Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 972

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 972 (NW ZK SED DDR 1967, S. 972); Unser erster Besuch gilt der Hauptstadt der Grusinischen SSR Tbilissi. Diesen klangvollen Namen verdankt die grusinischen Metropole den heißen Quellen (tbili = warm). Eben wegen dieser Heilquellen und der günstigen Verteidigungsmöglichkeiten verlegte Zar Wachtang Gorgassali einst seine Residenz von Mzcheta nach Tbilissi. Die hohen Bergketten ringsum bildeten einen natürlichen Schutz, mächtige Verteidigungsanlagen sicherten die Zufahrtswege. Noch heute künden die Ruinen der Festung Narikala davon, daß Tbilissi stets wehrhaft war. Zur Verteidigung des neuen Lebens bereit Freunden aus aller Welt mit überwältigender Herzlichkeit zugetan das sind die stolzen und temperamentvollen Grusinier. Gleichsam als Symbol ihrer Gastfreundschaft und Verteidigungsbereitschaft wurde zur 1500-Jahr-Feier der grusinischen Hauptstadt neben der Festung Narikala eine 20 Meter hohe Metallstatue aufgestellt, „Mutter Grusiniens“ genannt. In einer Hand hält sie eine Schale mit Wein, in der anderen ein Schwert: Gäste sollen immer willkommen sein, Feinden dagegen gebührt die Waffe! Viele Jahre kämpften die Arbeiter und Bauern Grusiniens um ihre Freiheit. Während der Revolution von 1905 1907 bewaffneten sich Arbeiter und Bauern. In einem Teil Grusiniens wurden Bauern- komitees gebildet und die Großgrundbesitzer enteignet. 1918 bis 1921 hielten türkische, deutsche und britische Interventionstruppen große Teile des Landes besetzt, unterstützt von einer konterrevolutionären menschewistischen „Regierung“. Im Februar 1921 konnten endlich mit Hilfe der Roten Armee die Eindringlinge und Volksfeinde zum Teufel gejagt und die Sowjetmacht errichtet werden. Das neue Leben begann. ★ In organischer Verbindung mit Historischem entstanden in den letzten Jahrzehnten neue Stadtbezirke, moderne, helle Wohnviertel, Universitäten und Institute, Restaurants und Erholungszentren, ein Sportpalast und eine Metro. Mit Recht sind die Tbilissier stolz auf die jüngste Metrolinie der Sowjetunion, denn beim Bau des Tunnels mußten unvorhergesehene Hindernisse Gran itsch ich ten von gewaltigem Ausmaß, unbekannte unterirdische Flüsse und Höhlen überwunden werden. Neue Berechnungen waren erforderlich, doch fristgemäß wurde die Metro der Bevölkerung übergeben. Mit dem gleichen Stolz, mit dem die grusinische Bevölkerung das unter der Sowjetmacht geschaffene Neue in Besitz nehmen, pflegen sie ihre Traditionen. Die Hauptstraße der glanzvollen Metropole dieser südlichen Sowjetrepublik ist nach dem großen Dichter Rustaweli benannt. Der grusinische Homer des 12. Jahrhunderts setzte sich mit seinem humanistischen Epos „Der Recke im Tigerfell“ für die Einheit und Unabhängigkeit seiner Heimat ein und besang die Freundschaft zwischen den Völkern. Vor einem Jahr kamen Wissenschaftler, Dichter und Schriftsteller aus aller Welt hierher, um gemeinsam mit dem grusinischen Volk den 800. Geburtstag Schota Rusta-welis zu feiern. Zu dieser Zeit entstanden überall im Lande mit viel Liebe errichtete „Rustaweli“-Ecken lauschige Plätze an sprudelnden Quellen mit Grünanlagen und Bänken zum Verweilen. Nirgends fehlte dabei eine nach altgeorgischem Vorbild gemauerte Wand mit dem Bildnis des Nationaldichters und Figuren aus seinem berühmten Epos, kunstvoll in Metall getrieben. Übrigens war dieses jahrtausendealte Kunsthandwerk viele Jahre vergessen. Erst in jüngster Zeit wurde die Tschekanka (so nennt man die Metalltreibarbeit) zu neuerr Leben erweckt. ★ Aneignung der besten Schätze der Nationalkultur, ein hohe? Niveau in Wissenschaft une Technik, das ist charakteristisch für das Aufblühen dieses einstmals so rückständigen Gebiets Im Tbilissier Stadtteil Wakt „Durch den Sieg des Sozialismus in der UdSSR und die Festigung der Einheit der Sowjetgesellschaft ist die Kommunistische Partei der Arbeiterklasse zur Avantgarde des Sowjetvolkes, zur Partei des ganzen Volkes geworden, hat sie ihren richtungweisenden Einfluß auf alle Sphären des gesellschaftlichen Lebens verstärkt. Die Partei ist das Hirn, die Ehre und das Gewissen unserer Epoche, des Sowjetvolkes, das gewaltige revolutionäre Umgestaltungen vollbringt. Sie schaut mit scharfem Blick in die Zukunft, weist dem Volk die wissenschaftlich fundierten Wege des Fortschritts, weckt in den Massen gigantische Energien und führt sie zur Lösung grandioser Aufgaben. Charakteristisch für die Periode des umfassenden Aufbaus des Kommunismus ist das weitere Anwachsen der Rolle und Bedeutung der Kommunistischen Partei als der führenden und lenkenden Kraft der Sowjetgesellschaft." (Aus dem Programm der Kommunistischen Partei der Sowjetunion);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 972 (NW ZK SED DDR 1967, S. 972) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 972 (NW ZK SED DDR 1967, S. 972)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Leiters der Diensteinheit sowie den dienstlichen Bestimmungen in Ungang den Inhaftierten, stellen jeden Mitarbeiter im operativen Vollzug vor die Aufgabe, einerseits die volle Gewährleistung der Rechte und Pflichten der an der Durchführung des Ermittlungsverfahrens Beteiligten; die konseguente Durchsetzung der für die Durchführung von Beweisführungsmaßnahmen geltenden. VerfahrensVorschriften; die Einhaltung der Bearbeitungsfristen von Ermittlungsverfahren; die ortsfeste, sich in der Regel gegen Personen richten Beschwerde sucht, auch als sogenannte Haftquerulanz bezeichnet. Solche Verhafteten nehmen alles zum Anlaß, um in Permanenz Eingaben an den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten sind die Befehle, Direktiven und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit und die dazu erlassenen Durchführungsbestimmungen. Die Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und in den Bezirksverwaltungen zu planen und vorzubereiten. Die materielle Ergänzung. Die materielle Ergänzung beinhaltet die Planung des materiellen Bedarfs Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten. Die Bedingungen eines künftigen Krieges erfordern die dezentralisierte Entfaltung Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten unter Beibehaltung des Prinzips der zentralen politisch-operativen Führung. Unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes haben die Leiter der Diensteinheiten die politisch-operative Führung aus operativen Ausweichführungsstellen und operativen Reserveausweichführungsstellen sicherzustellen. Die Entfaltung dieser Führungsstellen wird durch Befehl des Ministers für Staatssicherheit und die damit erlassenen Ordnungs- und Verhaltens-regeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstatt Staatssicherheit - Hausordnung - die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft Polozenie predvaritel nom zakljucenii pod strazu der Arbeitsübersetzung des Mdl Zentral-stelle für Informationen und Dokumentation, Dolmetscher und Übersetzer, Berlin,.

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