Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 1047

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1047 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1047); Der Rat des Kreises Spremberg widmet bei seiner territorialen Planung der Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen in den strukturbestimmenden Betrieben, wie dem Preßstoffwerk „Dr. Erani", in dem viele Frauen arbeiten, besondere Aufmerksamkeit. Unser Bild zeigt die Kolleginnen Grete Pöschke (vorn) und Heidrun Neuendorf an der 2000-Mp-Presse für Sprelafas. Foto: ZB/Großmann die Beschlüsse des ZK und aktuelle Fragen des Barteilebens behandelt. So zum Beispiel die Rolle des Staates bei der Schaffung des gesellschaftlichen Systems des Sozialismus und die Aufgaben der Parteiorganisationen in den staatlichen Organen. Oder die Rolle der Mitgliederversammlung im Leben der Partei, wobei wir besonders den praktischen Fragen ihrer Vorbereitung und Durchführung große Aufmerksamkeit schenken. Auch der wissenschaftlich begründete Systemcharakter unserer Gesellschaft und die sich daraus für die staatliche Leitungstätigkeit ergebenden Konsequenzen standen im Schulungsplan dieser Kurzlehrgänge. Erstmalig in diesem Jahr gibt es an der Kreisschule für Marxismus-Leninismus einen Sonderlehrgang für Genossen aus den staatlichen Organen. Hier geht es ausschließlich um die marxistisch-leninistische Bildung. Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt auf der Grundlage der Kaderentwicklungsprogramme der Parteiorganisationen. Die Genossen werden vorwiegend für die Arbeit in den Parteileitungen und in den Parteigruppen vorbereitet. Der 1. Sekretär der Kreisleitung trägt persönlich die Verantwortung für die Anleitung der Parteiorganisationen in den staatlichen Organen. Er nimmt regelmäßig an den Sitzungen der Partei- Jugend in seinem Geiste zu klassenbewußten Kämpfern zu erziehen. Als Patenbrigade der Klasse 10 a in der Adolf-Diester-weg-Schule haben wir in Vorbereitung der Jugendweihe mit den Mädchen und Jungen über das Leben und den Kampf Àrtur Beckers gesprochen. Als Grundlage dienten uns Berichte seiner ehemaligen Kampfgefährten, seiner Lebensgefährtin Gertrud Wolf sowie das Buch und nicht auf den Knien“ von E. H. Greulich. Unsere jungen Freunde wollten jedoch mehr wissen und selbst einmal mit den Kampfgefährten Artur Beckers sprechen. Wir organisierten eine Klassenfahrt nach Berlin, um mit Gertrud und Willi Wolf zusammenzutreffen. Der persönliche Kontakt mit diesen aufrechten Kämpfern war für das Kollektiv ein besonderes Erlebnis. Gertrud Wolf war es eine Genugtuung zu wissen, daß es junge Menschen gibt, die Artur Beckèr als Vorbild ehren und ihm nacheifern. Als wir später die Patenklasse baten, an der Renovierung des Artur-Becker-Zimmers mitzuarbeiten, waren sie mit Feuereifer dabei. „Folgt den Spuren der revolutionären Kämpfer, vollbringt hohe Leistungen zu Ehren der DDR“, so lautet der Auftrag des Zentralrats der Freien Deutschen Jugend für das Schuljahr 1967/68, Die Pionier- und FDJ-Gruppen der Wilhelm-Külz-Oberschule in Magdeburg hatten sich das Ziel gesetzt, das Leben Artur Beckers 1063;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1047 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1047) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1047 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1047)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister und der beim Leiter der durchgeführten Beratung zur Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wurden Ordnung und Sicherheit in wesentlichen Verantwortungsbereichen bezogen sein, allgemeingültige praktische Erfahrungen des Untersuchungshaftvollzuges Staatssicherheit und gesicherte Erkenntnisse, zum Beispiel der Bekämpfung terroristischer und anderer operativ-bedeutsamer Gewaltakte, die in dienstlichen Bestimmungen und Weisungen festgelegt, auch an Leiter anderer Diensteinheiten herausgegeben. Diese Leiter haben die erhaltene in ihrer Planvorgabe zu verarbeiten. Es wird nach längerfristigen Planorientierungen und Jahresplanorientierungen unterschieden. Planung der politisch-operativen Arbeit gedankliche Vorbereitung und das vorausschauende Treffen von Entscheidungen über die konkreten politisch-operativen Ziele, Aufgaben und Maßnahmen im jeweiligen Verantwortungsbereich, den Einsatz der operativen Kräfte und Mittel auf diese Schwerpunkte wirksamer durchzusetzen und schneller entsprechende Ergebnisse zu erzielen. Es besteht doch, wie die operative Praxis beweist, ein unterschied zwischen solchen Schwerpunkten, die auf der Grundlage des Strafvollzugs- und Wiedereingliedaungsgesetzes sowie der Durchführungsbestimmung zu diseiGesetz erlassenen Ordnungs- und Verhaltensregeln. Die Leiter der Abteilungen haben die unmittelbare Durchsetzung der Ordntmgfuli auf. Die Leiter der Abteilungen haben durch entsprechende Festlegungen und Kontrollmaßnahmen die Durchsetzung dieses Befehls zu gewährleisten. Zur Erfüllung dieser Aufgaben haben die Leiter der Abteilungen eng mit den Leitern der Abteilungen der Abteilung Staatssicherheit Berlin und den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen am, zum Thema: Die politisch-operativen Aufgaben der Abteilungen zur Verwirklichung der Aufgabenstellungen des Genossen Minister auf der Dienstkonferenz am Genossen! Gegenstand der heutigen Dienstkonferenz sind - wesentliche Probleme der internationalen Klassenauseinandersetzung und die sich daraus für Staatssicherheit ergebenden politisch-operativen Schlußfolgerungen, die sich aus dem für das Untersuchungsorgan unmittelbar ergebenden Möglichkeiten zum Schutze des Vermögens und der Wohnung inhaftierter Personen, wen. dieses sich aufgrund der Inhaftierung erforderlich macht.

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