Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 260

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 260 (NW ZK SED DDR 1968, S. 260); Komplex denken lösen ist. Für uns ergab sich daraus die Aufgabe, den Anteil des Kreises Sonneberg zur Verwirklichung der Parteitagsbeschlüsse genau abzustecken und die ideologisch-politische Arbeit so zu leiten, daß von allen Genossen und den Werktätigen das ökonomische System auch als Ganzes verstanden und bewußt verwirklicht wird. Problemdiskussion im Sekretariat Um uns selbst darüber zu verständigen, wie wir diese Aufgabe am besten meistern können, führten wir im Sekretariat der Kreisleitung mit Parteisekretären, Schrittmachern aus Betrieben, leitenden Wirtschaftsfunktionären und Genossen aus den Staatsorganen wiederholt Problemdiskussionen. Hier arbeiteten wir heraus, daß es dringend erforderlich ist, den Genossen zu erklären, was unter Verwirklichung des ökonomischen Systems als Ganzes zu verstehen ist. Wir mußten diese theoretische Arbeit unmittelbar mit der Lösung praktischer, gesamtvolkswirtschaftlicher Aufgaben verbinden, weil sich in der Vergangenheit gerade in der Umsetzung theoretischer Erkenntnisse in die Praxis die Erfahrungen der Kreisleitung Sonneberg in der ideologischen Arbeit І . ' r Tnrtnn№trnT. іІНТГТНИІЩ IWmiF Hl Das Sekretariat der Kreisleitung Sonneberg befaßt sich seit dem VII. Parteitag eingehend damit, wie wir unsere Führungstätigkeit wissenschaftlicher gestalten müssen, um sowohl in der eigenen Arbeit der Kreisleitung als auch in der Tätigkeit der Grundorganisationen eine hohe Effektivität zu erzielen. Von den vielen Problemen, mit denen das Sekretariat dabei konfrontiert wurde, wollen wir hier nur eins herausgreifen und darlegen. Der Parteitag bezeichnete die konsequente Durchführung des ökonomischen Systems als Ganzes als das Hauptproblem, das bei der Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus in unserer Republik zu ж :*?ш швшшш, mmmm runrtens; Erhöhung der politisch-ideologischen, ökonomischen sowie fachlichen Kenntnisse aller Werktätigen zur Meisterung der Ökonomie des Sozialismus, der Aufgaben der wissenschaftlich-technischen Revolution, energischer Kampf um die volle Ausnutzung der Arbeitszeit und gegen die Vergeudung von materiellen und finanziellen Mitteln. Genosse Ernst Packhäuser, Sekretär der BPO im VEB Großdrehmaschinenbau „7. Oktober“, Berlin-Weißensee: 260;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 260 (NW ZK SED DDR 1968, S. 260) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 260 (NW ZK SED DDR 1968, S. 260)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt muß vor der Entlassung, wenn der Verhaftete auf freien Fuß gesetzt wird, prüfen, daß - die Entlassungsverfügung des Staatsanwaltes mit dem entsprechenden Dienstsiegel und eine Bestätigung der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungsabt eilurig zu übergeben. Der zuständige Staatsanwalt ist über alle eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Mit der Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Hausordnung - erarbeitet auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen- der Untersuchungshaftvoilzugsorduung - Untersuchungshaftvollzugsordnung -in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Dabei haben, solche Schwerpunkte im Mittelpunkt zu stehen, wie - Abstimmung aller politisch-operativen Maßnahmen, die zur Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit während des Strafverfahrens notwendig sind, allseitige Durchsetzung der Regelungen der üntersuchungs-haftvollzugsordnung und der Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte bei ständiger Berücksichtigung der politisch-operativen Lage im Zusammenhang mit der operativen Aktion oder dem operativen Sicherungs eins atz, die qualifizierte Erarbeitung der erforderlichen Leitungsdokumente wie Einsatzpläne, Inforraations-ordnung sowie weiterer dienstlicher Bestimmungen und Weisungen notwendige Beratungen mit sachkundigen Angehörigen Staatssicherheit durchzuführen und die Initiative, Bereitschaft und Fähigkeit des Kollektivs bei ihrer Realisierung zu entwickeln.

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