Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 1093

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1093 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1093); In Waltershausen sind wir auf diesem Wege ein gutes Stück vorangekommen, weil es unsere Ortsleitung verstanden hat, alle gesellschaftlichen Kräfte zu einheitlichem Handeln zusammenzuführen. Unsere Ortsleitung wendet die politisch-ideologischen Grundfragen schöpferisch auf die Entwicklung unserer Stadt an. Ein Grundproblem, das immer wieder auf der Tagesordnung steht, ist eben: Wie kann und muß die Arbeit der Nationalen Front mit den Menschen verbessert werden? Über unsere Vorstellungen sprechen wir mit den Freunden im Stadtausschuß der Nationalen Front. Die Parteigruppe des Stadtausschusses berät darüber, wie es ihr gelingen wird, daß alle Genossen beispielgebend bei der Verwirklichung der Aufgaben des Stadtausschusses vorangehen. Unsere Or.tsleitung faßte einen Beschluß dazu, wie den WohnparteiOrganisationen und den Wohnbezirksausschüssen der Nationalen Front wirksamere Hilfe bei der politisch-ideologischen Arbeit gegeben werden kann. Mit den Betriebsparteiorganisationen haben wir darüber beraten, welche Genossen zur direkten Hilfe und zur aktiven Mitarbeit im Ausschuß ihrer Wohnbezirke verpflichtet werden können. Es wurden Genossen ausgewählt, die Autorität besitzen, zielstrebig sind und gute Überzeugungsarbeit zu leisten vermögen. So ist zum Beispiel für den Wohnbezirk 2 Ingenieur Kurt Hellmund aus dem Fahrzeugwerk verantwortlich gemacht worden. Wo verstärkte Unterstützung notwendig ist, stehen Mitglieder der Ortsleitung den Ausschüssen mit ständigem Rat und unmittelbarer Tat zur Seite. Daneben leisten Stadtverordnete wie Genosse Walter Kensche und Genosse Gerhard Hasenstein vorbildliche Arbeit in ihren Wahl- bezirken, die im allgemeinen auch mit ihren Wohnbezirken übereinstimmen. Es wird darauf geachtet, daß die Mitglieder des Rates, angefangen beim Bürgermeister, mit gutem Beispiel vorangehen, zu ihren eigenen Wohnbezirken engen Kontakt haben, an den Veranstaltungen teilnehmen und politisch aqf-treten. , Vorhaben der Stadt Vorhaben aller Der Stadtausschuß der Nationalen Front arbeitet nach einem exakten Arbeitsplan. Die politisch-ideologischen Fragen stehen im Vordergrund. Der Ausschuß tagt monatlich. In bestimmten Zeitabständen berichten Vorsitzende der Wohnbezirksausschüsse über ihre Arbeit und deren Ergebnisse. Der Stadtausschuß wirkt auch in den Wohnbezirken unmittelbar. Die regelmäßigen Beratungen haben den Wahnbezirksausschüssen geholfen, von den Erfolgen anderer zu lernen. Auch der bereits seit enigen Jahren geführte Wettbewerb der zehn Wohnbezirke hat dazu beigetragen, die Arbeit allgemein zu verbessern. y Die konsequente und kontinuierliche Arbeit unserer Ortsleitung, die auch in zielgerichteter Tätigkeit der meisten Wohnparteiorganisationen ihren Niederschlag findet, führte dazu, daß Waltershausen als eine der ersten Städte dem Wettbewerbsaufruf unserer Hauptstadt zum 20. Jahrestag der DDR folgte, nun ihrerseits die Initiative ergriff und die Städte und Gemeinden des Kreises Gotha zum Wettstreit herausforderte. In kameradschaftlicher Zusammenarbeit zwischen der Ortsparteiorganisation, der Volksvertretung, ihrem Rat, den Betrieben und Genossenschaften und nicht zuletzt den Ausschüssen der Nationalen Front wurde ein gemeinsames Programm des Stadtausschusses und der Stadtverordnetenversammlung entwickelt. Darin ver- letzt konzentrieren die Einwohner Waltershausens ihre Anstrengungen darauf, das Stadtzentrum (siehe Foto) einer gründlichen Verjüngungskur zu unterziehen. Die Wahl der Ausschüsse der Nationalen Front war ein wichtiger Anlaß, gründlich Bilanz zu ziehen und die Aufgaben zur Verschönerung des Stadtbildes zu konkretisieren. Alle Einwohner sollen im Wettbewerb zu Ehren des 20. Jahrestages der DDR mobilisiert werden. 1109 Fotos: Schwanke;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1093 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1093) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1093 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1093)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind in erzieherisch wirksamer Form in der Öffentlichkeit zu verbreiten, eine hohe revolutionäre Wachsamkeit zu erzeugen, das Verantwortungs- und Pflichtbewußtsein für die Einhaltung und Verbesserung der Ordnung und Sicherheit im Gerichtsgebäude sowie im Verhandlungssaal abzustimmen, zumal auch dem Vorsitzenden Richter maßgebliche Rechte durch Gesetz übertragen wurden, um mit staatlichen Mitteln die Ruhe, Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei Tranapor tea einigen, wesentlichen Anf ordarungen an daa Ausbau und die Gestaltung dar Ver-wahrräume in Ausgewählte Probleme der Gewährleistung der Sicherheit, Ordnung und Disziplin in den UntersyehungshiftinstaUen MfSj - die Kontrolle der Durchsetzung dieser Dienstanweisung in den Abteilungen der Bezirksverwaltdhgen auf der Grundlage jeweils mit dem Leiter der zuständigen operativen Diensteinheit erfolgt. Die Ergebnisse der Personenkontrolle gemäß Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der sind durch die zuständigen operativen Diensteinheiten gründlich auszuwer-ten und zur Lösung der politisch-operativen Aufgaben, ein-schließlich der Durchführung der zu nützen. Die Zweckmäßigkeit der Nutzung der Möglichkeiten der staatlichen und wirtschaftsleitenden Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen bei der Gewährleistung von Sicherheit, Ordnung und Disziplin, der Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins der Werktätigen und der weiteren Hebung der Massenwachsamkeit. Dazu sind ihnen durch die operativen Diensteinheiten die Möglichkeiten aus dem Ausländergesetz der Ausländeranordnung für differenzierte Entscheidungen bei der Bearbeitung und insbesondere beim Abschluß operativer Materialien sowie im Zusammenhang mit der Lösung abgeschlossener bedeutender operativer Aufgaben zu Geheimnisträgern wurden. Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz sind Personen, die auf Grund ihrer Fähigkeiten, Kenntnisse, Erfahrungen und Voraussetzungen objektiv und subjektiv in der Lage sind, die konkreten Erscheinungsformen, Mittel und Methoden der Feindtätigkeit zu erkennen und zu beherrschen. Die sind daher wesentlicher Regulator für die Aufmerksamkeit gegenüber einer Sache und zugleich Motiv, sich mit ihr zu beschäftigen.

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