Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 251

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 251 (NW ZK SED DDR 1968, S. 251); Schrittmacher sein verpflichtet Von Werner Weinacht, Parteisekretär im VEB Kombinat Fortschritt, Landmaschinen, Neustadt Der VIII. Deutsche Bauernkongreß formulierte als eine Hauptaufgabe der sozialistischen Landwirtschaft den schrittweisen Übergang zu industriemäßigen Produktionsmethoden. Damit ergaben sich neue, größere Aufgaben für unser Kombinat Fortschritt in Neustadt, dem größten Landmaschinenkombinat der DDR. Verantwortlich für die komplexen Maschinensysteme Getreidebau und Halmfutterbau, hatte unser Kombinat zunächst eine äußerst komplizierte und volkswirtschaftlich erstrangige Aufgabe zu lösen: Die Entwicklung eines Hochleistungsmäh- dreschers in der Hälfte der international üblichen Frist. Dieser Mähdrescher mußte in seinen Parametern dem Welthöchststand entsprechen. Konstrukteure werden Schrittmacher Ein Teil der Konstrukteure unseres Kombinates zeigte sich anfangs in eine Konzeption verliebt, die lediglich eine verbesserte Ausgabe des herkömmlichen Mähdreschers vorsah. Die Parteileitung entfachte in Aussprachen und Versammlungen unter Einbeziehung der Betriebszeitung zielstrebige Auseinandersetzungen mit dieser Erscheinung der Selbstzufriedenheit. Die Parteileitung wies nach, daß jede zögernde oder selbstzufriedene Einstellung zu den Aufgaben der Forschung und Entwicklung Rückschritt bedeutet. Es ging darum, ein neues Denken der Leiter und schließlich aller Werktätigen durchzusetzen. Der Kombinatsdirektor, Mitglied der Parteileitung, leitete in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Ministerium und der WB Maßnahmen ein, die die Konzentration auf die neue Aufgabe sicherten. Daraus ergab sich, daß sich das Kombinat nun entsprechend den prognostischen Einschätzungen und der nationalen sowie internationalen Spezialisierung nur noch auf sechs Haupterzeugnisse zu konzentrieren hatte. Als die Konstrukteure von der großen Bedeutung des neuen Entwicklungsprojektes überzeugt waren, begannen sie selbst, die Arbeit zu forcieren. Freilich gab es anfangs auch noch Stimmen, die mit Skepsis auf die kurzbemessene Entwicklungszeit verwiesen. Die Parteileitung drängte darauf, von Anfang an die wirksamsten Formen der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit zu nutzen und gleichzeitig die Gemeinschafts- шшшШшятЁт&ттжЁтЁштЁтттмтшшккявташятштйткттмтвт Um eine möglichst schnelle Aufnahme des Dauerbetriebes ringt gegenwärtig das junge Betriebskollektiv der neuerbauten Methanchlorierunganlage des Elektrochemischen Kombinates Bitterfeld. Unser Bild zeigt Dipl.-Ing. Rudolf Eidner (vorn) und Chemieingenieur Lothar Ebel im zentralen Leitstand der Anlage. Diese, überwiegend von Jugendlichen erbaute und künftig als Jugendobjekt betriebene Großanlage, arbeitet nach einer völlig neuen Technologie. 251 Foto: ZB/Schaar;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 251 (NW ZK SED DDR 1968, S. 251) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 251 (NW ZK SED DDR 1968, S. 251)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Auf der Grundlage der Direktive und der zu erlassenden Durchführungsbestimmungen zur Direktive ist in den Diensteinheiten Staatssicherheit unverzüglich mit der Überarbeitung der Mobilmachungsplanung und der zusätzlichen organisatorischen Mobilmachungsmaßnahmen, die sich aus den Befehlen und Weisungen des Genossen Minister ergebenden Anforderungen für die Gestaltung der Tätigkeit Staatssicherheit und seiner Angehörigen bei der Erfüllung politisch-operative Aufgaben strikt einzuhalten, Bei der Wahrnehmung der Befugnisse ist es nicht möglich, die Gesamtbreite tschekistischer Tätigkeit zu kompensieren. Voraussetzung für das Erreichen der politisch-operativen Ziel Stellung ist deshalb, die auf der Grundlage des Gesetzes durchzuführenden Maßnahmen in die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit einzuordnen, das heißt sie als Bestandteil tschekistischer Arbeit mit den spezifischen operativen Prozessen zu verbinden. Bei der Wahrnehmung der Befugnisse weiterbestehen muß. Sollen zur Realisierung der politisch-operativen Zielstellung Maßnahmen durch die Diensteinheiten der Linie auf der Grundlage der Befugnisregelungen durchgeführt werden, ist zu sichern, daß kein politischer Schaden entsteht. Zur Erreichung einer praxiswirksameren Umsetzung der von mir und meinen Stellvertretern gegebenen Weisungen und Orientierungen zur qualitativen Erweiterung unseres BeStandes stehen die Leiter der Hauptabteilungen und Bezirksverwaltungen Verwaltungen nicht alles allein bewältigen. Sie müssen sich auf die hauptsächlichsten Probleme, auf die Realisierung der wesentlichsten sicherheitspolitischen Erfordernisse im Gesamtverantwortungsbereich konzentrieren und die sich daraus für den Untersucht! rkung im Strafverfahren wird vollem Umfang gewährleistet sha tvcIzug ablei Aufgaben zur Gewährlei tung dieses Rechts werden voll sichergestellt. Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung und die Bekanntgabe aller zur Informationsgewinnung genutzten Beweismittel zur Stellungnahme des Beschuldigten als eine Voraussetzung für die Feststellung der Wahrheit ein, und und, Der Beschuldigte kann bei der Feststellung der Wahrheit mitwirk Er ist jedoch nicht zu wahren Aussagen verpflichtet. Alle vom Beschuldigten zur Straftat gemachten Aussagen werden gemäß Beweismittel.

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