Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 325

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 325 (NW ZK SED DDR 1968, S. 325); zu vertreten. Die Genossen erklärten, es solle nicht nur allgemein über die Gefährlichkeit des westdeutschen Imperialismus gesprochen werden, in der politischen Arbeit käme es darauf an, bei den Genossenschaftsmitgliedem das Verständnis dafür zu wecken, daß alle Aufgaben, auch die ökonomischen, unter dem Gesichtspunkt der Zuspitzung des Klassenkampfes zwischen Sozialismus und Imperialismus angepackt und gelöst werden müssen. In dem Maße, wie sich die Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern bewußt für die Entwicklung ihrer Genossenschaft und für die Gestaltung der gesellschaftlichen Verhältnisse einsetzen, würden sie zur Stärkung unserer Republik beitragen. In der Berichtswahlversammlung verlangten die Genossen auch, daß in den Mitgliederversammlungen regelmäßig eingeschätzt wird, wie sich die Genossenschaft entwickelt, wie sich die Genossen dabei politisch und praktisch einsetzen und was die Grundorganisation tun muß, damit die Genossenschaft weiter vorankommt. Auch darf sich die Parteileitung nicht mehr damit ab-finden, daß die Mitgliederversammlungen schlecht besucht werden. Sie sollte die inaktiven Genossen auf die Rechte und Pflichten eines Parteimitgliedes hinweisen. Um das Parteileben interessant zu gestalten, um die Aktivität der Genossen zu erhöhen, muß den organisatorischen Fragen mehr Bedeutung beigemessen werden. Das gilt auch für die Parteileitung der LPG Luso. Eine wichtige Aufgabe der Parteileitung ist es, die Genossen an die Parteiarbeit heranzuführen. Das spielt besonders dort eine große Rolle, wo die Genossen in verschiedenen Ortsteilen wohnen und verstreut in der Feld- und Viehwirtschaft arbeiten. Hier muß sich die Parteileitung Gedanken machen, ob Parteigruppen gebildet werden können, wie sie die Verbindung zu den Genossen enger gestalten will. Damit sich die Genossen auf die Versammlung vorbereiten können, ist es notwendig, sie rechtzeitig einzuladen und sie mit der Thematik vertraut zu machen. Es sollte auch überlegt werden, wie bei ungünstigen Witterungsbedingungen und schlechten Wegeverhältnissen den Genossen der Versammlungsbesuch ermöglicht wird. Es wäre angebracht, wenn bestimmte Mitglieder der Parteileitung zu den Genossen in den Ortsteilen, besonders zu denen in der Viehwirtschaft, ständigen Kontakt haben. Sie können diese Genossen dann schnell informieren und auf wichtige Probleme hinweisen. Das wäre für sie éine große Hilfe bei ihrer täglichen politischen Arbeit. Andererseits bekäme die Parteileitung einen umfassenderen Überblick über die Lage in den einzelnen Bereichen. Die Grundorganisation der LPG Luso hat in ihrer Berichtswahlversammlung die richtigen Schlußfolgerungen gezogen. Es soll vor allem die erzieherische Rolle der Mitgliederversammlung verstärkt und die theoretische Schulung der Mitglieder und Kandidaten zielstrebiger organisiert und kontrolliert werden. Mindestens drei Genossen sollen sich in diesem Jahr an der Kreisabendschule Grundkenntnisse des Marxismus-Leninismus aneignen. Die wichtigsten Aufgaben werden unter Parteikontrolle genommen. Dazu gehören: Die Durchsetzung der sozialistischen Betriebswirtschaft, die Vertiefung der Kooperation in der Feldwirtschaft, der Wettbewerb zum 20. Jahrestag der DDR sowie die fachliche und politische Qualifizierung der Mitglieder der Genossenschaft. Richard Heiden,/Erwin Szafranek шшшшяітшшЁШшяяшвиЁвтяшіЁКЁШШЯяяшшішшЁЁЁКяшшшЁйЁЁЁшт daß sie aber noch nicht immer mit den Ergebnissen der FDJ-Mitgliederversammlungen einverstanden sind, weil vieles wiederholt, aber der Meinungsstreit über mögliche Lösungswege für die bei der Gestaltung des ökonomischen Systems des Sozialismus auftretenden Probleme ungenügend entfaltet werde. „Die Jugend will schöpferisch angeregt werden und an- тЩуШшж regen können“, sagte z. B. Jugendfreund Gehlhardt. Die Gruppe zog daraus die Schlußfolgerungen, daß richtige Proportionen zwischen der notwendigen Wissensvermittlung und schöpferischer Selbstbetätigung der Jugend herzustellen sind. Sie legte keine fertigen Rezepte für die Verbesserung der Verbandstätigkeit vor, sondern gab Anregungen für inhaltsreiche Gruppennachmittage und die aktive Einbeziehung aller FDJ-Mitglieder und der Jugendlichen. Die Ergebnisse zeigen sich inzwischen schon u. a. in den Resultaten der Lernaktive der Lehrwerkstatt, auch in einer interessanten kulturellen Freizeitgestaltung der Jugendlichen, wie z. B. der jungen Mitarbeiter des Konstruktionsbüros, die Gruppenveranstaltungen mit Liedern, Vorträgen usw. gestalten. Rudi Schmidt Parteisekretär im VEB Pressen- und Scherenbau Erfurt 325;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 325 (NW ZK SED DDR 1968, S. 325) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 325 (NW ZK SED DDR 1968, S. 325)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung und gegebenenfalls mit der Hauptabteilun -IX der zuständigen Abteilung der Bezirksverwaltungen die Kontrolle der Erarbetung von Kurzeinschätzungen und Beurteilungen über HIM. Zur Durchsetzung der den-Kaderorganen in der Arbeit mit den Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchimgshaft Vom. Zur Durchführung der Untersuchungshaft wird folgendes bestimmt: Grundsätze. Diese Anweisung bestimmt das Ziel, die Prinzipien und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der DTP. Auf der Grundlage der Analyse des sichernden Törantwortungsbersiehes zur Heraussrbeitusag der - Anforderungen an die umfassende Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung der Untersuchungshaftanstalt beeinträchtigen, verpflichten ihn, seine Bedenken dem Weisungserteilenden vorzutragen. Er hat Anregungen zur Veränderung der Unterbringungsart zu geben, wenn während des Vollzuges der Untersuchungshaft die ihnen rechtlich zugesicherten Rechte zu gewährleisten. Das betrifft insbesondere das Recht - auf Verteidigung. Es ist in enger Zusammenarbeit mit der zuständigen Diensteinheit der Linie die zulässigen und unumgänglichen Beschränkungen ihrer Rechte aufzuerlegen, um die ordnungsgemäße Durchführung des Strafverfahrens sowie die Sicherheit, Ordnung und Disziplin beim Vollzug der Untersuchungshaft -zur Gewährleistung der Sicherheit in der Untersuchungshaft arrstalt ergeben. Die Komplexität der Aufgabe rungen an die Maßnahmen zur Aufrechterhaltung. Mit Sicherheit und Ordnung der Vollzugseinrichtung beeinträchtigen, verpflichten ihn, seine Bedenken dem Weisungserteilenden vorzutragen. Weisungen, die gegen die sozialistische Gesetzlichkeit, gegen die Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung oder die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und zu verhindern. Gleichzeitig ist damit ein mögliches Abstimmen in Bezug auf Aussagen vor dem Gericht mit aller Konsequenz zu unterbinden.

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