Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 343

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 343 (NW ZK SED DDR 1968, S. 343); / Unduldsam ■нвшшшш' -hi ь\і gegenüber Mittelmaß тшЁштттжттт яж -r;w- und Von Manfred Hartlein, Sekretär der Bezirksleitung Harl-Marx-Stadt іши ппідаггжп' - ? Der Prozeß der Erarbeitung unserer sozialistischen Verfassung war von einer neuen, breiten und weiterwirkenden Masseninitiative zur allseitigen Stärkung unseres sozialistischen Staates begleitet. Mit dieser neuen Massenbewegung nehmen die Werktätigen Kurs auf die Vorbereitung des 20. Jahrestages der Gründung unserer Deutschen Demokratischen Republik. Sie sind sich darin einig, daß wir diesen Festtag am besten und würdigsten mit gewichtigen Erfolgen bei der Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus und seines Herzstückes, des ökonomischen Systems, vorbereiten. Die Parteiorganisationen des Bezirkes Karl-Marx-Stadt orientierten alle Werktätigen darauf, daß sie mit der vorbildlichen Lösung der Aufgaben zur allseitigen Stärkung der DDR am besten ihren Klassenauftrag erfüllen, in der erbitterten Auseinandersetzung mit dem Imperialismus die ökonomische Überlegenheit des Sozialismus unter den Bedingungen der wissenschaftlich-technischen Revolution zu beweisen. Unter diesem Gesichtspunkt kämpfen die Werktätigen im Wettbewerb in immer mehr Betrieben um Ziele, die sich rückrechnend aus prognostischen Überlegungén und aus Weltstandsvergleichen sowie aus der Gestaltung des ökonomischen Systems des Sozialismus als Ganzes ergeben. Dabei konzentrieren sie sich auf die I beschleunigte Entwicklung, Überleitung und Produktion strukturbestimmender, weltmarktfähiger Erzeugnisse, auf die Fortführung der durchgängigen komplexen Rationalisierung und verstärkten Automatisierung ganzer Produktionsprozesse bei gleichzeitiger Verbesserung der Arbeitskultur sowie auf die Eigenerwirtschaftung der Mittel und die eigene Qualifizierung. Neu ist, daß immer mehr Betriebsparteiorganisationen in der ideologischen Arbeit von der Eigenverantwortung der Betriebe ausgehen und I i dementsprechend ihre politische Tätigkeit so gestalten, daß die Werktätigen mehr und mehr im Bewußtsein ihrer Verantwortung als kollektive Eigentümer der Produktionsmittel höchste Leistungen vollbringen. In der politischen Arbeit heißt das vor allem, jeglicher Selbstzufriedenheit den Kampf anzusagen und in den Betrieben eine Atmosphäre des Kampfes gegen Mittelmaß und Rückstand zu schaffen. Schwerpunktaufgabe : Atmosphäre der Unduldsamkeit schaffen Die Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt hat vom Standpunkt ihrer Verantwortung das 3. Plenum des Zentralkomitees gründlich ausgewertet. Sie stützte sich dabei auf eine in kritischer Auseinandersetzung erarbeitete Analyse über die politisch-ideologische und ökonomische Situation in den entscheidenden, strukturbestimmenden Industriezweigen, Betrieben und Institutionen im Bezirk. Als Kriterien legte sie dieser Analyse die vom Genossen Walter Ulbricht auf dem zentralen Seminar entwickelten zehn Punkte zur Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts sowie die kritischen Hinweise des Genossen Dr. Günter Mittag im Bericht an das 3. Plenum des ZK zugrunde. Die Analyse deckte die Ursachen für das noch nicht ausreichende Tempo bei der Verwirklichung der Parteibeschlüsse auf einigen Gebieten auf. Es wurde deutlich, daß die Ursachen für das Zurückbleiben des Werkzeugmaschinenbaus hinter den Erfordernissen der Volkswirtschaft hinsichtlich seines Entwicklungstempos, des wissenschaftlich-technischen Niveaus der Erzeugnisse und der Kosten in erster Linie in Erscheinungen der Selbstzufriedenheit und Mittelmäßigkeit zu suchen sind. Gepaart sind diese Erscheinungen häufig noch mit Tendenzen der 343;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 343 (NW ZK SED DDR 1968, S. 343) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 343 (NW ZK SED DDR 1968, S. 343)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Sicherung wahrer Zeugenaussagen bedeutsam sind und bei der Festlegung und Durchführung von Zeugenvernehmungen zugrundegelegt werden müssen. Das sind die Regelungen über die staatsbürgerliche Pflicht der Zeuge zur Mitwirkung an der Wahrheitsfeststellung und zu seiner Verteidigung; bei Vorliegen eines Geständnisses des Beschuldigten auf gesetzlichem Wege detaillierte und überprüfbare Aussagen über die objektiven und subjektiven Umstände der Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Erkenntnis-tätiqkeit des Untersuchungsführers und der anderen am Erkennt nisprozeß in der Untersuchungsarbeit und die exakte, saubere Rechtsanwendung bilden eine Einheit, der stets voll Rechnung zu tragen ist. Alle Entscheidungen und Maßnahmen müssen auf exakter gesetzlicher Grundlage basieren, gesetzlich zulässig und unumgänglich seinFormelle, gleichgültige, politisch unkluge, undifferenzierte, letztlich ungesetzliche Entscheidungen darf es nicht geben. Immer wieder muß gerade die hohe politische Bedeutung der strikten Einhaltung der Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren, Dissertation, Vertrauliche Verschlußsache AUTORENKOLLEKTIV: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei VerdächtigenbefTagungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit insbesondere dann zu realisieren sein, wenn der mutmaßliche Täter aktuell bei einem Handeln angetroffen diesbezüglich verfolgt wird und sich aus den objektiven Umständen dieses Handelns der Verdacht einer Straftat besteht und die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Das verlangt, vor Einleitung des Ermittlungsverfahrens anhand objektiver Kriterien und Umstände gewissenhaft zu prüfen und zu dokumentieren, ob der Auftrag durchgeführt wurde und welche weiteren politisch-operativen Maßnahmen, insbesondere zur Auftragserteilung und Instruierung der und festzulegen sind.

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