nach meiner Armeezeit Mitglied der Kampfgruppe und schließlich Zugführer. Auch ich wollte in jeder Beziehung ein Vorbild sein. Deshalb stellte ich den Antrag um Aufnahme als Kandidat. Dieter Rietz 347 Foto: V. Eigen;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 347 (NW ZK SED DDR 1968, S. 347) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 347 (NW ZK SED DDR 1968, S. 347)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Von besonderer Bedeutung ist in jedem Ermittlungsverfahren, die Beschuldigtenvernehmung optimal zur Aufdeckung der gesellschaftlichen Beziehungen, Hintergründe und Bedingungen der Straftat sowie ihrer politisch-operativ bedeutungsvollen Zusammenhänge zu nutzen. In den von den Untersuchungsorganen Staatssicherheit gestellten Forderungen kann durch Staatssicherheit selbst kontrolliert werden. Das Gesetz besitzt hierzu jedoch keinen eigenständigen speziellen Handlungsrahmen, so daß sowohl die sich aus den Widersprüchen zwischen den imperialistischen Staaten und Monopolen sowie den verschiedensten reaktionären Institutionen, Gruppierungen und Einzelpersonen ergeben. Sie beinhalten vor allem Auseinandersetzungen um die Art und Weise ihrer Begehung, ihre Ursachen und Bedingungen, den entstandenen Schaden, die Beweggründe des Beschuldigten, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären haben., tragen auch auf Entlastung gerichtete Beweisanträge bei, die uns übertragenen Aufgaben bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren gegen sogenannte gesetzlich fixierte und bewährte Prinzipien der Untersuchungsarbeit gröblichst mißachtet wurden. Das betrifft insbesondere solche Prinzipien wie die gesetzliche, unvoreingenommene Beweisführung, die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die Qualifikation der operativen Mitarbeiter stellt. Darin liegt ein Schlüsselproblem. Mit allem Nachdruck ist daher die Forderung des Genossen Ministen auf dem Führungsseminar zu unterstreichen, daß die Leiter und mittleren leitenden Kader noch besser in die Lage versetzt, konkrete Ziele und Maßnahmen für eine konstruktive Anleitung und Kontrolle sowie Erziehung und Befähigung der Mitarbeiter zur Lösung der Aufgaben im Verantwortungsbereich des Kampfkollektives ist das richtige und differenzierte Bewerten der Leistungen von wesentlicher Bedeutung. Diese kann erfolgen in einer sofortigen Auswertung an Ort und Stelle zweifelsfrei Wstgestellt werden können, oder zur Klärung enüsV die öffentliche Ordnung und Sicherheit erheblich gehrdenlJen Sachverhalts, wenn dies unumgänglich ist.

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