Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 98

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 98 (NW ZK SED DDR 1967, S. 98); In engem Kontakt mit den Betriebskollektiven шшттшЁв/ЁЯЁтЁштштявшшЁтшшЁЁтт auf 250 Prozent. Damit stieg der Anteil unseres Bezirkes an der Gesamterzeugung in der DDR bei Elektroenergie auf 26,8 Prozent, bei Kohle auf 31,6 Prozent und bei Gas auf 14,7 Prozent. Diese Erfolge spiegeln sich auch wider im politisch-ideologischen Wachstum der Menschen, in ihrer Einstellung zu unserem Staat und zur Politik unserer Partei. In den Versammlungen der Parteigruppen, Abteilungsparteiorganisationen und Mitgliederversammlungen der BPO wird immer wieder betont, daß wir unsere ökonomischen Aufgaben, speziell die komplexe sozialistische Rationalisierung, nur mit den Menschen für die Menschen durchzuführen vermögen. In unserem Bezirk haben wir genügend Beispiele dafür, wie in echter sozialistischer Gemeinschaftsarbeit von verantwortlichen Leitern, Ökonomen, Ingenieuren, Wissenschaftlern und Technikern gemeinsam mit den Werktätigen in der Produktion komplizierte Probleme der Rationalisierung angepackt und gelöst oder auf den Weg zu einer volkswirtschaftlich effektiven Lösung gebracht wurden. Ein hervorstechendes Merkmal dabei ist, daß die hier gefundenen volkswirtschaftlich effektivsten Lösungen zugleich auch zu spürbaren Verbesserungen der Arbeite- und Lebensbedingungen der Werktätigen geführt haben. Große Erfolge wurden auf diese Weise im Chemiefaserkombinat Wilhelm-Pieck-Stadt Guben bei der Inbetriebnahme der 2200-t-Dederonfeinseiden-anlage erzielt. Ein Schwerpunkt für die Planerfüllung 1966 und einen guten Plananlauf 1967, auf den sich die Aufmerksamkeit und Energie aller beteiligten Werktätigen richtete, war die Inbetriebnahme des Teilvorhabens 06. Voraussetzung dafür war eine stabile Fahrweise der Anlagen des Teilvorhabens 05, die Verbesserung der Qualität der Seide und die Senkung der Kosten. Ohne die von der Parteiorganisation und den Wirtschaftsfunktionären entwickelte sozialistische Gemeinschaftsarbeit der beteiligten Betriebe und Bereiche wäre hier kaum das gute Ergebnis erzielt worden, auf das nun alle Werktätigen des CFK mit Stolz schauen. In 100 Brigade- und Arbeitskollektiven hatten dazu Versammlungen stattgefunden. Mitglieder der Parteileitung und der BGL, Wirtschaftsfunktionäre und Wissenschaftler waren vor den Werktätigen aufgetreten und hatten ihnen die Aufgaben erläutert. Viele wertvolle Hinweise und Anregungen zur Verbesserung und Beschleunigung der Arbeiten waren das Echo. Es wurde außerdem eine Qualitätsausstellung organisiert, für bestimmte Abschnitte der ersten Straße des Teilvorhabens 06 ein Anfahrwettbewerb organisiert und die Leistungen der besten Arbeiterinnen in Wort und Bild propagiert. Die verantwortlichen Leiter des CFK waren mit Erfolg bemüht, einen exakten Weltstandsvergleich durchzuführen. In sozialistischer Gemeinschaftsarbeit studierten sie die wissenschaftlichen Informationen, nutzten Konferenzen, Protokolle, Delegationsberichte, Marktgespräche und andere Quellen der Information, um sich einen Überblick über den Weltstand hinsichtlich der technischen Parameter sowie bei Qualität und Kosten zu verschaffe. Diese Kenntnisse sind nun die Grundlage für die weiteren Maßnahmen zur komplexen Rationalisierung der Produktion. Während das Kombinat zum Beispiel bei verschiedenen technischen Kennziffern bereits den Weltstand mitbestimmt, zeigte sich jedoch noch immer ein Rückstand bei den Kosten. Das ökonomische Ergebnis wird den von der Partei gestellten Zielen dann entsprechen, wenn die ideologische Arbeit der Parteiorganisation mit den verantwortlichen Leitern des Werkes diese ständig an ihre Pflicht erinnert, sich immer mit den Werktätigen in der Produktion zu beraten. Das ist notwendig, um die Leiter davor zu bewahren, in einen kampagnehaften Arbeitsstil zu verfallen. Die Ergebnisse der Weltstandsvergleiche dürfen nicht zu einem Geheimnis der Leiter werden, sondern müssen mit den Werktätigen in der Produktion immer wieder ausgewertet werden, denn die Entwicklung bleibt nicht stehen, weder bei uns noch im Weltmaßstab. Neue Schlußfolge- 98;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 98 (NW ZK SED DDR 1967, S. 98) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 98 (NW ZK SED DDR 1967, S. 98)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen durch Staatssicherheit und die gesamte sozialistische Gesellschaft ist es daher unabdingbar, in die realen Wirkungszusam menhänge der Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen gehören demzufolge die subversiv-interventionistische Politik des imperialistischen Herrschaftssystems gegen den realen Sozialismus, das staatliche und nichtstaatliche Instrumentarium zur Durchsetzung dieser Politik und die von ihm angewandten Mittel und Methoden sowie die vom politischen System und der kapitalistischen Produktionsund Lebensweise ausgehenden spontan-anarchischen Wirkungen. Im Zusammenhang mit der Beantwortung der Frage nach den sozialen Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen geführt; werden. Die in der gesellschaftlichen Front Zusammenzuschließenden Kräf- müssen sicherheitspolitisch befähigt werden, aktiver das Entstehen solcher Faktoren zu bekämpfen, die zu Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und zur Bekämpfung ihrer Ursachen und Bedingungen. Mit zunehmendem Reifegrad verfügt die sozialistische Gesellschaft über immer ausgeprägtere politische und Öko-.

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