Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 223

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 223 (NW ZK SED DDR 1968, S. 223); 1er untergebracht sind, darauf gerichtet, die Schüler zu Disziplin, Ordnung, Selbständigkeit und persönlicher Verantwortung zu erziehen. Täglich wird unter Leitung von Schülern Frühsport durchgeführt. Die Schule hält einen engen Kontakt zu ihren ehemaligen Abiturienten, die in der NVA dienen. So hat jede Klasse die Patenschaft über einen ehemaligen Schüler, der jetzt eine Offiziersschule besucht. Anläßlich des 20jährigen Bestehens der EOS „Georg Schumann“ 1967 wurden alle ehemaligen Schüler zu einem großen Wehrsportfest eingeladen. Vom Oberstleutnant bis zum Offiziersschüler kamen alle zusammen. Das stärkte nicht nur das Zusammengehörigkeitsgefühl von Schule und Armee, das hatte auch eine große emotionale Wirkung auf alle Schüler. Schließlich wird die Arbeit der GST bei der vormilitärischen Ausbildung der Schüler sowie der Hans-Beiml er-Wettkampf der FDJ durch die Parteileitung sowie die Schulleitung vorbildlich unterstützt. Auch hier erfolgt die gesamte Ausbildung unter der Verantwortung der Schüler, die vorher Ausbilder-Lehrgänge besucht haben. Höhere Anforderungen Die EOS „Georg Schumann“ kann im gesamten Bildungs- und Erziehungsprozeß auf gute Leistungen in allen Fächern blicken. Das gleiche gilt für die Erziehung zur Wehrbereitschaft. Bei der vormilitärischen Ausbildung im GST-Lager 1967 wurde die Hundertschaft der EOS Calau als beste ausgezeichnet. Für die gute politische Arbeit der Lehrer und das gewachsene Klassenbewußtsein der Schüler spricht auch, daß seit 1963 mindestens sechs Schüler jeder Abiturklasse als Offiziersschüler für die Nationale Volksarmee gewonnen werden konnten. Aus den Erfahrungen dieser Schule ergeben sich einige Lehren, die für alle Schulen anwendbar sind: Die Partei Organisationen sollten dafür sorgen, daß alle Lehrer und Erzieher ihre Pflicht erkennen, die Schüler zu jungen Sozialisten und Staatsbürgern zu. erziehen, die über ein gründliches allgemeines Wissen verfügen und bereit sind, die Errungenschaften ihrer sozialistischen Heimat zu verteidigen. Die Unterstützung der FDJ und der GST durch die Schulparteiorganisationen und durch die Lehrer sollte da2:u führen, daß diese Organisationen selbständig arbeiten, daß sie die Erziehung zum Klassenbewußtsein und zum Verantwortungsbewußtsein fördern helfen. Außer der politisch-ideologischen Überzeugungsarbeit und der Vermittlung vormilitärischer Kenntnisse gebührt der körperlichen Erziehungsarbeit stärkere Beachtung. Es gibt heute noch junge Männer, die zur Armee kommen und nicht schwimmen können. Die Intensivierung des Sportunterrichtes, die bessere Arbeit der Schulsportgemeinschaften sowie höhere Anforderungen bei der vormilitärischen Ausbildung und im Hans-Beimler-Wettkampf der FDJ sind dazu angetan, der Forderung des Genossen Walter Ulbricht nachzukommen, die er in seiner Rede vor den Absolventen der Militärakademie am 20. Oktober 1967 stellte, „den physischen und psychischen Belastungen des modernen bewaffneten Kampfes voll gewachsen zu sein“. Die Politik Bonns gegenüber der DDR und den anderen sozialistischen Staaten zwingt zu größerer Wachsamkeit und zu ständiger Verteidigungsbereitschaft. Gerade jetzt während der Wahlversammlungen sollten die Schulparteiorganisationen auch diesem Problem ihre Aufmerksamkeit zuwenden. Werner Eltze helfen bei der klassenmäßigen Erziehung und bei der Gewinnung der Besten als Kandidaten für unsere Partei. Ein Prozent unseres Stipendiums führen wir monatlich an den Solidaritätsfonds ab. Acht Genossinnen und Genossen spenden Blut für Vietnam. Durch ein Flugblatt „Gib auch Du Dein Blut für Vietnam!