Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 226

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 226 (NW ZK SED DDR 1968, S. 226); wir bei uns die Stimmung bekämpfen, wir als Typ III und als größte LPG wären selbstverständlich zuerst an der Reihe. Die Bauern der LPG Typ I waren sehr beeindruckt von der neuen Technologie. „Solch ein Tempo gab es bisher bei uns nicht“, sagten sie. Diese Praxis zeigte ihnen, welche Agrarpolitik unsere Partei macht. Die Ergebnisse des vergangenen Jahres für die Bauern, die zu unserem Betriebsteil Typ I gehören und die die gemeinsame Feldwirtschaft also schon praktiziert haben, waren sehr überzeugend. Es wurde eine Aufstellung gemacht, welche Leistungen notwendig waren, wie hoch die Kosten und wie hoch die Einnahmen waren. Solche Abrechnungen für die einzelnen Genossenschaftsmitglieder wurden vervielfältigt und in den anderen LPG Typ I verteilt. Jeder konnte sich eingehend damit vertraut machen. Das war eine ausgezeichnete Vorbereitung der Mitgliederversammlungen der Genossenschaften, auf denen die Weiterentwicklung der Kooperation in der Feldwirtschaft zur Diskussion stand. Das Wichtigste ist, jede Meinung und jeden Gedanken der Bauern zu beachten. Auf jede Frage muß es eine ordentliche Antwort geben. Natürlich gab es auch hartnäckige entgegengesetzte Meinungen. Viele sachliche Fragen, zum Beispiel der Berechnung, Bewertung usw., mußten gemeinsam erörtert und geklärt werden. Viel Geduld ist dabei notwendig, viel sachliche Argumentation. Es geht schließlich um einen tiefgreifenden Schritt in der Entwicklung der Kooperation, der gut bedacht sein muß und die Mitarbeit aller verlangt. Unsere Grundorganisation hat seit langem großen Wert darauf gelegt, daß die leitenden Genossen und Kollegen unserer LPG einen guten Kontakt zu den Genossenschaftsmitgliedern der benachbarten LPG haben. Der Genosse Fritz Graubner, langjähriger Vorsitzender der LPG Reinholdshain, das Parteileitungsmitglied Ekkehard Wirthgen, der Leiter der Pflanzenproduktion Kollege Dieter Voigt, ich als Parteisekretär und andere hatten ständige Aufträge, in benachbarten LPG Typ I unsere Gedanken und Erfahrungen darzulegen und mit den Kollegen dort zu diskutieren. Genossen unserer Parteileitung haben enge Verbindung zu den Grundorganisationen in den LPG Typ I. So wächst die Gemeinschaft unserer Kooperation. Sie festigt sich in der gemeinsamen Arbeit. Wir führen jetzt in jedem Betrieb der Kooperation die Diskussion über ein gemeinsames Wettbewerbsprogramm zu Ehren des 20. Jahrestages der Gründung der DDR. Ein Hauptteil dieses Programms ist die Festigung der Kooperation in der Pflanzenproduktion zur Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit und zur gemeinsamen Schaffung günstigster Produktionsbedingungen, um mehr, besser und billiger zu produzieren. Für Ende Februar sind unsere Parteileitung und Vorstandsmitglieder vom Sekretariat der Kreisleitung zur Berichterstattung eingeladen. Wir sollen unsere Erfahrungen mit der gemeinsamen Feldwirtschaft und mit der Anwendung der sozialistischen Betriebswirtschaft darlegen und über die Arbeit der Grundorganisation berichten. Diese Aussprache wird uns helfen, in der Berichtswahlversammlung die richtigen Beschlüsse über unsere Parteiarbeit zur Festigung der Kooperation zu fassen. Gottfried Emrich Parteisekretär der LPG „Rotes Banner“ in Reinholdshain, Kreis Dippoldiswalde (Siehe auch Konsultation Seite 233) PARTEIHOCHSCHULE „KARL MARX" BEIM ZK DER SED LEHRSTUHL PARTEI UND PARTEILEBEN BIBLIOTHEK DOKUMENTATIONSDIENST / PARTEILEBEN Der Dokumentationsdienst der Parteihochschule „Karl Marx" beim ZK der SED hilft vorhandene Erkenntnisse rationeller zu nutzen. Er vermittelt den Be- zirks- und Kreisleitungen, den Bildungsstätten, den Parteischulen sowie den Parteifunktionären der Grundorganisationen einen umfassenden Überblick über Bücher und Artikel in Zeitschriften über Probleme der marxistisch-leninistischen Partei, über Fragen der Parteipolitik und des Parteilebens der SED, KPdSU und anderer Bruderparteien. Das Material erscheint als Referatekartei und in bibliographischen Einzelheften, die jährlich etwa 900 Titel erfassen. Zu bestellen bei der Bibliothek der Parteihochschule „Karl Marx" beim ZK der SED, 102 Berlin, Rungestraße 3-6. 226;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 226 (NW ZK SED DDR 1968, S. 226) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 226 (NW ZK SED DDR 1968, S. 226)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der Erarbeitung von operativ bedeutsamen Anhaltspunkten, der Festnahme oder Verhaftung von Personen aus dem grenzüberschreitenden Verkehr auf der Grundlage bestätigter Fahndungsmaßnahmen bei gleichzeitiger Gewährleistung einer hohen Sicherheit und Effektivität der Transporte; Die auf dem Parteitag der formulierten Aufgabenstellung für Staatssicherheit Überraschungen durch den Gegner auszusohließen und seine subversiven Angriffe gegen die verfassungsmäßigen Grundlagen des sozialistischen Staates zu durchkreuzen und die Wirtschafts- und Sozialpolitik der Partei zu unterstützen, bekräftigte der Generalsekretär des der Genosse Erich Honecker auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung in den Kreisdienststellen Objektdienststeilen Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf dem zentralen Führungs- seminar über die weitere Vervollkommnung und Gewährleistung der Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt bei Eintritt besonderer Situationen zu erarbeiten. Die Zielstellung der Einsatzdokumente besteht darin, eine schnelle und präzise Entschlußfassung, als wesentliche Grundlage zur Bekämpfung, durch den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung angeregt und durch den Leiter der Hauptabteilung befohlen. Dabei ist von Bedeutung, daß differenzierte Befehlsund Disziplinarbefugnisse an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung wird auf die versivitäten von Untersuchungs- und traf gef angaan hingerissen, die durch feindlich-negative, diskriminierter oder aufwiegelnde Handlungen die Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten zu gefährden. Dazu sind vor allem Angriffe Verhafteter auf Mitarbeiter mit Gewaltanwendung und die Durchführung von Ausbrüchen zu rechnen.

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