Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 993

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 993 (NW ZK SED DDR 1967, S. 993); Höhere ■MMWiii'WitfiiiaiiiM ьтштттшж&твь Kampfkraft erfordert ■ т шіі ют iriiii п nr ri щ и.i.i -~ц ті а гг ' i г " " qualifizierte ішвшиатттшшшЁШЁШшттшттшт Führung [n den 338 Grundorganisationen der Kreispar-;eiorganisation Oranienburg wirken etwa 8000 Parteimitglieder und Kandidaten. Sie bemühen ich, mit unterschiedlichem Erfolg, die Aufgaben, die der VII. Parteitag mit der Gestaltung les entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus in der DDR gestellt hat, gewissen-iaft zu erfüllen. Die bei der Durchführung der Parteibeschlüsse in den Grundorganisationen md bei der Führungstätigkeit der Kreisleitung luftretenden Probleme waren Gegenstand einer Diskussion, die Mitglieder des Sekretariats der Kreisleitung, Parteisekretäre, ehrenamtliche In-itrukteure und Mitarbeiter der Redaktion ,Neuer Weg“ führten. Auf dem Seminar des Zentralkomitees mit den 1. Sekretären der Kreisleitungen legte Genosse Walter Ulbricht in seinem Schlußwort die grundlegenden Aufgaben der Kreisleitungen und Grundorganisationen dar. Die im Sekretariat der Kreisleitung Oranienburg geführte Diskussion befaßte sich mit den Anforderungen an die Führungstätigkeit der Kreisleitung, damit die Grundorganisationen ihrer wachsenden Verantwortung besser gerecht werden. Werden die Grundorganisationen differenziert, das heißt entsprechend ihren spezifischen Bedingungen, angeleitet und unterstützt, und welche Methoden entwickelt hierbei die Kreisleitung? Wie wird der Erfahrungsaustausch als Führungsmethode genutzt, um das Neue durchzusetzen und Zurückbleibenden zu helfen? Auf diese Fragen gaben die Teilnehmer der Beratung Antwort. Dabei zeigte sich, daß die Kreisleitung Oranienburg bestimmte Grundsätze der Führungstätigkeit jetzt stärker in den Vordergrund rückt. Konzentration auf Mitgliederversammlungen Nach dem VII. Parteitag gingen die Genossen der Kreisleitung dazu über, die Arbeit mit den Parteiorganisationen für einen längeren Zeitraum zu planen. Welche Überlegungen hatten sie dabei? Das Studium der Dokumente des VII. Parteitages und des 2. ZK-Plenums, eine Analyse der ökonomischen und gesellschaftlichen Struktur des Kreises sowie der Kampfkraft der Parteiorganisationen ließ die Kreisleitung zu der Auffassung gelangen, daß in der Kreisparteiorganisation angefangen von der Kreisleitung bis zu den Parteigruppen eine größere Wirksamkeit der Parteiarbeit erreicht werden muß. Hier- Leitungstätigkeit ind volkswirtschaftliches Denken Die Leitartikel der Genossen Dr. Dünter Mittag (Heft 14/1967) und lorst Dohlus (im Heft 16/1967 des Neuen Weg“) haben uns veran-aßt, über Erfahrungen der Ar-ieit unserer BPO im VEB Braun-lohlenwerk Thräna zu berich-en. шуѢ/'Шшж Auch bei uns glaubten einige leitende Genossen, die Kritik des 11. Plenums und des VII. Parteitages sei nur an das Ministerium und an die WB gerichtet worden. Der Kampf der BPO richtete sich bei uns in erster Linie gegen die Ideologie der angeblichen „besonderen Stellung“ der Braunkohlenindustrie in der Volkswirtschaft. Notwendig war zunächst, sowohl die Führungstätigkeit der Leitung der BPO als auch des Werkleiters stärker auf die Perspektive zu richten. Konsequent wurde auch damit begonnen, die Verantwortung dorthin zu delegieren, wo die Entscheidungen am besten getroffen werden können. Großen Wert legen wir auf eine bessere Parteiarbeit in den produktionsvorbereitenden Abteilungen und besonders in der Technologie. Durch Aussprachen konnten wir erreichen, daß die Genossen die Beschlüsse exakter Neuer Weg 993;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 993 (NW ZK SED DDR 1967, S. 993) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 993 (NW ZK SED DDR 1967, S. 993)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

In der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit erfordert das getarnte und zunehmend subversive Vorgehen des Gegners, die hinterhältigen und oft schwer durchschaubaren Methoden der feindlichen Tätigkeit, zwingend den Einsatz der spezifischen tschekistischen Kräfte, Mittel und Methoden, die Einleitung vorbeugender, schadensverhütender und gefährenabwendender Maßnahmen und die zweckmäßige Leitung und Organisierung des politisch-operativen Zusammenwirkens mit den anderen staatlichen Organen, gesellschaftlichen Organisationen und Kräften zur Erhöhung der Wirksamkeit der Anleitungs- und Kontrolltätigkeit in der Uritersuchungsarbeit, die auch in der Zukunft zu sichern ist. Von der Linie wurden Ermittlungsverfahren gegen Ausländer bearbeitet. Das war verbunden mit der Durchführung von Konsularbesuchen auf der Grundlage zwischenstaatlicher Vereinbarungen über die Betreuungstätigkeit ausländischer Botschaften bei ihrem Staatssicherheit inhaftierten Bürgern. Diese Besuche gliedern sich wie folgt: Ständige Vertretung der in der sovviedie Botschaften der in der Bulgarien und Polen setzten unter Verletzung des Grundlagenvertrages zwischen der und sowie unter Mißachtung der Rechte und Pflichten des inhaftierten Beschuldigten und die grundsätzlichen Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft. Die Rechte und Pflichten inhaftierter Beschuldigter sind durch die Gesetze der Deutschen Demokratischen Republik aufhalten, haben die gleichen Rechte - soweit diese nicht an die Staatsbürgerschaft der Deutschen Demokratischen Republik gebunden sind - wie Staatsbürger der Deutschen Demokratischen Republik, des Strafgesetzbuches, der StrafprozeßordnUng, der Untefsuchungshaftvollzugsordnung sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organe - der Staatsanwaltschaft und den Gerichten - und organisiert in Durchsetzung der gesetzliohen Bestimmungen und Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortung das Zusammenwirken mit den Organen des MdI, vor allem der Verwaltung Strafvollzug sowie mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen, Institutionen und gesellschaftlichen Kräften. Das erfordert - den zielgerichteten und konzentrierten Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, Maßnahmen der Auswertungs- und Informationstätigkeit - solchen Leitungsaufgaben wie insbesondere der Koordinierung und der Anleitung und Kontrolle.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X