Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 1049

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1049 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1049); Nicht nur Besuch, sondern Arbeit im Museum ■■■■■нявпнннш ШШВВШШМ ш шт und am nächsten Zirkelabend treffen wir uns im Dimitroff-Museum“. So wie in Leipzig vereinbarten sicher auch in anderen Städten viele Zirkelleiter mit ihren Zirkelteilnehmern einen Besuch im Museum. Hier wird durch die spezifische Art der Darstellung, der Kombination von Dokumenten, Gegenständen, Bildern und anderen Anschauungsmaterialien das schöpferische und polemische Durcharbeiten der theoretischen und praktischen Probleme der Politik der Partei erleichtert. Es fragt sich nur: Reicht ein gelegentlicher Besuch eines Museums, um all die Möglichkeiten, die hier geboten werden können, für die Zirkelarbeit zu nutzen? Kann man den Leitungen der Museen selbst überlassen, wie sie ihre vorhandenen Kapazitäten für die Thematik des Parteilehrjahres, speziell für die Zirkel zum Studium der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, auf bereiten? Die Abteilung Agitation/Propaganda der Stadtleitung Leipzig hat sich für eine enge Zusammenarbeit zwischen Bildungsstätte, Leitungen der Museen und der Propagandisten entschieden. Bildungsstätte und Museum wirken zusammen Bereits beim Vorbereiten des Parteilehrjahres 1967/68 haben wir mit den Genossen des Georgi- Dimitroff-Museums beraten, wie sie die Zirkelarbeit besser unterstützen könnten. Gemeinsam wurden historisch-politische Schwerpunkte mit methodisch-organisatorischen Hinweisen erarbeitet und unseren 1500 Geschichtspropagandisten ausgehändigt. Dieses Material orientierte über die Gestaltungsabschnitte, Komplexe und Geschichtsquellen im Georgi-Dimitroff-Museum, die sich für die Durchführung der Zirkelabende besonders eigneten. Es enthielt aber auch methodische Hinweise darüber, wie die museale Darstellung der Geschichte mittels zeitgenössischer Gegenstände, Kunstwerke, Fotos, Dokumente, Bücher, Zeitungen und andere Materialien zur Geschichte der Arbeiterbewegung dazu beiträgt, lebendige Vorstellungen, tiefere Erkenntnisse und bleibende emotionale Eindrücke zu vermitteln. Auch für das jetzt laufende Parteilehrjahr gibt es wiederum ein solches Material. Für die ständige Zusammenarbeit mit der Abteilung Propaganda/Agitation der Stadtleitung und für die Betreuung der propagandistischen Tätigkeit im Museum benannte die Direktion des Georgi-Dimitroff-Museums eine wissenschaftliche Mitarbeiterin. Die enge Zusammenarbeit wirkte sich bereits im abgelaufenen Parteilehrjahr sehr günstig aus. So konnten solche Probleme wie die Bedeutung und der Einfluß Dublik“ ausgezeichnet. Vier von hnen stellten den Antrag, Kandidat unserer Partei zu werden. Revolutionär sein heißt heute, ;ich ein umfangreiches politi-;ches und fachliches Wissen an-:ueignen. Aus diesem Grunde vurde mit dem Kraftwerk Box-erg ein Vertrag abgeschlossen, 1er besagt, daß die Mitglieder 1er Jugendbrigade „8 Mai“ eine loppelblockbesatzung für das Kraftwerk Boxberg qualifizieren. шяшшшЁшажштшяшяшЁШяяяимт Somit haben die Freunde einmal mehr bewiesen, daß sie jede sich bietende Gelegenheit wahrnehmen, um zur Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus beizutragen. Um unsere Republik weiter zu stärken, übernahm die Brigade das Jugendobjekt „Falschlufteinbrüche an Dampferzeugern“ und erwirtschaftete einen ökonomischen Nutzen von 40 000 Mark. Die Jugendbrigade „8. Mai“ und andere sozialistische Brigaden schlossen sich zu einer Komplexbrigade zusammen. Diese Komplexbrigade kämpft gegenwärtig um den verpflichtenden Namen „Artur Becker“. Sie wird das Vermächtnis entsprechend den gegebenen Bedingungen und Voraussetzungen in Ehren erfüllen. Jugendbrigade „8. Mai“ im VEB Kraftwerke „Artur Becker“, Trattendorf 1065;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1049 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1049) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1049 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1049)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Durch die Leiter der zuständigen Diensteinheiten der Linie ist mit dem Leiter der zuständigen Abteilung zu vereinbaren, wann der Besucherverkehr ausschließlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung einer planmäßigen, zielgerichteten und perspektivisch orientierten Suche und Auswahl qualifizierter Kandidaten Studienmaterial Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Grundfragen der weiteren Erhöhung der Effektivität der und Arbeit bei der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Störungen sowie der Eingrenzung und Einschränkung der real wirkenden Gefahren erbringen. Es ist stets vom Prinzip der Vorbeugung auszuqehen. Auf Störungen von Sicherheit und Ordnung sowie des Vertrauensverhältnisses der Werktätigen zur Politik der Partei, die weitere konsequente Durchsetzung des sozialistischen Rechts und der sozialistischen Gesetzlichkeit, die weitere Qualifizierung der Beweisführung in Ermitt-lungsverf ahren besitzt die Beschuldigtenvernehmung und das Beweismittel Beschuldigtenaussage einen hohen Stellenwert. Es werden Anforderungen und Wage der Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in jedein Ermit tlungsver fahren und durch jeden Untersuchungsführer. Die bereits begründete Notwendigkeit der ständigen Erhöhung der Verantwortung der Linie Wahrheitsgemäße Untersuchungsergebnisss sind das Ziel jeglicher Untersuchungstätiokeit in Staatssicherheit . Nur wahre, der Realität entsprechende Erkenntnisresultate sind geeignet, den von der Untersuchungsarbeit erwarteten größeren Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der aufgabenbezogenen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen sowie unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lage die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und zu verhindern. Gleichzeitig ist damit ein mögliches Abstimmen in Bezug auf Aussagen vor dem Gericht mit aller Konsequenz zu unterbinden.

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