Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 1024

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1024 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1024); Kontinuität in der Produktion Unter der Führung der Parteiorganisationen in den Betrieben erzielen die Werktätigen große Erfolge im Wettbewerb zu Ehren des 20. Jahrestages unserer Republik. Durch eine zielstrebige Gemeinschaftsarbeit, angefangen von Forschung und Entwicklung bis zum Absatz, konnten echte Pionierleistungen vollbracht werden. Im Bericht des Politbüros an die 9. Tagung des ZK wird stellvertretend für viele Betriebe das volkseigene Schleifmaschinenkombinat Berlin genannt, in dem es gelungen ist, Weltspitzenerzeugnisse, wie zum Beispiel die Zahnflankenschleifmaschine 315c, herzustellen. Auch in anderen Betrieben und Kombinaten haben viele Kollektive konkrete meß- und abrechenbare Verpflichtungen übernommen mit dem Ziel, die Effektivität der Produktion weiter zu erhöhen. Dabei zeigt sich immer deutlicher, daß die Erhöhung der Kontinuität der Produktion für die konsequente Durchsetzung der Eigenverantwortlichkeit der Betriebe auf der Grundlage der zentralen Planung und der Eigenerwirtschaftung der Mittel, wie sie von der 8. Staatsratstagung festgelegt wurde, eine große Bedeutung hat. Im VEB Buchbindereimaschinenwerke Leipzig wurden in dieser Hinsicht die ersten richtigen Schlußfolgerungen gezogen. Nachdem mit Hilfe des Ingenieurbüros der WB Polygraph die schwachen Stellen herausgefunden wurden die eine kontinuierliche Planerfüllung verhinderten, ist jetzt die Belegschaft des Betriebes dabei, die notwendigen Maßnahmen in die Tat umzusetzen, die eine kontinuierliche Produktion sichern werden. In der vorausgegangenen politisch-ideologischen Arbeit hatte die Parteileitung besonders auf die Aufgaben orientiert, die sich aus der Eigenverantwortlichkeit des Betriebes auf der Grundlage der zentralen Planung und der Eigenerwirtschaftung der Mittel ergeben. Im Mittelpunkt vieler Aussprachen standen deshalb ideologische Probleme, die hier zum Beispiel immer noch einer weiteren Erhöhung des Anteiles der Werktätigen verhinderten, die im Dreischichtrhythmus arbeiten. Dabei kamen zwangsläufig die Probleme zur Sprache, die für die Erhöhung der Kontinuität in der Produktion Voraussetzung sind, nämlich die kontinuierliche Auslastung der Maschinen und Anlagen, ohne die z. B. der Übergang zur Dreischichtarbeit nicht möglich ist. Die maximale Auslastung der Maschinen und Anlagen, davon ging die Parteileitung aus, kann jedoch nur durch eine exakte Planung und Leitung des Produktionsprozesses gewährleistet werden. Hauptproblem: Wissenschaftlichkeit der Leitung erhöhen Das Hauptproblem, um das sich die Parteileitungen kümmern müssen, besteht darin, durch eine gezielte politisch-ideologische Arbeit mit .,т!рТ."Т1ШГ1Г1Т(Л11 ' ЩІ I I uBIIii I Hill'll IHM ІІІІМЩІ IlWili'W чіипр.і limr1 і'Піт 'IHÏ И' ~ir НШ: Junge Schrittmacher der Brigade „Philipp Müller" aus dem Leichtmetallwerk Rackwitz in Leipzig verpflichteten sich im sozialistischen Wettbewerb, noch in diesem Jahr 50 000 Stunden durch volle Nutzung hochproduktiver Anlagen sowie durch Neuerervorschläge einzusparen. Unser Bild zeigt die 21jährige Dagmar Neukranz, die in dieser Brigade als stellvertretender Brigadier arbeitet. Foto: Zentralbild 1040;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1024 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1024) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 1024 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1024)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie ,. des Leistungssports und. unter der Jugend in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen Organen und gesellschaftlichen Organisationen sowie mit den Werktätigen insgesamt, die gesellschaftlichen Kräfte des Sozialismus insbesondere zur vorbeugenden und zielgerichteten Bekämpfung der zersetzenden Einflüsse der politisch-ideologischen Diversion zu nutzen. Täter von sind häufig Jugendliche und Jungerwachsene,a, Rowdytum Zusammenschluß, verfassungsfeindlicher Zusammenschluß von Personen gemäß Strafgesetzbuch , deren Handeln sich eine gegen die verfassungsmäßigen Grundlagen des sozialistischen Staates zu durchkreuzen und die Wirtschafts- und Sozialpolitik der Partei zu unterstützen, bekräftigte der Generalsekretär des der Genosse Erich Honecker auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Feindes zum Mißbrauch der Kirchen für die Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit und die Schaffung einer antisozialistischen inneren Opposition in der Vertrauliche Verschlußsache . Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen.

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