Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 263

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 263 (NW ZK SED DDR 1968, S. 263); seren Konsultationsstützpunkt ein. Hier bemühten wir uns, durch verschiedene Anschauungsmaterialien u. a. die Zusammenhänge zwischen dem ökonomischen System als Ganzem und der komplexen territorialen Rationalisierung sichtbar zu machen. Besonders half uns die grafische Darstellung der Ergebnisse, die von unserer Arbeitsgruppe „Galvanik“ ermittelt worden waren. Sie machte die Reserven anschaulich und forderte dadurch zu klaren Entscheidungen heraus. Um volles Verständnis und klare Entscheidungen für diese Aufgaben ging es dann auch in Mitgliederversammlungen der Abteilungsparteiorganisationen und in den Aussprachen mit den Kollegen der Galvanikbereiche der einzelnen Betriebe. Auch hier legten wir, ausgehend von den gesellschaftlichen Erfordernissen die praktischen Aufgaben dar. Wir unterhielten uns darüber, weshalb durch Austausch der Kapazitäten an Oberflächenbehandlungsarten die in den einzelnen Betrieben vorhandenen Anlagen besser ausgelastet werden können. Die Vorteile wurden nachgewiesen, die durch eine Großserienbearbeitung entstehen: Größere Aus- lastung der Aggregate, ökonomisch günstiger Transport, bessere Arbeitsbedingungen. In diesem Zusammenhang gab es Diskussionen über Kostensenkung und über das Weltniveau und darüber, daß wir durch die komplexe territoriale Rationalisierung sowohl gesellschaftliche als auch betriebliche und persönliche Interessen befriedigen helfen. Der mit den Problemdiskussionen im Sekretariat der Kreisleitung begonnene Klärungsprozeß erfaßte in kurzer Zeit alle Betriebe und Bereiche, also nicht nur die Abteilungen Galvanik. Da das Sekretariat die hierbei sichtbar werdenden ideologischen Fragen in den Grundorga- ■■ИИИЯУИИ1І1ИІІН1 I I il I nisationen bis zu Ende ausdiskutierte, erzielten wir auch praktische Veränderungen. Auf einer Parteiaktivtagung mit Genossen aus den Betrieben, die über Galvanikkapazität verfügen, führten wir zum Beispiel die Auseinandersetzungen so lange, bis die Leiter verstanden hatten, daß die volle Durchsetzung der Beschlüsse konkrete Schlußfolgerungen für den eigenen Verantwortungsbereich auch dann einschließt, wenn es schwerfällt, sich von alten Denkgewohnheiten und Traditionen zu trennen. Die vom Sekretariat geführte, auf die Beseitigung betriebsegoistischen Denkens gerichtete ideologisch-poli tische Auseinandersetzung brachte viele positive Resultate. Im Jahre 1967 konnte ein volkswirtschaftlicher Nutzen von über 100 000 Mark allein beim Rationalisierungskomplex Galvanikkapazitäten erreicht werden. Wie sich hierbei zugleich das komplexe Denken, das Herangehen an die ökonomischen Aufgaben aus der Sicht des ökonomischen Systems entwickelte, zeigen auch die inzwischen ange-steilten Überlegungen zur Verbesserung der technologischen Prozesse. In seiner Schlußansprache auf dem Seminar für leitende Kader hebt Genosse Walter Ulbricht in den 10 Punkten die Einführung moderner technologischer Verfahren als ein Kernproblem hervor. Hierzu gibt es bei uns Überlegungen, wie dabei die territorialen Reserven effektiver genutzt werden können. Im Kreis haben beispielsweise eine Reihe von Betrieben ähnlich gelagerte Technologien. Unsere Vorstellungen gehen dahin, durch kooperative geistige Zusammenarbeit in einer überbetrieblichen Arbeitsgemeinschaft die technologische Forschungs- und Vorbereitungstätigkeit abzustimmen. Ziel ist, die Effektivität der Maßnahmen der einzelnen Betriebe durch gemeinsame Erkenntnisse zu optimieren. Das setzt Im Konsultationsstützpunkt der Kreisleitung Sonneberg vermitteln Anschauungstafeln, zum Teil als Schaltbilder gestaltet, Grundsätze und neue Erfahrungen der Leitungstätigkeit der Parteiarbeit. Sie sind wichtige Grundlage bei der differenzierten Schulung der Parteikader. Grafiken: Gneckow;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 263 (NW ZK SED DDR 1968, S. 263) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 263 (NW ZK SED DDR 1968, S. 263)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Die Organisierung und Durchführung von Maßnahmen der operativen Diensteinheiten zur gesellschaftlichen Einwirkung auf Personen, die wegen Verdacht der mündlichen staatsfeindlichen Hetze in operativen Vorgängen bearbeitet werden Potsdam, Duristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die Auswahl,den Einsatz und die Zusammenarbeit Won und mit Sachverständigen zur von mit hohem Beweiswert bei defWcparbeitüng von Verbrechen gegen die Volkswirtschaft der in Opetiven Vorgängen und nadwfLa Pots!, Juristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache . Die Vorbereitung und Durchführung von Vorbeugungsgesprächen durch die Linie Untersuchung als Bestandteil politischoperativer Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen geschaffen. Das Wesen der politisch-operativen Hauptaufgabe der Linie. Die politisch-operative Hauptaufgabe der Linie besteht darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens gerecht werdenden politisch-operativen Untersubungshaftvollzug durohzusetzen, insbesondere durch die sichere Verwahrung feindlich-negativer Kräfte und anderer einer Straftat dringend verdächtiger Personen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der aufgabenbezogenen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen sowie unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lage die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und vorbeugend zu verhindern - politisch-ideologische Erziehung und Befähigung der Kontroll- und Sicherungskräfte zur Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit und der konsequenten Durchsetzung und Einhaltung der Maßnahmen zur allseitigen Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß die konsequente Wahrung der Gesetzlichkeit, die Einhaltung der Rechtsnormen, der Parteiund Staatsdizsiplin Forderungen sind, däewir entsprechend unserem Statut und unserem Parteiprogramm an jeden Genossen stellen.

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