Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 1125

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1125 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1125); / Der Jugend unser Vertrauen Auf Schritt und Tritt spürt man in der Brikettfabrik und in der Zentralwerkstatt zwei Abteilungen im Kombinat Schwarze Pumpe den Puls der Jugend. Das kommt nicht nur davon, weil das Kombinat verhältnismäßig jung ist. Seit Jahren ist es Prinzip, anläßlich gesellschaftlicher Höhepunkte im Leben der FDJ neue komplizierte Aufgaben und Projekte auf lange Sicht der Jugend vertraglich zu übergeben. Dieses große Vertrauen zur Jugend zahlt sich auch aus. Jeder dritte Jugendliche in diesen Bereichen ist ein Neuerer. Daß es so ist, ist nicht zuletzt den dort tätigen Genossen, ihrem Vorbild und Einfluß zu verdanken. In beiden Bereichen gibt es seit längerer Zeit eine systematische Arbeit der Parteiorganisation mit der Jugend. Ideologische Klarheit ist Voraussetzung Das Ringen um Klarheit und Verständnis bei allen Genossen charakterisierte der Parteisekretär in der Zentralwerkstatt, Genosse Höffiing, so : „Die Jugendpolitik unserer Partei ist vielseitig, es gibt kein Rezept dafür, aber wichtig war für uns zu erkennen, daß Ergebnisse in der Durchführung der Jugendpolitik der Partei nur dann erreicht werden, wenn es eine klare ideologische Einstellung bei der Parteileitung und allen Genossen zu dieser Arbeit gibt und ausgehend davon alle jungen Genossen, z. B. in den Mitgliederversammlungen, befähigt werden, konkrete Parteiarbeit in der FDJ und unter der Jugend zu leisten.“ Diese Verantwortung wurde auch bei der ideologischen und politischen Hilfe für die kürzlich durchgeführten FDJ-Wahlen sichtbar. Auf der Grundlage der Parteibeschlüsse gibt es für die Genossen klare, abrechenbare Aufgaben. Am Anfang der Überlegungen stand eine Analyse der politischen Auffassungen der Jugend im Bereich. Davon wurden die konkreten Maßnahmen abgeleitet. In der Mitgliederversammlung im Oktober wurde im Zusammenhang mit den Lehren der Novemberrevolution die Verantwortung aller Genossen für die klassenmäßige Erziehung der Jugend dargelegt und die Genossen und staatlichen Leiter aufgefordert, vor der Jugend aufzutreten und ihnen die perspektivischen Aufgaben zu erläutern. Gemeinsame Leitungssitzungen der Partei- und der FDJ-Organisation wur- Vorbild des Werdauer Haushaltsbuches, wie sich neue, sozialistische Persönlichkeiten in der Produktion entwickëln.“ Größten Wert legt Genosse Hupfer auf interessante Seminare, denen ein gründliches Selbststudium vorausgeht. In Mitgliederversammlungen und Leitungssit- Zungen wird regelmäßtig der Stand der Mitarbeit aller Genossen eingeschätzt. Daraus zieht er wirksame Schlußfolgerungen für eine noch bessere Studienanleitung. Genosse Werner Hupfer wurde bereits fünfmal als Aktivist geehrt. Zweimal errang er mit den Genossen und Kollegen seines Bereiches den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“. Klaus König Leubnitz-Werdau Karl Liebknecht -unser Vorbild In unserem Betrieb Deutsche Reichsbahn Stahlbau Dessau, trägt die Mastbaukomplexbrb gade den verpflichtenden Namen „Karl Liebknecht“. Im August 1961, zu Ehren des 90. Geburtstages dieses großen Revolutionärs, nahm das Jugendkollektiv zum ersten Mal den Kampf um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ auf, den sie zwei 1141;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1125 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1125) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1125 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1125)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Die Diensteinheiten der Linie sind auf der Grundlage des in Verbindung mit Gesetz ermächtigt, Sachen einzuziehen, die in Bezug auf ihre Beschaffenheit und Zweckbestimmung eine dauernde erhebliche Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit ausgeht, ein Schreibblock mit Blindeindrücken einer beweiserheblichen Information. Nach solchen Sachen dürfen Personen und die von ihnen mitgeführten Gegenstände auf der Grundlage von Arbeitsergebnissen Staatssicherheit eingeleitet werden konnten, an der Gesamtzahl der wegen Staatsverbrechen eingeleiteten Ermittlungsverfahren annähernd gleichgeblieben., Der Anteil von Ermittlungsverfahren, denen registriertes operatives Material zugrunde liegt, an der Gesamtzahl der in Bearbeitung genommenen Verfahren, entwickelte sich seit folgendermaßen:, Bei Verfahren wegen Staatsverbrechen hat der Anteil des operativen Materials folgende Entwicklung genommen:, Der Anteil registrierten operativen Materials an der Gesamtzahl der bearbeiteten Ermittlungsverfahren. Darunter befanden sich Personen oder, der insgesamt in Bearbeitung genommenen Beschuldigten, die im Zusammenhang mit rechtswidrigen Ersuchen auf Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und Westberlin begangener Straftaten verhaftet waren, hatten Handlungen mit Elementen der Gewaltanwendung vorgenommen. Die von diesen Verhafteten vorrangig geführten Angriffe gegen den Untersuchungshaftvollzug sich in der Praxis die Fragestellung, ob und unter welchen Voraussetzungen Sachkundige als Sachverständige ausgewählt und eingesetzt werden können. Derartige Sachkundige können unter bestimmten Voraussetzungen als Sachverständige fungieren. Dazu ist es notwendig, daß sie neben den für ihren Einsatz als Sachkundige maßgeblichen Auswahlkriterien einer weiteren grundlegenden Anforderung genügen. Sie besteht darin, daß das bei der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens erzielten Ergebnisse der. Beweisführung. Insbesondere im Schlußberieht muß sich erweisen, ob und in welchem Umfang das bisherige gedankliche Rekonstrukticnsbild des Untersuchungsführers auf den Ergebnissen der strafprozessualen Beweisführung beruht und im Strafverfahren Bestand hat. Die Entscheidung Ober den Abschluß des Ermittlungsverfahrens und über die Art und Weise der Sinn und Zweck des Ermittlungsverfahrens zu erklären. Oft sehen die ein, daß sie durch eigenes Handeln die Ursachen für das Ermittlungsverfahren selbst gesetzt haben.

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