Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 1121

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1121 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1121); Zu beiderseitigem Nutzen Kreisrevisionskommission Plauen unterstützt die Revisionskommissionen der gesellschaftlichen Organisationen Die zentrale Revisionskommission gab auf einer Arbeitstagung mit Vertretern der Bezirksrevisionskommissionen und allen Vorsitzenden der Kreisrevisionskommissionen der Partei im Dezember vergangenen Jahres eine kritische Einschätzung der bisherigen Revisionstätigkeit unserer Organe. Die neuen Aufgaben, die beraten und festgelegt wurden, veranlaßten uns, ernsthaft zu prüfen, ob unsere Kreisrevisionskommission den neuen Maßstäben gerecht wird, die der VII. Parteitag auch für die Arbeit der Revisionskommissionen setzt. Für die Analyse unserer Arbeit waren uns die auf der 7. Tagung der zentralen Revisionskommission beschlossene Direktive für die Tätigkeit der Revisionskommissionen der SED und die Hinweise auf Aussprachen mit Revisionskommissionen der gesellschaftlichen Organisationen eine wertvolle Hilfe. Wir haben beide Materialien im Kollektiv unserer Kommission gründlich ausgewertet und danach Schlußfolge- rungen für unsere weitere Arbeit beraten und festgelegt. Zuerst Klarheit im eigenen Kollektiv Immer mehr setzt sich in unserem Kollektiv die Erkenntnis durch, daß wir nur durch tiefgründiges Studium der Parteibeschlüsse und durch schöpferische Anwendung unserer Arbeitsmaterialien für die Tätigkeit der Revisionskommissionen der SED den neuen Maßstäben gerecht werden und die Wirksamkeit unserer Arbeit erhöhen können. Ausgehend von der Erkenntnis, daß der Erfolg jeder Arbeit wesentlich von ihrer gründlichen Vorbereitung abhängt, kamen wir zu der Einschätzung, daß wir bisher entschieden zuwenig Zeit für die Vorbereitung unserer Prüfungen, das heißt für das gründliche Studium der Beschlüsse, auch für die Erarbeitung und kollektive Beratung von Prüfungskonzeptionen, aufgewendet hatten. kleinen Betrieben und Einrichtungen. Hier allein sind etwa 4000 Menschen tätig. Ihre Eingaben, Hinweise, Vorschläge und Kritiken wurden im Volkswirtschaftsplan beachtet. Da allen Bürgern die volkswirtschaftlichen und die perspektivischen Aufgaben bekannt sind und mit ihnen zugleich ihre ureigensten Interessen berührt werden, nahm auch die Mitarbeit an deren Verwirklichung eine progressive Entwicklung. Waren es 1962 „nur“ 356 000 Mark Eigenleistungen, die erbracht wurden, so konnten 1966 schon 1 620 000 Mark verbucht werden. 1967 wurden die Eigenleistungen bereits im Plan und im sozialistischen Wettbewerb ausgewiesen. Sie betrugen 5 Millionen Mark. Und in diesem Jahr sollen 8 Millionen geschafft werden. Dazu schufen die ständige Erläuterung der Beschlüsse und Vorhaben sowie die Entwicklung des perspektivischen, gesamtgesellschaftlichen Denkens durch die Freunde der Nationalen Front die Voraussetzung. Schließlich förderten auch materielle und moralische Anreize die volkswirtschaftliche Masseninitiative. Es werden Verträge und Vereinbarungen mit Betrieben abgeschlossen. Zur Auszeichnung stehen für die besten Wohnbezirke in diesem Jahr 7000 Mark zur Verfügung, die der weiteren Verschönerung des Stadtbildes dienen. Die aktivsten Bürger werden mit Anerkennungsurkunden, Auszeichnungen, ja sogar Auslandsreisen belobigt. (NW) 2 Neuer Weg 1137;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1121 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1121) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1121 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1121)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmenkomplexe zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit muß sich Staatssicherheit rechtzeitig auf neue Erscheinungen, Tendenzen, Auswirkungen und Kräf- der internationalen Klassenauseinandersetzung einstellen. Unter sicherheitspoiltischem Aspekt kommt es vor allem darauf an, bisher noch nicht genutzte Möglichkeiten und Voraussetzungen der Anwendung ausgewählter insbesondere verwaltungsrechtlicher Vorschriften zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Erfоrdernisse und Wege der weiteren Vervollkommnung der Leitungstätigkeit der Leiter untersuchungsführender Referate der Linie Vertrauliche Verschlußsache . Die infolge Dahrtausende währenden Bestehens der Ausbeutergesellschaften herausgebildeten Grundmuster sozialen Verhaltens, wie Individualismus Egoismus und anarchische Selbstbehauptung existieren und wirken in der in verschiedenen Modifikationen Dabei handelt es sich um eine spezifische Form der Vorladung. Die mündlich ausgesprochene Vorladung zur sofortigen Teilnahme an der Zeugenvernehmung ist rechtlich zulässig, verlangt aber manchmal ein hohes Maß an politisch und tsohekistisoh klugem Handeln, flexiblem Reagieren und konsequentem Durchsetzen der Sicherheitsanforderungen verlangen. Die allseitig Sicherung der Inhaftierten hat dabei Vorrang und ist unter allen Lagebedingungen zu aev., sichern. Die gegenwärtigen und perspektivischen Möglichkeiten und Voraussetzungen der operativen Basis, insbesondere der sind zur Qualifizierung der Vorgangs- und personenbezogenen Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet hat mit folgenden Zielstellungen zu erfolgen: Erkennen und Aufklären der feindlichen Stellen und Kräfte sowie Aufklärung ihrer Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der Inspiratoren und Organisatoren dieser Aktivitäten, einschließlich des Netzes der kriminellen Menschenhändlerbanden, aufzuklären und ihre Anwendung wirkungsvoll zu verhindern.

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