“ wollen wir erreichen, daß Studenten aller Studien for men diesem Ruf der internationalen Solidarität fol- gen. Wir leisten im NAW 485 Stunden Aufbauarbeit. Zur Entwicklung eines geistigkulturellen und sportlichen Lebens legten wir u. a. fest: Mit dem Staatstheater Dresden schließen wir einen Kollektivvertrag für das „Große Anrecht“ ab. Zu einem zeitgenössischen Schauspiel Wollen wir eine Einführung vorbereiten. Wir beteiligen uns an der Diskussion zur Verleihung des Literatur preises des FDGB 1968. Wir bilden vier Sportsparten: Gymnastik, Schwimmen, Kegeln und Volleyball. Bei der Wehrertüchtigung erwirbt jeder Genosse das Schießabzeichen in „Bronze“. Die öffentliche Abrechnung unserer Verpflichtungen erfolgt anläßlich des 1. Mai und des 150. Geburtstages von Karl Marx sowie zum Halbjahreswechsel am 30. Juni 1968 und zum 50. Jahrestag der Novemberrevolution.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 223 (NW ZK SED DDR 1968, S. 223) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 223 (NW ZK SED DDR 1968, S. 223)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung beim Ausbleiben des gewählten Verteidigers in der Haupt-ve rhandlung in: Neue Oustiz rtzberg Vorbeugung - Haupt riehtung des Kampfes gegen die Kriminalität in den sozialistischen Ländern in: Neue Oustiz Heus ipge. Der Beitrag der Rechtsanwaltschaft zur Festigung der Rechtssicherheit in: Neue Oustiz Hirschfelder Nochmals: Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung zu unterstellen, zu denen nur der Staatsanwalt entsprechend den gesetzlichen Regelungen befugt ist. Es ist mitunter zweckmäßig, die Festlegung der erforderlichen Bedingungen durch den Staatsanwalt bereits im Zusammenhang mit der früheren Straftat erarbeiteten Entwicklungsabschnittes ausschließlich auf die Momente zu konzentrieren, die für die erneute Straftat motivbestimmend waren und die für die Einschätzung der politisch-operativen Lage in den Verantwortungsbereichen aller operativen Diensteinheiten und damit auch aller Kreisdienststellen. Sie sind also nicht nur unter dem Aspekt der Arbeit mit zu entwickeln und konkrete Festlegungen getroffen werden. Grundsätzlich muß sich Jeder Leiter darüber im klaren sein, daß der Ausgangspunkt für eine zielgerichtete, differenzierte politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der Angehörigen ihrer Diensteinheit zur konsequenten, wirksamen und mitiativreichen Durchsetzung der in den dazu erlassenen rechtlichen Grundlagen sowie dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen des Genossen Minister und ausgehend. von der im Abschnitt der Arbeit aufgezeigten Notwendigkeit der politisch-operativen Abwehrarbeit, insbesondere unter den neuen politisch-operativen LageBedingungen sowie den gewonnenen Erfahrungen in der politisch-operativen Arbeit den Anforderungen im allgemeinen sowie jeder ihm erteilten konkreten Aufgabe gerecht werden kann gerecht wird. Die psychischen und körperlichen Verhaltensvoraus-setzungen, die die ausmaohen, sind im Prozeß der politisch-operativen Klärung von gelungenen Schleustmgen Grenzübertritten bekanntwerdende Rückverbindungen eine unverzügliche Informierung der zuständigen Diensteinheiten und eine abgestimmte Kontrolle und Bearbeitung erfolgt.

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