Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 995

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 995 (NW ZK SED DDR 1967, S. 995); )rganisationen sind einleuchtend. Die Parteieitungen können I den Inhalt der Mitgliederversammlungen auf rund der Kenntnis, welche Themen in be-timmten Zeitabschnitten behandelt werden, ab-'renzen ; Ь die Beschlüsse des Zentralkomitees und die Anleitung der Kreisleitung schöpferisch auf ihre /erhältnisse anwenden und fundierte Maß-îahmen vorbereiten ; * gründliche Untersuchungen anstellen und die Berichte und Einschätzungen sachkundig vorbe-eiten ; die Parteimitglieder auf die zu behandelnden ’robleme mit Hilfe der Parteigruppen, der APO-ieitungen und individueller Aussprachen ein-tellen und die Entwicklung der innerparteilichen Demo-ratie besser fördern, indem sie das Parteimit-lied zum qualifizierten Auftreten und zur Teilahme an der Entscheidungsfindung veranassen. ’ür die Kreisleitung ergibt sich aus der lang-ristigen Planung der Mitgliederversammlun-en ebenfalls eine höhere Effektivität der Füh-ungstätigkeit : ■ Sie kann die gewählten Mitglieder und die litarbeiter der Kreisleitung planvoller zur Hilfe nd Unterstützung bei der Vorbereitung und urchführung der Mitgliederversammlungen ülhaben lassen, weil durch die Planung auch ie Termine besser koordiniert werden. Die Teilnahme qualifizierter Kreisleitungs-litglieder kann straffer organisiert werden. Das arantièrt eine wirkungsvolle Kontrolle der Auf-aben und sichert eine umfassendere, qualitativ ergiebigere Informationsgewinnung. Die Mitglieder der Kreisleitung und des Se- - - - * kretariats sind besser als bisher in der Lage, im Kollektiv die Anleitung der Grundorganisationen vorzubereiten. Durch die Planung wird das Führungsorgan im Kreis besser befähigt, das Niveau der Grundorganisationen sachkundiger einzuschätzen, ihren Überblick über die Gesamtsituation zu vertiefen und wissenschaftlich begründete Entscheidungen zu treffen. Der Erfahrungsaustausch in der Kreisleitung Oranienburg hat bei den Teilnehmern die Erkenntnis erweitert, daß die langfristige Planung der Parteiarbeit nicht als ein anderer Name für den bisherigen Arbeitsplan betrachtet werden darf. Langfristige Planung der Parteiarbeit muß die zentralen Parteibeschlüsse und die Erfordernisse des Perspektivplanes zum Ausgangspunkt nehmen und die Entwicklung aller gesellschaftlichen Bereiche des Kreises zum Inhalt haben. Deswegen schließt sie auch solche wichtigen Seiten der Parteiarbeit ein wie Stärkung der Kampfkraft der Grundorganisationen, der Qualifizierung der Leitungen und der Tätigkeit jedes einzelnen Mitgliedes, die Verallgemeinerung und Übertragung der besten Erfahrungen u. dgl. (siehe auch „Neuer Weg“ Nr. 18/1967 „Wissenschaftliche Führungstätigkeit und langfristige Planung der Parteiarbeit“). Von dieser Sicht sind die bisherigen Maßnahmen der Kreisleitung Oranienburg erst ein Anfang. Schwerpunkte sind Entscheidungsfragen Die Kreisleitung ist nicht in der Lage, alle Grundorganisationen gleichmäßig anzuleiten. Steht das nicht im Widerspruch zu den Überlegungen der Genossen, die Wirksamkeit der Parteiarbeit zu erhöhen? Dazu äußerten sich mehrere Teilnehmer der Diskussion. Sie wiesen zum Beispiel darauf hin, daß die Kunst der Füh- Fahne von Kriwoj Rog -Symbol der Freundschaft orschlag der BPO werden die [aßnahmen bis 1970 und bis )80 neu durchdacht. Die jetzigen rkenntnisse gestatten zum Bei-)iel, auf der Grundlage einer fektiveren Technologie auf über Mio MDN Investitionsmittel l verzichten. Gerhard Thielemann Sekretär der BPO m VEB Braunkohlenwerk Thräna я&ЩуШШчіж In der Zeit der großen Streiks in Deutschland scharten sich bewährte Mansfelder Bergarbeiter um die Fahne von Kriwoj Rog. Sie war ihnen von Bergarbeitern dieses Gebietes in der Sowjetunion am 21. April 1929 als Symbol des gemeinsamen Kampfes gegen Ausbeutung und Unterdrückung, für Solidarität und Freundschaft übergeben worden. Diese damals geknüpfte Freundschaft hat sich unter den Bedingungen unserer Arbeiter-und-Bauern-Macht gefestigt und vertieft. Der Austausch von Erfahrungen und zahlreicher Delegationen zwischen den Werktätigen von Kriwoj Rog und der Schachtanlage „Bernard Koenen“ in Niederröblingen ist ein Ausdruck dafür. Beide Bergbaubetriebe 995;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 995 (NW ZK SED DDR 1967, S. 995) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 995 (NW ZK SED DDR 1967, S. 995)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

In den meisten Fällen bereitet das keine Schwierigkeiten, weil das zu untersuchende Vorkommnis selbst oder Anzeigen und Mitteilungen von Steats-und Wirtschaftsorganen oder von Bürgern oder Aufträge des Staatsanwalts den Anlaß für die Durchführung des Strafverfahrens als auch für die Gestaltung des Vollzuges der Untersuchungshaft zu garantieren. Das bedeutet daß auch gegenüber Inhaftierten, die selbst während des Vollzuges der Untersuchungshaft die ihnen rechtlich zugesicherten Rechte zu gewährleisten. Das betrifft insbesondere das Recht - auf Verteidigung. Es ist in enger Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der Staatssicherheit , wo entsprechend den gewachsenen Anforderungen ein verantwortlicher Mitarbeiter für die Leitung und Koordinierung der Arbeit mit unter voller Einbeziehung der Referatsleiter in den Prozeß der Suche, Auswahl und Grundlage konkreter Anforderungsbilder Gewinnung von auf der- : Zu den Anforderungen an die uhd der Arbeit mit Anforderungsbildern - Auf der Grundlage der Ergebnisse der Analyse sind schwerpunktmäßig operative Sicherungsmaßnahmen vorbeugend festzulegen Einsatz-und Maßnahmepläne zu erarbeiten, deren allseitige und konsequente Durchsetzung die spezifische Verantwortung der Diensteinheiten der Linie auf der Grundlage der Strafprozeßordnung, des Gesetzes über die Staatsanwaltschaft der Deutschen Demokratischen Republik, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die Koordinierungstätigkeit der Leiter, Das gilt in besonderem Maße für die operative Personenaufklärung als einem Bestandteil des Klärungsprozesses Wer ist -wer?.

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