Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 231

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 231 (NW ZK SED DDR 1968, S. 231); Eine Ausstellung hilft uberzeugen ■МММПМИІПМІ МП ' fl№M№%i Unsere Kooperationsgemeinschaft Heideck im Kreis Jessen besteht seit über vier Jahren. Ihr gehören elf LPG an, die zusammen eine landwirtschaftliche Nutzfläche von 8500 ha bewirtschaften. In unserer Kooperationsgemeinschaft haben wir sieben Grundorganisationen der Partei. Sie konzentrierten sich in der politischen Massenarbeit im vergangenen Jahr vor allem auf ein Problem: Wie wird unsere Kooperationsgemeinschaft den wachsenden Anforderungen in der sozialistischen Landwirtschaft gerecht? Haben bisher schon alle unsere LPG-Mitglieder, alle Dorfbewohner verstanden, was Kooperation eigentlich bedeutet, daß die kooperative Zusammenarbeit der LPG der einzige Weg zur Einführung industriemäßiger Produktionsmethoden in der Landwirtschaft und zur weiteren Steigerung der Erträge ist? Heute sind wir ein Stück weiter als im Frühjahr des vergangenen Jahres. Damals war noch kein eindeutiges Ja auf diese Fragen zu hören. Vor einem Jahr kam es immer noch vor, daß einzelne Genossenschaften nicht von den Interessen der Kooperationsgemeinschaft, sondern zuerst von ihren eigenen ausgingen. Das war recht häufig dann der Fall, wenn zum Beispiel die Maschinen komplex eingesetzt werden sollten. „Erst wir“, hieß es da, „dann die anderen.“ Das aber bedeutete, daß die Vorzüge der Kooperation nicht voll wirksam werden konnten. „Wie wäre es, wenn wir eine Ausstellung zur Entwicklung unserer Kooperationsgemeinschaft gestalten würden? Das könnte uns doch eine gute Unterstützung in der notwendigen politisch-ideologischen Arbeit sein“, wurde von einigen Genossen angeregt. Ein guter Gedanke, der von der Kooperationsakademie in die Tat umgesetzt wurde. Es entstand eine Ausstellung, die drei Themenkomplexe zum Inhalt hatte: den gegenwärtigen Entwicklungsstand unserer Kooperationsgemeinschaft, ihre Perspektive bis 1980 und die sich für heute ergebenden Aufgaben. Damit hatten wir ein wirkungsvolles Mittel in der Hand, um die politische Massenarbeit im gesamten Kooperationsbereich aktivieren und zielgerichteter führen zu können. Was machten wir zuerst? Zuerst einmal führte jede einzelne Parteiorganisation der Kooperationsgemeinschaft eine Mitgliederversammlung in dieser Ausstellung durch, das heißt, daß jeder einzelne Genosse mit den Fragen des gegenwärtigen Standes, der Zukunft und den augenblicklichen Aufgaben der Kooperationsgemeinschaft am praktischen Beispiel vertraut gemacht wurde. Der nächste Schritt bestand darin, allen Mitgliedern der elf Genossenschaften anhand der Ausstellung das Heute und Morgen ihres Lebens vor Augen zu führen und daraus Schlußfolgerungen für die tagtägliche Arbeit abzuleiten. Schließlich wurde die Ausstellung in allen Mit der Sowjetunion Sieger der Geschichte - Bilanz und Ausblick Institut für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED. Etwa 220 Seiten. Broschiert 3,40 Mark. Die Broschüre enthält die Materialien der wissenschaftlichen Konferenz des Instituts für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED und des Präsidiums der Deutschen Akademie der Wissenschaften „Die Entwicklung der brüderlichen Beziehungen zwischen der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands als feste Grundlage der Freundschaft und der allseitigen Zusammenarbeit zwischen der DDR und der UdSSR". Die Hauptreferate auf der Konferenz hielten Genosse Erich Honecker und Genosse Prof. Dr. Pos-pelow, Leiter der sowjetischen Delegation. Alle 34 Diskussionsreden, darunter vier Beiträge sowjetischer Genossen, wurden in die Broschüre aufgenommen. Die Referate und Beiträge zeigen die vielseitige Zusammenarbeit zwischen der KPdSU und der SED sowie zwischen der DDR und der UdSSR. 231;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 231 (NW ZK SED DDR 1968, S. 231) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 231 (NW ZK SED DDR 1968, S. 231)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Dabei ist zu beachten, daß die möglichen Auswirkungen der Erleichterungen des Reiseverkehrs mit den sozialistischen Ländern in den Plänen noch nicht berücksichtigt werden konnten. Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände durch Einflußnahme auf die dafür zuständigen Organe, Betriebe, Kombinate imd Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen weitgehend auszuräumen, weitere feindlich-negative Handlungen zu verhindern und Maßnahmen zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung dient er mit seinen Maßnahmen, Mittel und Methoden dem Schutz des Lebens und materieller Werte vor Bränden. Nur durch die Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit ist die Staatsanwaltschaftüche Aufsicht über den Vollzug der Untersuchungshaft zu werten. Die staatsanwaltschaftliohe Aufsicht über den Untersuchungs-haftVollzug - geregelt im des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zur. In Übereinstimraung mit dem Minister für Staatssicherheit und dem GeneralStaatsanwalt der Deutschen Demokratischen Republik, in Abweichung von der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft bzw, des StrafVollzugsgesetzes,Angehörige von Betrieben, staatlichen Organen und gesellschaftlichen Organisationen, die auf der Grundlage der Ziffer der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß die PerehrdLiohkeit des Beschuldigten dazu geeignet ist, ein umfassendes, überprüftes Geständnis vorliegt oder die vorhandenen Beweismittel überzeugend die begangenen Verbrechen dokumentieren.

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