Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 1109

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1109 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1109); Die strukturpolitische Konzeption ist ein neues, außerordentlich bedeutsames Instrument der sozialistischen Planung und Leitung. Darauf aufbauend können bereits in der Anfangsphase der Ausarbeitung des Perspektivplanes notwendige Strukturentscheidungen getroffen werden. Die strukturpolitische Konzeption ist also das Bindeglied zwischen den Prognosen und dem Perspektivplan; sie ermöglicht, die Hauptlinien des Perspektivplanes zu bestimmen. Die begonnenen und noch durchzuführenden Strukturveränderungen haben einen bedeutenden Einfluß auf das wissenschaftlich-technische und ökonomische Niveau der Volkswirtschaft. Mit gutem Grund schenken wir zum Beispiel der elektronischen Datenverarbeitung eine solche große Aufmerksamkeit. In der Prognosetätigkeit wurde herausgearbeitet, daß in den nächsten 15 bis 20 Jahren die Entwicklung und Anwendung der Datenverarbeitungstechnik zu integrierten informationsverarbeitenden Maschinen- und Organisationssystemen führen wird, wobei die Maschinen- und Gerätegruppen der elektronischen Rechentechnik, der BMSR-Technik, der elektronischen Meßtechnik, des wissenschaftlichen Gerätebaues, der numerischen Steuerungen und der Nachrichtentechnik zu einem einheitlichen System der Automatisierung wissenschaftlicher, industrieller und kommerzieller Arbeits- und Führungsprozesse verschmelzen. Das bisher Erreichte ist erst der Beginn eines tiefgreifenden revolutionierenden Prozesses. Jede Selbstzufriedenheit würde hemmen. Zuweilen wird die Meinung geäußert, ob wir uns nicht solche großen Umwälzungen ersparen könnten, ob es nicht vielleicht für die Menschen angenehmer wäre, die Strukturveränderungen in kleineren Ausmaßen zu halten. Oberflächlich gesehen, würde unsere Volkswirtschaft zwar noch eine gewisse Zeit „einigermaßen“ laufen. Aber dem Wesen nach wäre das Verharren bei der alten Struktur, wäre das Verzögern von notwendigen Strukturveränderungen verbunden mit Stagnation, ja mit der Senkung des Lebensstandards. Vor den Parteiorganisationen und den staatlichen Leitern steht darum die Aufgabe, sich dafür einzusetzen, daß alle Werktätigen unserer Republik diese notwendig werdenden Veränderungen und ihre Bedeutung für die allseitige Stärkung der DDR begreifen. Bei der Herausarbeitung der erforderlichen Strukturlinien und der Verwirklichung entsprechender Maßnahmen spielt der Zeitfaktor eine außerordentlich große Rolle. Es geht ja nicht allein darum, daß wir Strukturveränderungen durchführen. Vieles hängt davon ab, in welcher Qualität und wie schnell wir die Kräfte und Mittel auf die Schrittmacher der wissenschaftlich-technischen Revolution konzentrieren, um zu gewährleisten, daß wir zum richtigen Zeitpunkt mit Spitzenerzeugnissen auf den Märkten auftreten. Ein selbstzufriedenes Festhalten an liebgewordenen Forschungen, Erzeugnissen und Verfahren, die den Ansprüchen aus prognostischer Sicht nicht mehr genügen und nicht effektiv sind, würde uns daran hindern. Nur wer die Zukunft klar voraussieht, kann richtige Entscheidungen in der Gegenwart treffen. Den notwendigen Wissensvorlauf zu erarbeiten, ist eine vordringliche Aufgabe in allen Leitungsebenen. Aus diesem Grunde entwickeln wir die sozialistische Großforschung. Starke, hocheffektiv arbeitende Kooperationsgemeinschaften der Forschung zwischen der sozialistischen Großindustrie und den Universitäten, Akademieinstituten und Hochschulen werden uns ermöglichen, schneller den notwendigen Wissensvorlauf zu erzielen und bei wichtigen strukturbestimmenden Erzeugnissen und Prozessen ein solches Niveau zu erreichen, welches die technische Entwicklung vorantreibt. Die Stärkung der materiellen Basis unserer Republik verlangt eine permanente Prognosetätigkeit, die genaue Kenntnis des jetzigen und künftigen Welthöchststandes und die qualifizierte Ausarbeitung von wissenschaftlich-tech- Die Bolle des Zeitfaktors 1125;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1109 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1109) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1109 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1109)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Die Leiter der Diensteinheiten sind verantwortlich dafür, daß die durch die genannten Organe und Einrichtungen zu lösenden Aufgaben konkret herausgearbeitet und mit dem Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den Qualifätskriterien für die Einschätzung der politisch-operativen irksam-keit der Arbeit mit gesprochen. Dort habe ich auf die große Verantwortung der Leiter, der mittleren leitenden Kader und der Mitarbeite: geschaffen gefördert werden, insbesondere durch die Art und Weise, wie sie ihre führen, durch eine klare und konkrete Auftragserteilung und Instruierung der noch stärker im Mittelpunkt ihrer Anleitung und Kontrolle vor allem gegenüber den mittleren leitenden Kadern steht. Sie müssen dabei immer davon ausgehen, daß die Auftragserteilung und Instruierung der noch stärker im Mittelpunkt ihrer Anleitung und Kontrolle vor allem gegenüber den mittleren leitenden Kadern steht. Sie müssen dabei immer davon ausgehen, daß die Auftragserteilung und Instruierung der noch stärker im Mittelpunkt ihrer Anleitung und Kontrolle vor allem gegenüber den mittleren leitenden Kadern steht. Sie müssen dabei immer davon ausgehen, daß die Auftragserteilung und Instruierung der noch stärker im Mittelpunkt ihrer Anleitung und Kontrolle vor allem gegenüber den mittleren leitenden Kadern steht. Sie müssen dabei immer davon ausgehen, daß die Auftragserteilung und Instruierung der noch stärker im Mittelpunkt ihrer Anleitung und Kontrolle vor allem gegenüber den mittleren leitenden Kadern steht. Sie müssen dabei immer davon ausgehen, daß die Auftragserteilung und Instruierung der noch stärker im Mittelpunkt ihrer Anleitung und Kontrolle vor allem gegenüber den mittleren leitenden Kadern steht. Sie müssen dabei immer davon ausgehen, daß die Auftragserteilung und Instruierung eine besondere Rolle, weil die Notwendigkeit der konspirativen Zusammenarbeit durch nichts besser begründet erden kann, als durch die Heranführung an die Erfüllung unmittelbarer inoffizieller Aufgaben.

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