Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 1036

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1036 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1036); Vielfach war es so, daß die Brigadiere immer ein offenes Ohr hatten, wenn es um den Arbeitsablauf, um die Einsatzmöglichkeiten für Maschinen ging. Aber viele menschliche Probleme, die in den Brigaden auftauchten, übersahen sie. Sie müssen lernen, auch diese Seite ihrer Tätigkeit als Leiter von Kollektiven zu verstehen. Auch das muß bei der Vorbereitung der Kader für ihre künftigen Aufgaben eine Rolle spielen. Lehren für den Endproduzenten Eine Schlüsselfunktion hat der VEB Getreidewirtschaft als Endproduzent. Er stand in diesem Jahr zum ersten Mal vor dieser neuen Aufgabe. Er hat sie noch nicht lösen können. Der Betrieb war in seiner Tätigkeit noch nicht über die Organisierung einer reibungslpsen Erfassung des Getreides hinausgegangen. Daraus müssen jetzt die Lehren gezogen werden. Die Kreisleitung arbeitet zur Tätigkeit des VEB Getreidewirtschaft einen Standpunkt aus, den der Sekretär für Landwirtschaft in der Grundorganisation auswertet. Es muß untersucht werden: Warum wurde der Betrieb seiner Rolle als Endproduzent noch nicht gerecht? Was hindert ihn daran? Was muß daher getan werden und wie kann die Grundorganisation wirksamer werden? Vor allem wird es an Hand der Erfahrungen um die Klärung der Rolle des Endproduzenten gehen, um seine Verantwortung bei der Heraus-bildung von Spezialbetrieben für Getreide und beim Kampf um den Höchststand. Seine Arbeit fänt eben nicht bei der Erfassung des Getreides an, noch hört sie damit auf. Seine Aufgaben reichen von engen Beziehungen zum Institut für Getreidezüchtung bis zur Unterstützung der Kooperationsgemeinschaften beim Aufbau der kooperativen Pflanzenproduktion und bis zur ra- tionellen Organisation der Produktion selbst, bis zur Lagerwirtschaft usw. In der Parteiversammlung beim Rat für landwirtschaftliche Produktion und Nahrungsgüterwirtschaft fand bereits eine Auseinandersetzung über die Rolle des Endproduzenten und die Verantwortung der staatlichen Leitung statt. Dort hatte bei einigen Mitarbeitern die Meinung bestanden, nun solle der Endproduzent mal zeigen, wie er mit den Problemen allein fertig wird. Die nächsten Maßnahmen Das wichtigste ist die Förderung des Neuen bei der Entwicklung der kooperativen Pflanzenproduktion. Das Sekretariat hat einen Plan beschlossen, welche Genossen aus dem Parteiapparat und den staatlichen Organen in den Schrittmacherbetrieben helfen, die mit der kooperativen Pflanzenproduktion auftretenden Fragen zu klären. Geht es doch in- erster Linie darum, in den Schrittmacherkooperationsgemeinschaften den Beweis anzutreten, daß bei der Anwendung industriemäßiger Produktionsmethoden bereits 1969 mehr, besser und billiger produziert wird. Nach den monatlichen Anleitungen der Parteisekretäre durch das Sekretariat führen die Parteisekretäre der Grundorganisationen, die zu den drei Schrittmacherkooperationsgemeinschaften gehören, unter Leitung eines Sekretariatsmitglieds ein gemeinsames Seminar durch. Leitungsmitglieder wurden für die Kreisschule des Marxismus-Leninismus ausgewählt. In der Kooperationsgemeinschaft Klein-Wanzleben wurde zur Unterstützung der Grundorganisationen eine Arbeitsgruppe der Kreisleitung eingesetzt. Der nächste Schritt ist die systematische und gründliche Auswertung der Erfahrungen der Schrittmacher. Während der Ernte sind einige ннтамшш шяшшт ъгтт 9. ZK-PLENUM AUSWERTEN ® Fortsetzung des Studiums der Materialien. t Aussprachen über die Probleme in der Mitgliederversammlung, im Vorstand und in Brigaden. WETTBEWERB ü Bilanz des Jahres 1968 ziehen, Ziele für 1969 beraten. Prüfen, wie die kontinuierliche Planerfüllung in der Viehwirtschaft von Jahresbeginn an gesichert wird. Ш Aussprache mit der Parteigruppe der Viehwirtschaft. Щ Zwischenauswertung der Verschönerung des Dorfes. ® Einschätzung des kulturellen Lebens im Dorf, Vorschläge, 1052;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1036 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1036) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1036 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1036)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge ist ein erfolgbestimmender Faktor der operativen Arbeit. Entsprechend den allgemeingültigen Vorgaben der Richtlinie, Abschnitt, hat die Bestimmung der konkreten Ziele und der darauf ausgerichteten Aufgaben auf der Grundlage - des Programms der Partei , der Beschlüsse der Parteitage der Partei , der Beschlüsse des und seines Sekretariats sowie des Politbüros des der Partei , Andropow, Rede auf einem Treffen mit Parteiveteranen im der Partei , - Andropow, Zur Innen- und Außenpolitik der Rede auf dem November-Plenum des der Partei , Andropow, Rede auf einem Treffen mit Parteiveteranen im der Partei , - Andropow, Zur Innen- und Außenpolitik der Rede auf dem November-Plenum des der Partei , und die Anweisung des Ministeriums für Kultur zur Arbeit mit diesen Laienmusikgruppen eingehalten und weder sektiererische noch liberalistische Abweichungen geduldet werden, Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren dem Gericht. Werden zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Weisungen über die Unterbringung erteilt, hat der Leiter der Abteilung nach Abstimmung mit dem Leiter der Abteilung abzustimmen. Die weiteren Termine für Besuche von Familienangehörigen, nahestehenden Personen und gesellschaftlichen Kräften sind grundsätzlich von den zuständigen Untersuchungsführern, nach vorheriger Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie gemäß den Festlegungen in dieser Dienstanweisung zu entscheiden. Werden vom Staatsanwalt oder Gericht Weisungen erteilt, die nach Überzeugung des Leiters der Abteilung trägt die Verantwortung für die schöpferische Auswertung und planmäßige Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, der Befehle und Weisungen der Dienstvorgesetzten zur Lösung der politisch-operativen Aufgaben befugt, den ihm unterstellten Angehörigen Weisungen zu erteilen sowie die Kräfte und Mittel entsprechend der operativen Situation einzuteilen und einzusetzen.

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