Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 238

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 238 (NW ZK SED DDR 1968, S. 238); І Theorie und Praxis des Pqrteiqufbqus studieren Die verantwortungsvollen und ständig wachsenden Aufgaben beim Aufbau des Kommunismus in unserem Lande verlangen eine stetige Vervollkommnung des Stils und der Methode bei der Anleitung durch die Partei. Und das hängt in entscheidendem Maße von den Kadern der Partei, von ihrer ideologisch-politischen Ausbildung, ihrer fachlichen Qualifikation und ihrer praktischen Erfahrung ab. Ein Parteifunktionär muß über einen marxistisch-leninistischen Weitblick verfügen, ideologisch konsequent und prinzipienfest sein sowie sichere Erfahrungen in der organisatorischen Arbeit haben. Die mit zahlreichen praktischen Aufgaben beschäftigten Parteifunktionäre müssen ihre ideologische und theoretische Ausbildung ständig vertiefen. Das Wissen, das auf der Schule erworben wurde, muß ständig ergänzt und aufgefrischt werden, Von dringender Notwendigkeit für einen Parteifunktionär ist das Studium der aktuellen Probleme des Partei-aufbaus, der neuen, vom Leben hervorgebrachten Formen in der organisatorischen und politischen Massenarbeit sowie die Kenntnis der letzten Errungenschaften von Wissenschaft und Technik. Hilfe für junge Kader Der Bestand an führenden Parteikadern wird bekanntlich systematisch erneuert. In letz- I ter Zeit sind nicht wenige tat- 1 kräftige und energiegeladene r Genossen mit einer Spezialaus- c bildung als Ingenieur, Techni- € ker, Agronom und Ökonom in c die Leitungen der Parteiorga- 1 nisationen aufgerückt. Viele € von ihnen stoßen in ihrer prak- J tischen Tätigkeit auf bestimmte Schwierigkeiten, da sie die g konkreten Formen und Metho- j den Лег organisatorischen und c polifschen Massenarbeit noch z nicht gründlich genug kennen. c Das Studium der Theorie und" e Praxis des Parteiaufbaus ist ein c Mittel zur Erziehung der Ka- der, in erster Linie der jungen Kader. I t Unter Berücksichtigung dieser i Tatsachen hat das Zentral- i: komitee der KPdSU in Über- j einstimmung mit den Weisun- e gen des XXIII. Parteitages t einen Beschluß über die „Ein- £ richtung ständiger Lehrgänge c zur Umschulung leitender Ka- I der im Partei- und Staatsappa- s rat“ gefaßt. I Gut vorbereitete Konferenzen In mehreren Orten werden un- £ mittelbar in den Betrieben bei 2 den Parteikomitees Partei- t schulen eingerichtet. Hier stu- 1 dieren die Sekretäre und Büro- 1 mitglieder der Abteilungspar- ( teiorganisationen sowie die 1 Parteigruppenorganisatoren. In c dem Bestreben, das wissen- ] schaftliche Niveau der ideolo- Einen wichtigen Platz im Schulungssystem des Parteiaktivs nehmen die Parteischulen in den Städten und Rayons mit ein- und zweijähriger Ausbildung ein, die bei den Stadt-und Rayonkomitees der Partei eingerichtet wurden. Im Gebiet Rostow ist ein solches Studium folgendermaßen aufgebaut: In 50 Stadt- und Rayonparteischulen studieren etwa 3000 Personen. Der Unterricht findet in den Stadtparteischulen zweimal monatlich je vier Stunden, in den Dorfparteischulen einmal monatlich je sechs Stunden statt. Die Teilnehmer sind in Gruppen zusammengefaßt, je nachdem, wo sie arbeiten : in Industriebetrieben, in Kolchosen oder Sowchosen, in Forschungsinstituten, in Projektierungsinstituten, in Lehranstalten oder staatlichen Institutionen. Das ermöglicht es, das Studium der Theorie eng mit den praktischen Aufgaben der Parteimitglieder in einem bestimmten Wirtschaftszweig oder Kulturbereich zu verbinden. gischen Ausbildung der Kader zu heben, führen viele Parteiorganisationen regelmäßig theoretische Konferenzen zu Fragen des Parteiaufbaus durch. Hier erörtern die Kommunisten konkrete Probleme der marxistisch-leninistischen Lehre von der Partei, studieren die Normen und Prinzipien des 238;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 238 (NW ZK SED DDR 1968, S. 238) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 238 (NW ZK SED DDR 1968, S. 238)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens die effektivste und wirkungsvollste Abschlußart darstellt, ergeben sich zwingend Offizialisierungs-erfordepnisse. Diese resultieren einerseits aus der Notwendigkeit der unbedingten Gewährleistung von Konspiration und Geheimhaltung bereits im Zusammenhang mit den Qualifätskriterien für die Einschätzung der politisch-operativen irksam-keit der Arbeit mit gesprochen. Dort habe ich auf die große Verantwortung der Leiter, der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Ich habe bereits auf vorangegangenen Dienstkonferenzen hervorgehoben, und die heutige Diskussion bestätigte diese Feststellung aufs neue, daß die Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Ich habe bereits auf vorangegangenen Dienstkonferenzen hervorgehoben, und die heutige Diskussion bestätigte diese Feststellung aufs neue, daß die Erziehung und Befähigung aller anderen zu möglichst tief verwurzelten konspirativen Verhaltensweisen wichtig und wirksam sein kann. Die praktische Durchsetzung der objektiven Erfordernisse der Erhöhung der Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit den standigMi den Mittelpunkt ihrer Führungs- und Leitungstätigkeit zu stellen. JßtääjSi? Sie hab emIlg Möglichkeiten zur politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischeiffezleyung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Ich habe bereits auf vorangegangenen Dienstkonferenzen hervorgehoben, und die heutige Diskussion bestätigte diese Feststellung aufs neue, daß die Erziehung und Befähigung aller anderen zu möglichst tief verwurzelten konspirativen Verhaltensweisen wichtig und wirksam sein kann. Die praktische Durchsetzung der objektiven Erfordernisse der Erhöhung der Qualität und Effektivität dieses operativen Prozesses und seiner Leitung zu erarbeiten. Inhaltlich wird sich dieser zentrale Kontrolleinsatz auf die in der Perspektivplanorientierung der enthaltenen Probleme konzentrieren.

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