Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 274

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 274 (NW ZK SED DDR 1968, S. 274); mievorhaben, die Verlagerung der Maschinenfabrik Halle nach Lochau und damit verbunden der Aufbau einer modernen Technologie für die Herstellung weltmarktfähiger Kälteaggregate. Gleichzeitig wurden alle Jugendlichen sämtlicher Maschinenbaubetriebe aufgerufen, die Weiterentwicklung der Technologie und den Übergang zur Automatisierung in ihren Betrieben zum Anliegen der gesamten Jugend zu machen und überall damit zu beginnen, bestimmte Rationalisierungs-, Mechanisierungsund Automatisierungsmittel in eigener Fertigung im Betrieb zu bauen. Es entwickelt sich auf dieser Grundlage eine Bewegung: „1000 Automaten 1968“, die eine große Initiative unter der Jugend auslöst. Vertrauen und Verantwortung Überall reiht sich die Jugend ein, wissenschaftlich-technische Pioniertaten zu vollbringen. Die FDJ-Organisationen richten ihre Anstrengungen vor allem auf die termingerechte Erfüllung der Pläne und die Einhaltung der Verträge, auf Erreichung des Welthöchststandes der Erzeugnisse in Kosten und Qualität und die Anwendung sowjetischer Erfahrungen. Als wirkungsvoll erwies sich die Bewegung von 15 911 Grundorganisationen der FDJ um die Verleihung des Namens eines revolutionären Kämpfers. Vielen Grundorganisationen konnte der Titel bereits verliehen werden. Sie wurden zu Schrittmachern in ihren Bereichen. Sie klärten unter der Jugend: „Was heißt es, heute revolutionär zu handeln?“ „Was für Eigenschaften müssen einen revolutionären Kämpfer auszeichnen?“ Mit dieser Bewegung erweist sich die Arbeiterjugend erneut als Initiator der gesamten sozialistischen Jugend, gibt sie ein Beispiel in der Arbeit, im FDJ-Studienjahr und in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. Viele junge Arbeiter haben den Wunsch, Mitglied des Vortrupps der Arbeiterklasse zu werden. Die Schüler und Studenten wollen den jungen Schrittmachern in der Industrie nicht nachstehen. Hervorragende Ergebnisse erreichten die FDJ-Mitglieder der erweiterten Oberschule in Luckau. Als Kreissieger im Aufgebot der jungen Sozialisten wurde der Schule der verpflichtende Name „Karl Liebknecht“ verliehen. Die Schüler nutzen jede sich bietende Gelegenheit, um in das Leben und den Kampf des bedeutenden deutschen Arbeiterführers tiefer einzudringen. Sie richten daneben ein Liebknecht-Archiv ein, erforschen die örtliche Gèschichte der Arbeiterbewegung und anderes mehr. Der Deutschlehrer, neben ihm namhafte Künstler, halfen zum Beispiel bei der Gestaltung einer Ausstellung „Karl Liebknecht und die bildende Kunst“. Das alles bereitet den Jugendlichen Freude, hinterläßt einen tiefen Eindruck und fördert ihren Tatendrang. Im Ergebnis dieser politischen Erziehungsarbeit ringt jeder Schüler darum, einen roten Streifen mit Liebknechts Namen zu tragen. Daran sind die Bedingungen geknüpft, Grundkenntnisse über sein Leben und Werk zu besitzen, bei der Lösung der Aufgaben zu helfen, die sich die FDJ-Organisation gestellt hat, und sich in der Schule und in der Öffentlichkeit einwandfrei zu verhalten. Eine große Rolle spielt an der Schule auch ein Wettbewerb um den Roten Wimpel, der den FDJ-Gruppen für gute Lernergebnisse jeder stellt sich ein Ziel zur Verbesserung der Noten und hervorragende gesellschaftliche Mitarbeit (Leitung von Pioniergruppen und Förderzirkeln, Sammlung von Lehrmaterial, Anfertigung von Auf den Spuren revolutionärer Kämpfer Die Kommission zur Erforschung der Geschichte der örtlichen Arbeiterbewegung Gera-Stadt bemühte sich anläßlich des 50. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution besonders darum, die klassenmäßige Erziehung der Jugend zu unterstützen. Sie half unter anderem, пЗ&ШШШ den Konsultations- und Informationsstützpunkt „Auf den Spuren der revolutionären Kämpfer“ bei den Museen der Stadt Gera zu schaffen. Hier wurden den FDJ- und Pioniergruppen sowie den Pionierleitern Vorträge gehalten. Es fanden Foren, Konsultationen und Erfahrungsaustausche statt. Die Geschichtskommission erforschte um nur ein Beispiel zu nennen den kampfreichen Lebensweg des jungen Kommunisten Erwin Panndorf aus Gera-Zwötzen. Als treuer Internationalist und unerschrockener antifaschistischer Widerstandskämpfer, als Beauftragter des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Deutschlands war er 1942, nach dem verbrecherischen Überfall des Hitler-Faschismus auf die Sowjetunion, mit dem Fallschirm über Deutschland abgesprungen. Hier organisierte er den Widerstandskampf gegen die Hitler-Tyrannei. Noch 1942 fiel er in die Klauen der Gestapo. 274;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 274 (NW ZK SED DDR 1968, S. 274) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 274 (NW ZK SED DDR 1968, S. 274)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Dabei ist zu beachten, daß die möglichen Auswirkungen der Erleichterungen des Reiseverkehrs mit den sozialistischen Ländern in den Plänen noch nicht berücksichtigt werden konnten. Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände durch Einflußnahme auf die dafür zuständigen Organe, Betriebe, Kombinate imd Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen weitgehend auszuräumen, weitere feindlich-negative Handlungen zu verhindern und Maßnahmen zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung dient er mit seinen Maßnahmen, Mittel und Methoden dem Schutz des Lebens und materieller Werte vor Bränden. Nur durch die Einhaltung und Durchsetzung des Brandschutzes können die gestellten Aufgaben wirksam erfüllt werden. Wir müssen nachdrücklich darauf hinweisen, daß die Leiter der Abteilungen in ihrem Verantwortungsbereich für die Einhaltung der Weisungen über die Sicherheit und Betriebsfähigkeit der operativ-technischen Mittel selbst voll verantwortlich. Er hat die Funk-Regimeverhältnisse ständig aufzuklären, die erforderlichen Funkquartiere Ausweichmöglichkeiten in Übereinstimmung mit den Grundsätzen, die in den Aufgaben Yerantwortlich-keiten der Linie bestimmt sind, sowie den staatlichen und wirtschaftsleitenden Organen, Betrieben und Einrichtungen im Territorium zur Sicherung eine: wirksamen abgestimmten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und zur Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels zu leisten. Bei der Planung der Aufgaben und der Organisierung der politisch-operativen Arbeit haben die Leiter der Abteilungen kameradschaftlich mit den Leitern der das Strafverfahren bearbeitenden Untersuchungsabteilungen zusammenzuarbeiten und die für das Strafverfahren notwendigen Maßnahmen zu koordinieren.

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