Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 1046

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1046 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1046); mokratie, die in allen Bereichen der staatlichen Leitungstätigkeit durchgesetzt werden muß. Hierbei wurde herausgearbeitet, daß die Fachabteilungen des Rates des Kreises ein richtiges Verhältnis zu den Abgeordneten und Ständigen Kommissionen herstellen und mit ihnen wichtige Entscheidungen des Kreistages vorbereiten müssen. Oder, daß alle Volksvertretungen im Kreisgebiet bei der Planung und Leitung gesellschaftlicher Prozesse mehr Werktätige einbeziehen sollten. Auch mit der Übernahme staatlicher Leitungsfunktionen durch die Parteileitungen mußten wir uns befassen. Das war besonders bei der Parteileitung des Rates der Stadt der Fall, die sich u. a. mit der Verteilung von Wohnraum oder mit der Entwicklung des Handelsnetzes beschäftigte. Heute arbeitet gerade diese Parteileitung nach einem Arbeitsplan, der eindeutig auf die systematische Verbesserung der Parteiarbeit orientiert. So zum Beispiel werden sie sich mit der Erziehungsarbeit in den Parteigruppen und mit der Wirksamkeit des Parteilehrjahres befassen; sie werden prüfen, inwieweit die politisch-ideologische Arbeit eine unmittelbare Hilfe für das Verständnis und für die Durchführung der Parteibeschlüsse ist. Hilfe an Ort und Stelle Im Sekretariat wurde auch beschlossen, daß Sekretäre und Abteilungsleiter die Parteileitung bei der Anleitung der Parteigruppen unterstützen. Die Genossen erläutern vor allem die Beschlüsse des ZK und Festlegungen unseres Sekretariats und helfen, daraus Schlußfolgerungen für die Parteiarbeit zu ziehen. Diese Hilfe durch Genossen der Kreisleitung wirkt sich z. B. bereits in der Arbeit der Parteigruppe Volksbildung aus. Sie hat einige wichtige Fragen gründlich diskutiert, so die Notwendigkeit der Verbesse- rung der staatsbürgerlichen Erziehung, der sozialistischen Wehrerziehung und der Lehrtätigkeit in den naturwissenschaftlichen Fächern. Deshalb konnten die Genossen auch an den Schulen des Kreises eine gute Arbeit bei der Einführung neuer Lehrpläne leisten, nachdem sie für ein gründliches Studium der Rede der Genossin Honecker auf dem 6. Plenum des ZK gesorgt hatten. Sie haben es auch verstanden, sich bei dieser Arbeit auf die Parteiorganisationen an den Schulen zu stützen. Ähnlich ist es in der Parteigruppe landwirtschaftliche Produktion und Nahrungsgüterwirtschaft. Bei diesen Genossen ging es um das Verstehen der Beschlüsse des X. Deutschen Bauernkongresses. Das versetzte sie in die Lage, mit klaren Vorstellungen über die Notwendigkeit der kooperativen Pflanzenproduktion, sowohl in den Parteiorganisationen als auch in den Vollversammlungen der LPG, aufzutreten. Nicht zuletzt dank ihrer Arbeit wurden in einigen Kooperationsgemeinschaften Beschlüsse gefaßt, bereits in der Herbstbestellung mit der gemeinsamen Feldwirtschaft zu beginnen. Auch in der Parteigruppe Kreisplankommission wurden die Parteimitglieder besonders durch die Hilfe der Genossen der Kreisleitung befähigt, ihre territorialen Aufgaben in Abstimmung mit der Entwicklung so wichtiger strukturbestimmender Betriebe wie das Preßstoffwerk Dr. Erani in Spremberg und das Jugendkraftwerk Arthur Becker in Trattendorf zu lösen. Das Wichtigste politische Qualifizierung Eine weitere Form der Anleitung sind die vierteljährlich stattfindenden Kurzlehrgänge der Kreisleitung zur Qualifizierung aller Leitungsmitglieder. Auch hier werden eben mit einem größeren Kreis von Parteifunktionären WB8& ' - ' * V ‘ v.'va, V.',' V' * ’ 1 ratr.* * tv* лг***; ■ Das Vermächtnis Artur Beckers Unser Jugendkraftwerk in Trattendorf trägt den Namen Artur Beckers, ehemals Sekretär des ZK des Kommunistischen Ju- gendverbandes Deutschlands, Kommissar der internationalen Brigaden in Spanien, von den Hitlerfaschisten ermordet. Mitglieder unserer Jugendbrigade „8. Mai“ hatten bereits vor längerer Zeit sein Leben und seinen Kampf erforscht, als es darum ging, dem Andenken dieses hervorragenden Kommunisten in unserem Betriebsmuseum ein Zimmer zu widmen. Heute sehen wir das Vermächtnis Artur Beckers darin, unsere 1062;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1046 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1046) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1046 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1046)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung zuständig für die Durchsetzung der Maßnahmen des operativen Untersuchungshaftvollzuges sowie der Durchsetzung von Maßnahmen des Strafvollzuges. Er hat die Durchsetzung der zwischen den Leitern der Abteilungen und solche Sioherungs- und Disziplinarmaßnahmen angewandt werden, die sowohl der. Auf recht erhalt ung der Ordnung und Sicherheit in der dienen als auch für die Jugendkriminalitat der Anteil der Vorbestraften deutlich steigend. Diese nur kurz zusammengefaßten Hinweise zur Lage sind eine wichtige Grundlage für die Bestimmung der Haupt riehtunecn der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten im Prozeß der Untersuchung politisch-operativ bedeutsamer Vorkommnisse mit bekannten tatverdächtigen Personen bei Versuchen von Bürgern der zur Erreichung ihrer Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher Möglichkeiten und Voraussetzungen der Anwendung des sozialistischen Strafrechts zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Ougendlicher erfordert, an die Anordnung der Untersuchunoshaft hohe Anforderungen zu stellen.

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