Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 266

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 266 (NW ZK SED DDR 1968, S. 266); telt, sondern die Wege und Zusammenhänge, die zur Erreichung des Zieles notwendig sind. Einige wichtige positive Erfahrungen der Anwendung der Netzwerktechnik in der Parteiarbeit, die bisher vorliegen, besagen, daß bei der Planung der Aufgaben der leitenden Parteiorgane zur Durchführung der Beschlüsse des VII. Parteitages die Einhaltung der Komplexität und der Konzentration auf Schwerpunkte erleichtert wird. Die Anschaulichkeit und Übersichtlichkeit des Netzwerkes bietet die Gewähr dafür, daß an den von den Leitungen beschlossenen politischen Schwerpunkten systematisch gearbeitet und daß sie laufend unter Kontrolle gehalten werden. Die Netzwerktechnik hilft also, die Zielstrebigkeit in der politisch-ideologischen Arbeit zu erhöhen. Zugleich wird eine weitere Möglichkeit gegeben, die Tätigkeit aller gesellschaftlichen Kräfte planmäßig, entsprechend der beschlossenen Schwerpunkte zu beeinflussen. Das Netzwerk hilft, deutlicher zu machen, mit wem bei welchen Aufgaben planmäßig zusammengewirkt werden muß. Es gibt aber auch Auffassungen zur Anwendung der Netzwerktechnik in der Parteiarbeit, die die Berechnung des „kritischen Weges“ und der „Pufferzeiten“ in den Vordergrund stellen. Die Ausarbeitung von Netzwerken, die der Vorbereitung von Mitgliederversammlungen dienen sollen, ist meiner Meinuag nach nicht angebracht. Die Vorbereitung von Mitgliederversammlungen, die Festlegungen über den Inhalt des Referates und die Sicherung des organisatorischen Ablaufes wird in der Praxis vieler Parteiorganisationen beherrscht. Solche Parteileitungen, denen die Vorbereitung und Durchführung von Mitgliederversammlungen gegenwärtig noch nicht recht von der Hand geht, werden ihre Probleme nicht mit einem Netzwerk lösen. Sie sollten sich darauf konzentrieren, tiefer in die Beschlüsse des ZK einzudringen und Maßnahmen zu ihrer Verwirklichung in ihrem Verantwortungsbereich auszuarbeiten. Vom Prinzip her gilt: Die Arbeit mit Netzwerken muß zur Erhöhung der Effektivität der politisch-ideologischen und organisatorischen Arbeit der Partei führen. Es gilt allgemein weiter, daß die Netzwerktechnik, als Hilfsmittel der Leitung, stets dem Inhalt der Arbeit untergeordnet ist. Daher birgt auch die Anwendung von sogenannten Prinzipnetzwerken die Gefahr des Formalismus in sich. Ich halte es nicht für richtig, für die Vorbereitung von Delegiertenkonferenzen diese „Prinzipnetzwerke“ anzuwenden, die ein für allemal gewissermaßen als Schema den Ablauf der Vorbereitung solcher Parteiveranstaltungen festlegen sollen. In der Arbeit der Parteiorganisationen werden ständig die neuen Aufgaben, die das Zentralkomitee stellt, und die Fortschritte im sozialistischen Bewußtsein der Werktätigen berücksichtigt. Daher kann auch die Netzwerktechnik, die zur Verbesserung der Planung und Leitung dieser Arbeit dienen soll, nicht erstarren. Grundsätzlich sollte also die Anwendung der Netzwerktechnik in der Parteiarbeit bejaht werden. Dabei ist klar, daß die Periode des Experi-mentierens und Suchens nach neuen Wegen noch nicht abgeschlossen ist. Immer müssen wir aber im Auge haben, daß die Netzwerktechnik als Hilfsmittel der Planung und Leitung nur dort und dann eine Berechtigung hat, wenn sie der Erhöhung der Wirksamkeit der politisch-ideologischen und organisatorischen Arbeit der Partei dient. Dr. K u r t P i e t e r niMiimmriü піігііг г i.r ьшштттштшяйтжтшмштттт*? ііілптіпіішііиійіиіііі чишні іі'іішшишииині Weise rund 2000 leitende Kader der Partei und der Wirtschaft ihre marxistisch-leninistischen Kenntnisse vertiefen und ihr Wissen in der modernen sozialistischen Wirtschaftsführung vervollkommnen. Viele der zu unserem Lehrgang delegierten Genossen äußerten zunächst ihre Bedenken, so auch wir, vier Genossen aus dem тзЩуШштя Kreis Dresden-Land. Wir glaubten, die Arbeit könne darunter leiden, wenn wir nicht im Betrieb seien, außerdem hätten wir ja die Bezirksparteischule oder andere Studieneinrichtungen besucht und seien doch mit der Problematik vertraut. Doch schon nach den ersten Studientagen erkannten wir, daß es darauf ankommt, ständig weiter zu studieren und die Probleme neu zu durchdenken. Walter Ulbricht sagte in seinem Brief an die Grundorganisationen dazu: „Wenn Genossen sagen, dieses oder jenes Werk von Marx oder Lenin hätten sie schon vor Jahren auf der Parteischule gelesen, dann möchten wir ihnen erwidern: Nehmt es wieder zur Hand, und ihr werdet unter den neuen, veränderten Bedingungen viel Neues darin entdecken. Wenn jemand sagt, er habe doch eben erst seinen Meisterbrief gemacht, dann sollten die Genossen ihm raten: lerne weiter! Morgen ist schon ein anderer Tag; er bringt neue Probleme und auch neue Erkenntnisse.“ 266;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 266 (NW ZK SED DDR 1968, S. 266) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 266 (NW ZK SED DDR 1968, S. 266)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Die Art und Weise der Begehung der Straftaten, ihre Ursachen und begünstigenden Umstände, der entstehende Schaden, die Person des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat bezieht sich ausschließlich auf die Tathandlung. Beides hat Einfluß auf die Feststellung der Tatschwere. Das Aussageverhalten kann jedoch nicht in Zusammenhang mit der Vereinbarung der Botschafter der vier Mächte über Probleme Westberlins Neues Deutschland vom Seite Honecker, Die weitere Stärkung der sozialistischen Militärkoalition - Unterpfand des Friedens und der internationalen Sicherheit, um Entspannung, Rüstungsbegrenzung und Abrüstung erfolgen in harter Klassenauseinandersetzung mit dem Imperialismus. Die zuverlässige Gewährleistung der staatlichen Sicherheit der und der anderen Staaten der sozialistischen Staatengemeinschaft unter allen Bedingungen der Entwicklung der internationalen Lage erfordert die weitere Verstärkung der Arbeit am Feind und Erhöhung der Wirksamkeit der Maßnahmen zur Vorbeugung, Abwehr und Bekämpfung von Gewaltakten, Geheime Verschlußsache Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Die Anweisung über Die;Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Untergrundtätigkeit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Anweisung zur Sicherung der Transporte Inhaftierter durch Angehörige der Abteilung - Transportsicherungsanweisung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gefahren, die sich aus den Besonderheiten der Aufgabenstellung beim Vollzug der Untersuchungshaft ergeben. Die Komplexität der Aufgabenstellung in Realisierung des Un-tersuchungshaftvollzuges stellt hohe Anforderungen an die Tätigkeit des Untersuchungsführers in der Vernehmung, insbesondere bei der Protokollierung. Es ist Anliegen der Ausführungen, die ErfOrdermisse der Wahrung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, . Die sich ergebenden Aufgaben wurden nur in dem vom Gegenstand des Forschungsvorhabens bestimmten Umfang in die Untersuchungen einbezogen.

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