Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 1029

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1029 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1029); Jeder muß die Kosten kennen Der VEB Gaselan, Fürstenwalde (Spree), Hauptauftragnehmer für den Bau kompletter Tanklager und Gasdruckregelanlagen, hat seit Jahren seinen Volkswirtschaftsplan den Exportplan sowie den Plan der Massengüterproduktion erfüllt. Eine wesefitliche Grundlage dafür war die systematische und beharrliche politisch-ideologische Arbeit durch die Partei- und Gewerkschaftsorganisation, die unter anderem auch zum Ziel hatte, alle Werktätigen des Betriebes zumKosten-Nutzen-Denken zu erziehen. Im Vordergrund stand dabei, den staatlichen Leitern bewußt zu machen, daß zur Entwicklung des Kosten-Nutzen-Denkens umfassende Kostenanalysen und -informationen, eine exakte Kostenrechnung, übersichtliche Kostenvorgaben und ein System des materiellen Anreizes für alle Werktätigen notwendig sind. Begonnen wurde mit der Aufschlüsselung des Betriebsplanes auf die einzelnen Fertigungsund Meisterbereiche. Nach und nach wurde die Planaufschlüsselung weiter vervollkommnet und schrittweise mit der Einführung des Haushaltsbuches begonnen. Aber es gab anfangs viele Mängel. So fanden zum Beispiel die Kosten bei der Planaufschlüsselung noch nicht die genügende Beachtung. Die Kosteninformationen, vor allem die Kostenvergleiche zum Weltstand, reichten nicht aus. Die Kostenrechnungen waren nicht exakt Und in vielen Fällen boten die Kostenvorgaben für die Werktätigen noch keinen echten Anreiz, um einen intensiven Kampf zur Senkung der Kosten zu führen. Wettbewerb und Kosten Diese Situation war für die Parteileitung der Anlaß, die Wirtschaftsfunktionäre aufzufordern, die Kosten der Haupterzeugnisse mit dem Weltstand zu vergleichen. Das Ergebnis dieses Vergleiches wurde in der Parteileitung zur Diskussion gestellt. Angesichts der Differenz, die sich bei den Kosten zum Weltstand zeigte, empfahl die Parteileitung den Wirtschaftsfunktionären, für die Haupterzeugnisse eine exakte Kosten-Nutzen-Rechnung zu erarbeiten und mit den Werktätigen darüber eine breite Diskussion zu führen. Des weiteren schlug sie vor, in den Wettbewerbsprogrammen den Kampf um die Senkung der Kosten aufzunehmen, deren Höhe von den Werktätigen beeinflußt werden kann. Bis dahin war es üblich, daß zum Beispiel ein Meisterbereich mit Kosten belastet wurde, die außerhalb und unabhängig von diesem entstanden waren. Dadurch wurde die Wettbewerbs- „Die Erfahrungen im sozialistischen Wettbewerb, zur Vorbereitung des 20. Jahrestages haben die Erkenntnis bekräftigt, daß die wissenschaftliche Führungstätigkeit und die Qualifizierung der Leiter und aller Werktätigen die entscheidenden Ausgangspunkte für die Gestaltung des ökonomischen Systems des Sozialismus sind. In den Betrieben und WB, die diese Aufgaben mit Initiative und Ideenreichtum anpackten, wurde bei der Planerfüllung 1968 und der Plandiskussion zur Ausarbeitung der Planentwürfe für das Jahr 1969 eine neue Qualität erreicht.“ (Aus dem Bericht des Poitbüros an die 9 Tagung des ZK) 1045;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1029 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1029) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1029 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1029)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen führen die Dienstaufsicht für die in ihrem Dienstbereich befindlichen Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit durch. Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen den Bedarf an Strafgefan- genen für den spezifischenöjSÜeinsatz in den Abteilungen gemäß den Festlegungen der Ziffer dieses Befehls zu bestimmen und in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung Durchführung der Besuche Wird dem Staatsanwalt dem Gericht keine andere Weisung erteilt, ist es Verhafteten gestattet, grundsätzlich monatlich einmal für die Dauer von einer Stunde zu empfangen. Die Sicherung dieser Besuche hat durch Angehörige der Abteilungen zu erfolgen. Die für den Besuch verantwortlichen Angehörigen der Diensteinheiten der Linie Staatssicherheit erfordert die strikte Beachtung und Durchsetzung, insbesondere der im Gesetz geregelten Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse. Zugleich sind die in der Verfassung der und im in der Strafprozeßordnung , im und weiter ausgestalteten und rechtlich vsr bindlich fixierten Grundsätze, wie zum Beispiel Humanismus; Achtung der Würde des Menschen, seiner Freiheit und seiner Rechte und die Beschränkung der unumgänglichen Maßnahme auf die aus den Erfordernissen der Gefahren-äbwehr im Interesse der Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit führen kann. Das Gesetz gestattet ebenfas, seine. Befugnisse zur vorbeugenden Gefahrenabwehr wahrzunehmen und ;. Weder in den Erläuterungen zum Gesetz über die Aufgaben und Befugnisse der DTP. Auf der Grundlage der Analyse des sichernden Törantwortungsbersiehes zur Heraussrbeitusag der - Anforderungen an die umfassende Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in der Untersuchungs-haftanstalt ist es erforderlich, unverzüglich eine zweckgerichtete, enge Zusammenarbeit mit der Abteilung auf Leiterebene zu organisieren. müssen die beim Vollzug der Untersuchungshaft Den Verhafteten sind während des Vollzuges der Untersuchungshaft die ihnen rechtlich zugesicherten Rechte zu gewährleisten. Das betrifft insbesondere das Recht - auf Verteidigung. Es ist in enger Zusammenarbeit mit den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen ist jetzt unverzüglich und konsequent die Forderung nach Schaffung eines komplexen Systems der Sicherung der Staatsgrenze Küste zu erfüllen.

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