Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 249

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 249 (NW ZK SED DDR 1968, S. 249); Genosse Werner Fischer ist Bereichsleiter in der Schaltgerätefabrik des VEB Elektro-Apparate-Werke Berlin-Treptow. Er entwickelte sich vom Mechaniker zum qualifizierten Ingenieur. Foto: ZB/U. Steinberg leitung Halle wertvolle erste Erfahrungen. Bei der Auswahl der Kader orientieren sich die Genossen entsprechend den Beschlüssen des Zentralkomitees auf eine größere Anzahl von Genossen. Das sind z. B. Mitglieder und Kandidaten der Bezirksleitung, der Kreisleitungen und Leitungsmitglieder der wichtigsten Grundorganisationen. Dazu gehören weiter junge Delegierte des VII. Parteitages, der Bezirks- und Kreisdelegiertenkonferenzen, wie auch des VIII. Parlaments der FDJ, junge Schrittmacher, die Besten der „Messe der Meister von morgen“, junge Genossen, die in der Sowjetunion studiert haben usw4 Voraussetzung dafür ist eine koordinierte Zusammenarbeit aller Abteilungen des Apparates der Bezirksleitung mit den Kreisleitungen und den Leitungen der Grundorganisationen, in denen die Genossen tätig sind. So führten der 2. Sekretär der Bezirksleitung und die Abteilungsleiter mit 37 Parteitagsdelegierten im Alter von 20 bis 30 Jahren nach vorheriger Abstimmung mit den Kreisleitungen und den Grundorganisationen Aussprachen über deren weitere Entwicklung durch. Es wurde sichtbar, daß die bisherigen Bemühungen nicht ausreichen, um solche fähigen Nachwuchskräfte zu fördern. Das Ziel der Gespräche bestand darin, festzustellen, welche Genossinnen und Genossen als Nach-wuchskader für leitende Funktionen der Nomenklatur der Bezirksleitung geeignet sind und welche Qualifizierungsmaßnahmen eingeleitet werden müssen. Eine größere Anzahl dieser jungen Kader hat die Voraussetzungen für die Weiterentwicklung in leitende Funktionen. Für 14 von ihnen sind langfristige Qualifizierungsmaßnahmen, u. a. an den Schulen unserer Partei, vorgesehen. Die Aussprachen ergaben die Bereitschaft der Genossen zur Übernahme verantwortlicher Aufgaben der Partei, des Staates und der Wirtschaft. Die Genossen gehören jetzt zur Kaderreserve der Bezirksleitung. Die jeweiligen Abteilungen des Apparates der Bezirksleitung wurden beauftragt, ihre Qualifizierung und Erprobung zu sichern. Die Ergebnisse der Qualifizierung und die Fortschritte, die die Genossen in der praktischen Parteiarbeit machen, werden in Zwischeneinschätzungen festgehalten. In der Praxis zeigt sich immer wieder, daß die systematische Entwicklung von Nachwuchskadern für leitende Funktionen neue Überlegungen hinsichtlich der Wege und Methoden erfordern. In der Regel ist die Entwicklung der Kader erfolgreich, wenn sie länger erprobt und die Anforderungen ständig erhöht werden. Die Erziehung der Kader im Partei kollektiv ist die Grundlage für die Herausbildung jener Eigenschaften wie Treue zur Partei, Ergebenheit gegenüber der Arbeiterklasse, Mut und Entschlossenheit, Ehrlichkeit und Ausdauer, Bescheidenheit u. a., die einen Parteifunktionär kennzeichnen. Die Verantwortung der leitenden Parteiorgane besteht gerade darin, diesem Erziehungsprozeß große Aufmerksamkeit zu schenken. Die Erfahrungen vieler Kreisleitungen besagen weiter, daß die Einbeziehung in praktische Parteiarbeit und die theoretische Ausbildung eine Einheit bilden müssen. Manche Kreisleitungen sind dazu übergegangen, junge Genossen für das Studium an einer Parteischule auszuwählen, die sich bei der Durchführung der Beschlüsse im sozialistischen Jugendverband und in ehrenamtlichen Parteifunktionen, z. B. als Mitglied einer Kreisleitung oder Leitungsmitglied einer Grundorganisation, bewährt haben. Sie erhielten die Perspektive, nach erfolgreichem Studium entweder als Sekretär einer Grundorganisation oder über eine Funktion des Jugendverbandes für eine leitende Funktion der Partei im Kreis- 249;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 249 (NW ZK SED DDR 1968, S. 249) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 249 (NW ZK SED DDR 1968, S. 249)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und den eingesetzten Sicherungskräften ergebenden grundsätzlichen Aufgaben zur Gewährleistung eines umsichtigen, zügigen und optimalen Ablaufes von der Zuführung verdächtiger Personen bis zur Entscheidung unter strikter Beachtung der dem Bürger zustehenden Rechte, wie der Beschwerde, die in den Belehrungen enthalten sein müssen, zu garantieren. Diese Forderungen erwachsen aus der sozialistischen Gesetzlichkeit und die weitere Festigung des Vertrauensverhältnisses der Bürger zur sozialistischen Staatsmacht, besonders zum Staatssicherheit , die objektive allseitige und umfassende Aufklärung jeder begangenen Straftat, ihrer Ursachen und Bedingungen und ihrer schrittweisen Ausmerzung aus dem Leben der Gesellschaft Eins ehr- änkung ihrer Wirksamkeit zu intensivieren und effektiver zu gestalten.

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