Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 267

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 267 (NW ZK SED DDR 1968, S. 267); Kooperation verlangt Überzeugung Ideologische Fragen der дияив il пит чтт\ 'nur Kooperationsbeziehungen "я*іяш*****ізяткив£кяваявя№втвтЁяатяажів&шсшуЖ7£з&?-&ж&Ё!!т:*іііЛ: in der Feldwirtschaft Warum lösen unter den Genossenschaftsbauern die Vorschläge für die Kooperation in der Feldwirtschaft so große Diskussionen aus? Der Boden ist das Hauptproduktionsmittel in der Landwirtschaft. Nur das, was wir unserem Boden abringen, kann in der Landwirtschaft veredelt, als Rohstoff in der Industrie verarbeitet und im Handel der Bevölkerung angeboten werden. Es liegt vollkommen im Interesse unserer Bauern und im Interesse der gesamten Volkswirtschaft, wenn der größte Teil der In- vestitionen für die Hebung der Bodenfruchtbarkeit verwendet wird. Eine alte Bauernweisheit sagt, daß der Boden die beste Sparkasse des Bauern ist. Hierüber entstehen kaum grundlegende Meinungsverschiedenheiten. Die Genossenschaftsbauern sind auch für die Kooperation in der Feldwirtschaft. Solche guten Erfahrungen wie die Kosteneinsparung von 21 350 Mark durch eine gemeinsame Pflanzenschutzbrigade in der Kooperationsgemeinschaft „Am Bodden“ oder die guten Ergebnisse des Komplexeinsatzes der Mähdrescher überzeugen. Aber auch in der fortgeschrittenen Kooperationsgemeinschaft „Am Bodden“, die zu den Schrittmachern im Kreis Grimmen gehört, entbrannte eine heftige Diskussion, als die Grundorganisationen in den einzelnen LPG und VEG neue Vorschläge für die Entwicklung der Kooperation in der Feldwirtschaft machten. Kooperationsbeziehungen in der Feldwirtschaft ändern für die Kollegen im Feldbau alles. Die Konzentration der Technik führt zu neuen Technologien. Der Traktorist gehört auf einmal zu einem gemeinsam arbeitenden Arbeitskollektiv. Einordnung in das Kollektiv, Zusammenarbeit mit Kollegen anderer Betriebe, ein neuer Arbeitsrhythmus, neue Arbeitsdisziplin, Schichtarbeit, Tätigkeit in anderen Betrieben der Kooperationsgemeinschaft usw. bedeuten für jeden einzelnen eine große Umstellung. Je weiter sich die Kooperation in der Feldwirtschaft entwik-kelt, desto mehr Kollegen aus dem Feldbau werden in diese Umstellung einbezogen. Diese ausführliche Darstellung soll zeigen, warum die Kooperation in der Feldwirtschaft eine sehr intensive ideologische Vorbereitung durch die Parteiorganisationen verlangt. Wir dürfen uns die Sache nie leicht machen. mil и' I - і-г-гтті-іп-піп н~ч i■■■■■■ Wir vier Lehrgangsteilnehmer aus dem Kreis Dresden-Land haben unterschiedliche Funktionen: Genosse Kurt Stach ist politischer Mitarbeiter der Kreisleitung Dresden-Land; Genosse Gerhard Scholler, Sekretär der BPO des VEB Radebeuler Schuhfabrik, Genosse Günter Anders, Sekretär der BPO im VEB Eschebach Radeberg, und ich bin Re- тЗ&Шшш dakteur der Betriebszeitung ifri VEB Betonwerke Dresden. Auf dem Lehrgang haben wir viel Neues dazugelernt. Genosse Günter Anders will die Arbeit der Parteigruppen so organisieren, daß sie zu Schrittmachern der Brigaden und Abteilungen werden. Der gleichen Meinung ist auch Genosse Gerhard Scholler. Wir wurden mit Grundkenntnissen einer modernen Führungsund Leitungstätigkeit ausgestattet, die uns befähigt, mit höchster Effektivität die Beschlüsse des VII. Parteitages und des Zentralkomitees durchzuführen. Wir wurden ausgerüstet mit den besten Erfahrungen der Analysentätigkeit, der Verallgemeinerung und Durchsetzung neuer Leitungsprobleme in der Parteiarbeit usw., um so die Parteiarbeit in unseren Arbeitsbereichen wirkungsvoller gestalten zu können. Manfred Kummer Betriebszeitungsredakteur im VEB Betonwerke Dresden 267;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 267 (NW ZK SED DDR 1968, S. 267) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 267 (NW ZK SED DDR 1968, S. 267)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Siche rung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze gewinnt weiter an Bedeutung. Daraus resultiert zugleich auch die weitere Erhöhung der Ver antwortung aller Leiter und Mitarbeiter der Grenzgebiet und im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Leiter aller Ebenen der Linie dieses Wissen täglich unter den aktuellen Lagebedingungen im Verantwortungsbereich schöpferisch in die Praxis umzusetzen. Es geht hierbei vor allem um die wissenschaftlich gesicherten Verfahren und Regeln des logisch schlußfolgernden Denkens. Das Erkenntnisobjekt und das Ziel des Erkenntnisprozesses in der Untersuchungsarbeit und im Strafverfahren - wahre Erkenntni resultate über die Straftat und ihre Umstände sowie andere politisch-operativ bedeutungsvolle Zusammenhänge. Er verschafft sich Gewißheit über die Wahrheit der Untersuchungsergebnisse und gelangt auf dieser Grundlage zu der Überzeugung, im Verlauf der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens Augenmerk geschenkt wurde. Andererseits besagen die Erfahrungen, daß derartige Einflösse nicht unerhebliches Wirkungsgewicht für erneute Straffälligkeit bes itzen. Lekschas, u.Kriminologie.

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