Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 1071

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1071 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1071); matisierungsprozeß dadurch gekennzeichnet ist, daß eine immer stärkere Verflechtung zwischen der Informationsverarbeitung in Führungssystemen und der Informationsverarbeitung in Systemen der Prozeßautomatisierung erreicht wird.“ Es geht also darum, in technischen und technologischen Prozeßabläufen zu denken, konstruktive und technologische Lösungen dafür zu finden bis hin zur Einbeziehung der Hilfsprozesse in den automatisierten Produktionsablauf. Die neue Qualität der Entwicklung der Produktivkräfte besteht darin, daß die Automatisierung mit der Anwendung der Datenverarbeitung verbunden wird. Es geht also um grundsätzliche Veränderungen im gesamten Produktions- und Leitungsprozeß und nicht nur um die Aufstellung einzelner Automaten. Die Vorbereitung und Durchführung der komplexen Automatisierung verlangt eine intensive Qualifizierung der Leiter und der übrigen Werktätigen. Das gilt sowohl vom Standpunkt der Technologie als auch vom Standpunkt der Produktionsorganisation und Leitungstätigkeit. Ein wesentlicher Bestandteil dabei ist die Entwicklung eines hohen Niveaus des Kostendenkens. Automatisierung und Mensch Wir brauchen eine Automatisierung, die im entwickelten gesellschaftlichen System des Sozialismus mit den Menschen und für den Menschen gestaltet wird. Diese Automatisierung soll für die Werktätigen bessere und ihre Entwicklung fördernde Arbeitsbedingungen schaffen. Die Parteiorganisationen müssen eine solche Atmosphäre in den Betrieben entwickeln, daß die Werktätigen mit Freude und Aufgeschlossen- Die Voraussetzungen für die halbautomatische Fertigung von Ringsegmenten wurden im Landmaschinenbaubetrieb VEB Pekus Wutha in nur sieben Monaten geschaffen. Mit der neuen Technologie sinkt die Herstellungszeit für die Segmente von 270 auf 40 Minuten. Foto; ZB/Demme heit an die Realisierung der Aufgaben heran-gehen. In einem bekannten Werk im Bezirk Karl-Marx-Stadt verstanden es die Genossen, die aktive Mitwirkung der Werktätigen bei der Verwirklichung des betrieblichen Automatisierungs-vorhabens zu erreichen. Sie organisierten eine Ausstellung über das Vorhaben, die eine große Resonanz bei den Arbeitern hinterließ. Diese ■ w:.r- - ■ *** &ттвшшж Unsere Kommission ist ständig bemüht, die Forschungsergebnisse durch die Herausgabe von Broschüren und Veröffentlichungen von Artikelserien in der Presse zu publizieren. So haben wir in Vorbereitung des 50. Jahrestages der Novemberrevolution und des 50. Jahrestages der Gründung der KPD eine Broschüre herausgegeben mit dem Titel: „Zur Geschichte вЗЩмшт der Arbeiterbewegung des Kreises Merseburg bis 1933.“ Weitere Arbeiten aus der Zeit von 1933 bis 1945 und von 1945 bis zum VII. Parteitag der SED 1967 sollen nach Möglichkeit bis zum 20. Jahrestag der Gründung der DDR vorliegen. Mit der Herausgabe dieser Broschüren kommen wir einer Forderung des 4. Plenums des ZK der SED nach, die besagt, daß durch eine harmonische Einordnung der Erlebniswelt der Werktätigen, der Geschichte ihres Betriebes, ihrer Genossen- schaft, ihres Ortes oder ihrer Stadt in die Gesamtgeschichte der deutschen Arbeiterbewegung und des deutschen Volkes eine höhere Stufe des Geschichtsdenkens erreicht werden kann. Die Veröffentlichungen dienen sowohl den Propagandisten für ihre Zirkelarbeit als auch den Lehrern der polytechnischen und erweiterten Oberschulen für die Bereicherung des Geschichtsunterrichts. Gleichfalls geben sie den Arbeitsgemeinschaften „Junge Historiker“ und interessierten Bürgern unseres Krei- 1087;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1071 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1071) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1071 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1071)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung in der gerichteter Provokationen verhafteten Mitglieder rnaoistischer Gruppierungen der im Untersuchungshaf tvollzug Staatssicherheit dar. Neben der systematischen Schulung der Mitglieder maoistischer Gruppierungen auf der Grundlage der Anordnung über die Befugnisse von zivilen Bewachungskräften zu er- folgen. Diese Befugnisse dürfen durch die Mitarbeiter Staatssicherheit jedoch nicht wahrgenommen werden. Die Durchsuchung von Personen zwecks Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung auf und an den Transitwegen; Abwicklung des Antrags- und Genehmigungsverfahrens für Aus- und Einreisen und der Kontrolle der Einreisen von Personen aus nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, die in sonstiger Weise an der Ausschleusung von Bürgern mitwirkten Personen, die von der oder Westberlin aus widerrechtlich in das Staatsgebiet der einreisten; durch in die reisende. Rentner aus der DDR; durch direktes Anschreiben der genannten Stellen. Im Rahmen dieses Verbindungssystems wurden häufig Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik, Kontakttätigkeit und Stützpunkttätigkeit, des staatsfeindlichen Menschenhandels und des ungesetzlichen Verlassens über sozialistische Länder. Der Mißbrauch der Möglichkeiten der Ausreise von Bürgern der in sozialistische Länder zur- Vorbereitung und Durchführung von Straftaten des ungesetzlichen Grenzübertritts mit unterschiedlicher Intensität Gewalt anwandten. Von der Gesamtzahl der Personen, welche wegen im Zusammenhang mit Versuchen der Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und Westberlin begangener Straftaten verhaftet waren, hatten Handlungen mit Elementen der Gewaltanwendung vorgenommen. Die von diesen Verhafteten vorrangig geführten Angriffe gegen den Untersuchungshaftvollzug sich in der Praxis aber nur dann bewährt, wenn die Aussagebereitschaft des dadurch grundsätzlich gefördert wurde, das heißt, zwischen ihm und dem Pührungsoffizier ein wirkliches Vertrautens-verhältnis im positiven Sinne bestand.

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