Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 1115

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1115 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1115); Die politisch-ideologische Arbeit der Parteiorganisation im VEB Walzwerk Finow richtet sich besonders darauf, das sozialistische Bewußtsein und die persönliche Bereitschaft jedes Werktätigen des Betriebes zur aktiven und schöpferischen Mitarbeit zu entwickeln. Dabei ist es von Bedeutung, das Wissen deç Werktätigen um die Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten des weiteren Aufbaus* des Sozialismus zu vertiefen und sie ihrer Verantwortung als sozialistische Eigentümer der Produktionsmittel voll bewußtzumachen. Eine nicht unwesentliche Rolle spielt dabei die Information. Zum Beispiel sind Rationalisierungsmaßnahmen nur dann mit einer hohen Effektivität zu verwirklichen, wenn die Werktätigen den Zweck und das Ziel der Rationalisierungsvorhaben kennen und ihnen die sich daraus ergebenden persönlichen Konsequenzen Qualifizierung, evtl. Arbeitsplatzwechsel und anderes verständlich und geduldig erläutert werden. Jeder muß die Perspektive kennen Vor der Parteiorganisation, der Gewerkschaftsorganisation und den. staatlichen Leitern des Walzwerkes Finow stand eine solche Aufgabe. Ein größeres Rationalisierungsobjekt zur Erweiterung der Kapazität der Produktion von Stahlleichtbauprofilen sollte in kurzer Zeit mit optimalen Ergebnissen realisiert werden. Es ergab sich die wichtige Aufgabe, den Werktätigen die große volkswirtschaftliche Bedeutung dieses Rationalisierungsobjektes und, ausgehend von Kollege Heinz Mikelaf (rechts im Bild) ist mehrfacher Aktivist und einer der besten Walzer im VEB Walzwerk Finow. Seit einigen Monaten arbeitet er verantwortungsvoll als Einrichter an der neuen Anlage für Stahlleichtbauprofile. den Erfordernissen der wissenschaftlich-technischen Revolution, die objektive Notwendigkeit der Rationalisierung zu erläutern. Die Werktätigen sollten den Zusammenhang zwischen den durchzuführenden Rationalisierungsmaßnahmen und der gesamtperspektivischen Entwicklung des Betriebes erkennen können. Nicht zuletzt kam es der Parteileitung darauf an, daß die staatlichen Leiter das Projekt in seiner ganzen Bedeutung richtig verstehen. Sie haben bei seiner Durchführung sowohl fachlich wie auch in der Arbeit mit den Menschen mit hoher Verantwortung ihrer Leitungsfunktion gerecht zu werden. Diese Probleme waren Gegenstand der Diskussion in allen Abteilungsparteiorganisationen und Parteigruppen. Dabei entwickelte sich ein fruchtbarer Meinungsstreit darüber, wie die Werktätigen in diese Aufgabe mit einzubeziehen sind, um das Rationalisierungsprojekt kurzfristig mit hoher Qualität zu realisieren. Die Parteileitung regte an, daß die staatlichen Leiter, unterstützt von den Genossen der APO sowie den Gewerkschaftsvertrauensleuten, in den Brigade- und Bereichsversammlungen auftreten, um die Werktätigen über die vorgesehenen Maßnahmen zur Rationalisierung ausführlich zu informieren. Besonders im Werk II des Walzwerkes wurde eine geduldige und intensive ideologische Arbeit geleistet, die mit ausführlichen Informationen über das Rationalisierungsobjekt verbunden war. Das war notwendig, weil hier ein großer Teil der Arbeiter in Zukunft an der neuen Anlage unter neuen Bedingungen arbeiten sollte. Es wurden unzählige individuelle Aussprachen geführt, um die Arbeiter auf ihren neuen Arbeitseinsatz vorzubereiten. Dabei waren viele Probleme zu klären wie Qualifizierung, Schicht- Die Vertreter des zentralen Jugendaktivs des Jugendobjektes der UKW-Sprechfunktechnik im Funkwerk Köpenick nehmen aktiven Anteil an der Planung und Leitung des Betriebes. FDJ-Sekre-tärin Hannelore Foquet (3. v. I.) während der wöchentlichen Sitzung beim Technischen Direktor über UKW-Probleme. Foto: ZB/U. Steinberg 1131;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1115 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1115) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1115 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1115)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Die Zusammenarbeit mit den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen, besonders der Arbeitsrichtung der Kriminalpolizei, konzentrierte sich in Durchsetzung des Befehls auf die Wahrnehmung der politisch-operativen Interessen Staatssicherheit bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren zu leistenden Erkenntnisprozeß, in sich bergen. Der Untersuchungsführer muß mit anderen Worten in seiner Tätigkeit stets kühlen Kopf bewahren und vor allem in der Lage sein, den Verstand zu gebrauchen. Ihn zeichnen daher vor allem solche emotionalen Eigenschaften wie Gelassenheit, Konsequenz, Beherrschung, Ruhe und Geduld bei der Durchführung von Befragungen und Vernehmungen, der Sicherung von Beweismitteln und der Vernehmungstaktik, zusammengeführt und genutzt. Die enge und kameradschaftliche Zusammenarbeit der Hauptabteilung mit dem Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung dem Minister für Staatssicherheit zur Entscheidung vorzulegen. Bei Wiedereinsteilung ehemaliger Angehöriger Staatssicherheit die als tätig sind ist vor Bearbeitung des Kadervorganges die Zustimmung der Hauptabteilung Kader und Schulung Abteilung Kader und Schulung der Bezirksverwaltungen im weiteren als zuständiges Kaderorgan bezeichnet abgestimmter und durch die Leiter der Hauptabteilungen selbständigen Abteilungen und Bezirksverwaltungen zu entscheiden Anwendung der Festlegungen dieser Durchführungsbestimmung auf ehrenamtliche In Ausnahme fälltnikönnen die Festlegungen dieser Durchführungs-bestimmung üb rprüfte und zuverlässige ehrenamtliche angewandt werden. . dafür sind in der inoffiziellen Zusammenarbeit mit erbrachte besonders bedeutsame politisch-operative Arb eZiit gebnisse sowie langjährige treue und zuverlässige Mfcl erfüllung. den Umfang der finanziellen Sicherstellung und sozialen ersorgung ehrenamtlicher haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung den Haftzweck oder die Sicherheit und Ordnung, der Untersuchungshaftanstalten beeinträchtigen, hat der Leiter deAbteilung seine Bedenken dem Weiiyvaf sungserteilenden vorzutragen.

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