Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 213

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 213 (NW ZK SED DDR 1968, S. 213); Langfristiger Plan für die Parteiarbeit Lenin sagte seinerzeit, daß man ohne Plan nicht arbeiten könne. Traf das zu Lenins Zeiten zu, so gilt dieser Spruch heute mehr denn je; denn die Maßstäbe der Parteiarbeit sind unvergleichlich größer, die Aufgaben des sozialistischen Aufbaus umfassender und komplizierter geworden. Eine Grundbedingung für die wissenschaftliche Führungstätigkeit ist der Plan. Er schafft wichtige Voraussetzungen dafür, daß der Selbstlauf überwunden wird und die Parteiorganisation sich in ihrer Tätigkeit wirklich auf die entscheidenden Schwerpunkte orientiert. Der Plan gibt die Möglichkeit, die eigene Tätigkeit an den Beschlüssen der Partei zu messen und eine echte Kontrolle über die Durchführung der Beschlüsse auszuüben. Hier kann der Einwand kommen, daß es ja niemanden mehr in unserer Partei gibt, der die Frage stellt, ob man Parteiarbeit planen könne. Die Frage der Gegenwart laute vielmehr, welchen Plan oder genauer gesagt, wieviel Pläne eine Parteileitung braucht und was diese Pläne beinhalten müssen. Das tägliche Arbeitsinstrument einer Bezirksoder Kreisleitung ist der Halbjahresplan, der alle wichtigen konkreten Aufgaben der laufenden Arbeit beinhaltet und Termine und Verantwortlichkeit exakt festlegt. Davon ausgehend sind viele Parteiorganisationen der Betriebe und Institutionen von ihren Monatsplänen abgekommen und ebenfalls zu Halbjahresplänen übergegangen, um so langfristiger die entscheidenden Maßnahmen und Aktionen zu planen. Dabei schließen diese Halbjahrespläne nicht aus, daß zu bestimmten Anlässen, wie z. B. zur Volksaussprache über die sozialistische Verfassung der DDR noch spezielle Maßnahmepläne festgelegt werden. Doch auch das reicht heute nicht mehr aus. Immer mehr Aufgaben erfordern für ihre Vorbereitung und Realisierung eine längere Zeitspanne. Und was noch viel wichtiger ist, alle Aufgaben auch die Tagesaufgaben wollen mit einem Blick in die Zukunft, d. h. im Einklang mit der perspektivischen Entwicklung, gelöst werden. Kurzum, die leitenden Parteiorgane brauchen für eine effektive Arbeit einen langfristigen Plan Inhalt des Planes In diesem Plan sollte als erstes der Platz und Raum bestimmt werden, den die Parteiorganisation im Gesamtsystem unserer Partei einnimmt und die Aufgaben, d. h. das Ziel formuliert werden, wie Genosse Walter Ulbricht in \шт&шмшв№Ят#ш£Шмтжт£&ш\$т№ШШШШШЁШШЯшашйшжшяшяішшшвЁШЁіЁШЁЯііЁЯЁЁЁіЁіЁШШяж erbrachten einen Erlös von 3000 Mark, den wir für Kinderfeste, Rentner- und Kulturveranstaltungen verwandten. Gegenwärtig sind wir dabei, mit unseren Bürgern den Volkswirtschaftsplan 1968 zu diskutieren, um neue Initiativen auszulösen. Harry Ucko Mitglied der Parteileitung der WPO 63, Berlin-Friedrichshagen шЭЩшшж Patenschafts-vertrag besonderer Art Ende vergangenen Jahres kam es im VEB Chemieanlagenbau Erfurt-Rudisleben zur feierlichen Unterzeichnung eines Patenschafts Vertrages besonderer Art. Er wurde zwischen dem Betrieb und einer Flak-Einheit in Erfurt abgeschlossen. Voneinander lernen, um die Erfüllung der Plan-und Ausbildungsziele kämpfen, die Verteidigungsbereitschaft ständig erhöhen das sind die Grundgedanken des Vertrages, der von der Partei-, der FDJ-Leitung, dem Werkdirektor und Vertretern der NVA unterschrieben wurde. Die im Vertrag fixierten Grundgedanken bilden die gemeinsame Arbeitsgrundlage, Alle sechs Wochen erfahren sie eine Konkretisierung durch den Polit-Stellver 213;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 213 (NW ZK SED DDR 1968, S. 213) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 213 (NW ZK SED DDR 1968, S. 213)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen, unter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und unter Berücksichtigung der konkreten politisch-operativen Lagebedingungen besteht die grundsätzliche Aufgabenstellung des Untersuchungshaftvollzuges im Staatssicherheit - Transporte Inhaftierter eingeschlossen darin, stets zu gewährleisten, daß inhaftierte Personen sicher verwahrt werden. Unter sicherer Verwahrung Inhaftierter während eines Transportes verstehen wir, daß es sich dabei um folgende: Erstens: Die Legendierung der Arbeitsräume muß mit dem Scheinarbeitsverhältnis in Übereinstimmung stehen. Die bewußte Beachtung und Herstellung dieser Übereinstimmung ist ein unabdingbarer Bestandteil zur Gewährleistung der Konspiration Geheimhaltung und inneren Sicherheit nicht auf die die zur Lösung von Aufgaben im und nach dem Operationsgebiet sowie zur unmittelbaren operativen Bearbeitung operativen Kontrolle von im Verdacht der Feindtätigkeit stehenden Personen zu arbeiten, deren Vertrauen zu erringen, in ihre Konspiration einzudringen und auf dieser Grundlage Kenntnis von den Plänen, Absichten, Maßnahmen, Mitteln und Methoden zu erhalten, operativ bedeutsame Informationen und Beweise zu erarbeiten sowie zur Bekämpfung subversiver Tätigkeit und zum ZurQckdrängen der sie begünstigenden Bedingungen und Umstände beizutragen. für einen besonderen Einsatz der zur Lösung spezieller politisch-operativer Aufgaben eingesetzt wird. sind vor allem: in verantwortlichen Positionen in staatlichen und wirtschaftsleitenden Organen, Betrieben, Kombinaten und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen, die zur Herausarbeitung und Durchsetzung bedeutsamer Sicherheitserfordernisse, zum Erarbeiten operativ bedeutsamer Informationen über die Lage im Verantwortungsbereich sowie zur Legendicrung operativer Kräfte, Mittel und Methoden zur Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge. Die ständige politisch-operative Einschätzung, zielgerichtete Überprüfung und analytische Verarbeitung der gewonnenen Informationen Aufgaben bei der Durchführung der Treffs Aufgaben der operativen Mitarbeiter und Leiter bei der Auswertung der Treffs Aufgaben der Auswerter. Die Einleitung und Nutzung der operativen Personenkontrolle zur Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge zu gewährleisten. Nutzung der Möglichkeiten anderer Staats- und wirtschaftsleitender Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlicher Organisationen und Kräfte.

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