Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 295

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 295 (NW ZK SED DDR 1968, S. 295); ■ Marx-Engels-Werkausgabe - штшвтяткттвяшштшштттшшт. Waffe im Hlassenkampf Von Hanni Wettengel, Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED шіяшшшЁЁЁтшЁЯЁтЁЁЁЁівЁіштштяяйіЁШШШЁйтттвШЁшешшШіШвкштшЁішшж ln diesen Wochen werden die Propagandisten unserer Partei den letzten Band der Marx-En- f gels-Werkausgabe erhalten. Die 40 Bände (43 Bücher) umfassende Ausgabe der Werke von Karl Marx und Friedrich Engels vereinigt fast 1700 Arbeiten und mehr als 4000 Briefe. Sie umfaßt alle abgeschlossenen Werke, Schriften und Artikel einschließlich vieler Vorarbeiten, Entwürfe und Konspekte sowie die bisher bekannt- gewordenen Briefe von Marx und Engels. Da- mit ist die Werkausgabe eine wichtige Waffe im Kampf gegen die Verfälschungen imperialistischer und rechtssozialdemokratischer Ideologen 1 in Westdeutschland, die die Einheit und Geschlossenheit des Marxismus leugnen, Widersprüche in ihm „entdecken“, den „jungen“ gegen den „älteren“ Marx und Marx gegen Engels auszuspielen versuchen. Der erste Teil der Werkausgabe das sind die Bände 1 22 sowie der Ergänzungsband in zwei Teilen enthält alle Schriften und Artikel aus der Zeit von 1838 bis 1895. Den zweiten Teil bilden die Bände 23 bis 26, die den ersten, zweiten und dritten Band „Das Kapital“ sowie erstmalig die „Theorien über den Mehrwert“ (drei Bücher) als vierten Band des „Kapitals“ enthalten. Im dritten Teil, den Bänden 27 bis 39, sind alle von Marx und Engels in den Jahren von 1842 bis 1895 geschriebenen Briefe, soweit sie dem Herausgeber bekannt und zugänglich waren, zusammengefaßt. Große Leistung unserer Partei Mit der Marx-Engels-Werkausgabe übergibt das Institut für Marxismus-Leninismus beim Zentralkomitee der SED den Werktätigen ein wür- diges Geschenk anläßlich des 150. Geburtstages von Karl Marx. Der Abschluß der Werkausgabe ist ein bedeutendes Ereignis im gesamten gesellschaftlichen Leben unserer Republik. Zum ersten Male liegt im Geburtsland von Marx und Engels ihr Werk in deutscher Sprache in einer geschlossenen Ausgabe vor. Das ist ein Höhepunkt der bisherigen Tätigkeit unserer Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands zur Verbreitung der revolutionären Ideen und weltverändernden Lehren von Karl Marx und Friedrich Engels. Die Werkausgabe erfüllt zugleich eine alte Forderung der revolutionären deutschen Arbeiterklasse. Die große wissenschaftliche Leistung des Instituts für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED wäre nicht möglich gewesen ohne die Hilfe des Instituts für Marxismus-Leninismus beim Zentralkomitee der KPdSU, das in der Zeit von 1955 bis 1966 die zweite russische Ausgabe der Werke von Marx und Engels fertigstellte und damit die wichtigste Voraussetzung schuf, die Werke von Marx und Engels schnell und in guter Qualität in der DDR herauszubringen. Die Ausgabe der Werke von Marx und Engels zeichnet sich vor allem durch die Zuverlässigkeit der veröffentlichten Texte sowie durch die Anwendung moderner Editionsprinzipien aus. Alle Texte wurden nach Primärquellen, das heißt wortgetreu nach der Handschrift oder nach den Ausgaben und Pressepublikationen gebracht, die Ma!rx und Engels selbst besorgten. Da etwa ein Drittel der veröffentlichten Werke und Briefe von Marx und Engels vollständig in anderen Sprachen geschrieben wurden, erscheint der größte Teil dieser Arbeiten von Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK unserer 295;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 295 (NW ZK SED DDR 1968, S. 295) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 295 (NW ZK SED DDR 1968, S. 295)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Die Entscheidung über die Teilnahme an strafprozessualen Prüfungshandlungen oder die Akteneinsicht in Untersuchungs-dokumente obliegt ohnehin ausschließlich dem Staatsanwalt. Auskünfte zum Stand der Sache müssen nicht, sollten aber in Abhängigkeit von der Vervollkommnung des Erkenntnisstandes im Verlauf der Verdachts-hinweisprü fung. In der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit sollte im Ergebnis durch- geführter Verdachtshinweisprüfungen ein Ermittlungsverfahren nur dann eingeleitet werden, wenn der Verdacht einer Straftat begründet werden kann, oder wenn zumindest bestimmte äußere Verhaltensweisen des Verdächtigen die Verdachtshinweisprüfung gerechtfertigt haben. Komplizierter sind dagegen jene Fälle, bei denen sich der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlt, ist von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, Der Staatsanwalt kann von der Einleitung eines Ermit tlungsverfah rens Wird bei der Prüfung von Verdachtshinweisen festgestellt, daß sich der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlt, ist von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen. Der Staatsanwalt kann von der Einleitung eines Ermitt-lungsverfahrens absehen, wenn nach den Bestimmungen des Strafgesetzbuches von Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortlichkeit abgesehen -wurde. Schwerpunkt bildeten hierbei Ermittlungsverfahren wegen Stral taten gemäß Strafgesetzbuch und gemäß sowie Ermittlungsverfahren wegen Straftat! gegen die staatliche und öffentliche Ordnung entwickeln können, die von Gegner als Ausdruck eines systemimmanenten Widerstandes, der Unzufriedenheit und inneren Opposition angeblich breiter Kreise der Jugend mit der Politik der Partei zu leisten. Besondere Aufmerksamkeit erfordertendabei !X - die strikte Durchsetzung der uchung rinzip ien und dei Qualität und ekt itä Untersuchungsarbeit unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes. Grundlage der laufenden Versorgung mit materiell-technischen Mitteln und Versorgungsgütern ist der zentrale Berechnungsplan Staatssicherheit . Zur Sicherstellung der laufenden Versorgung sind im Ministerium für Staatssicherheit - Energieoj dnung -. zu gewährleisten. Technische und bau technische Erfordernisse sind mit der Abteilung Bauwesen der Verwaltung Rückwärtige Dienste abzustimmen.

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