Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 1123

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1123 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1123); gesetzt und dabei besonders die Bedeutung der politischen Erziehung der jungen Generation zu einem festen Klassenstandpunkt herausgearbeitet. Vor unserer Beratung hatten wir Teile des Referates des Genossen Walter Ulbricht auf dem VII. Parteitag, die 10 Grundsätze unserer Jugendpolitik (aus dem Beschluß des Staatsrates) und die für die Ausschüsse für Jugendweihe festgelegte Grundaufgabe zur Erziehung der Kinder zu allseitig entwickelten sozialistischen Persönlichkeiten studiert. Durch das Studium und die Diskussion über die ideologischen Grundfragen wurde folglich zuerst einmal bei den Mitgliedern unserer Kreisrevisionskommission Klarheit über die verantwortungsvolle politische Aufgabe der Ausschüsse für Jugendweihe geschaffen. So heranzugehen war notwendig. Der Punkt 71 unseres Parteistatuts verpflichtet die Revisionskommissionen der SED, ihre Mitglieder zu befähigen, den leitenden Parteiorganen mit den speziellen Mitteln und Möglichkeiten der Revisionstätigkeit bei der Lösung der Hauptfragen im jeweiligen Bereich zu helfen, auch bei der Unterstützung der Massenorganisationen. Vor der Aussprache gründliches Studium Nach der Diskussion in unserer Kommission führten wir eine vorbereitende Beratung mit dem Vorsitzenden und dem Sekretär der Parteigruppe der Kreisrevisionskommission des Jugendweihe-Ausschusses. An ihr nahm auch der für die politische Anleitung des Kreisausschusses zuständige Mitarbeiter der Kreisleitung unserer Partei teil. Wir sprachen mit ihnen über Ziel und Inhalt der vorgesehenen Aussprache. Die von uns vorgelegte Konzeption war Anlaß zu einer kritischen Einschätzung der Arbeit der Kreisrevisionskommission des Ausschusses für Jugendweihe. Unsere Orientierung auf eine 4 tiefgründige und aussagekräftige Analyse als Grundlage jeder Einschätzung der Arbeit ver-anlaßte die Freunde, mit dem gesamten Kollektiv einen gründlichen Bericht über die Tätigkeit ihrer Revisionskommission auszuarbeiten. Er diente ihnen dann auch nicht nur bei der Verbesserung der Arbeit ihrer Kommission, sondern vermittelte auch Erkenntnisse für die Tätigkeit der nachgeordneten Revisionskommissionen. Er enthielt richtige Schlußfolgerungen für eine wirksamere Unterstützung der Organe für die Jugendweihe. Die Mitglieder unserer Kommission konnten den Freunden der Kreisrevisionskommission für Jugendweihe in der gemeinsamen Aussprache gute Hinweise geben und ihnen Erfahrungen unserer eigenen Revisionstätigkeit vermitteln. Es wurde herausgearbeitet, wie die Revisionskommissionen darauf Einfluß nehmen können, daß die den Jugendweiheausschüssen gestellten Aufgaben zur Entwicklung einer sozialistischen Menschengemeinschaft gelöst werden. Nach der Aussprache wurden die von uns vorbereiteten Empfehlungen an die Kreisrevisionskommission des Jugendweihe-Ausschusses mit den in der Diskussion gegebenen Hinweisen ergänzt und danach beschlossen. Empfehlungen für die Leitungen Nach allen Aussprachen mit Revisionskommissionen gesellschaftlicher Organisationen geben wir Empfehlungen an das Leitungsorgan der jeweiligen gesellschaftlichen Organisation, friedliche Koexistenz beider deutscher Staaten als eine wichtige Grundbedingung für die Verwirklichung der europäischen Sicherheit, über die v Maßnahmen der fünf sozialistischen Bruderländer vom 21. August 1968 zur Sicherung des Friedens in Europa usw. Die Jugendfreunde betrachten solche interessanten Mitgliederversammlungen des Jugendverbandes als eine gut poli- іЯЗШуШШШІ tische Schule für alle FDJler. Von der Parteileitung der Betriebsparteiorganisation wurden darüber hinaus alle Genossen darauf hingewiesen, die Arbeit mit der Jugend als einen ständigen Prozeß zu betrachten und zu allen Jugendlichen kameradschaftliche Beziehungen zu knüpfen. Mit den jungen Parteimitgliedern fanden Gespräche über ihre aktive Mitarbeit im Jugendverband statt. Hans Köthe Sondershausen Ein vorbildlicher Propagandist Die Parteiorganisation des größten Betriebes unseres Kreises Werdau, des VEB Kraftfahrzeugbau „Ernst Grube“, entsandte eine Delegation vorbildlicher Propagandisten zu einer Festveranstaltung, auf der das Startsignal für das Parteilehrjahr 1968/ 69 gegeben wurde. Unter ihnen war auch Genosse 1139;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1123 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1123) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1123 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1123)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Der Leiter der Abteilung informiert seinerseits die beteiligten Organe über alle für das gerichtliche Verfahren bedeutsamen Vorkommnisse, Vahrnehmungen und Umstände im Zusammenhang mit den vorzuführenden Inhaftierten. Einschätzung der politischen und politisch-operativen Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit einzelner Diensteinheiten erfordert die noch bewußtere und konsequentere Integration der Aufgabenstellung der Linie in die Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und wirksamen Bekämpfung der Feinetätigkeit und zur Gewährleistuna des zuverlässigen Schutzes der Staat-liehen Sicherheit unter allen Lagebedingungen. In Einordnung in die Hauptaufgabe Staatssicherheit ist der Vollzug der Untersuchungshaft zu erfüllen hat: Die sichere Verwahrung der Verhafteten. In den Grundsätzen der Untersuchungshaftvollzugsordnung wird betont, daß der Vollzug der Untersuchungshaft den Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der aufgabenbezogenen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen sowie unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lage die Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bei. Der politisch-operative Untersuchungshaftvollzug umfaßt-einen ganzen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen, die unter strikter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, der konsequenten Durchsetzung der politisch-operativen Grundprozesse. Durch eine verantwortungsbewußte und zielgerichtete Führungs- und Leitungstätigkeit, in der diese Kriterien ständige Beachtung finden müssen, werden wesentliche Voraussetzungen zur vorbeugenden Verhinderung von Provokationen und anderer feindlich-negativer und renitenter Handlungen und Verhaltensweisen inhaftierter Personen ableiten und erarbeiten, die für die allseitige Gewährleistung der inneren und äußeren ;iv- Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung in mündlicher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Den Leitern der zuständigen Diensteinheiten der Linie sind die vorgesehenen Termine unverzüglich mitzuteilen.

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