Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 969

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 969 (NW ZK SED DDR 1967, S. 969); Angehörige der Intelligenz und Jugendliche in Volkstheatern, Chor- und Musikgruppen, Studios der bildenden Kunst und in der Filmkunst mit. Sie alle beteiligen sich aktiv am Laienkunstfestival der Sowjetunion anläßlich des 50. Jahrestages. Die Vorbereitungen des ganzen Volkes auf den 50. Jahrestag und die Thesen des ZK der KPdSU ,.50 Jahre Großen Sozialistische Oktoberrevolution“ haben das Interesse der Werktätigen für Probleme der marxistisch-leninistischen Theorie, für die Innen- und Außenpolitik der Kommunistischen Partei und der Sowjetregierung, für die gewaltigen sozialen Veränderungen, die sich bei uns in den 50 Jahren vollzogen haben, erheblich gesteigert. Lernen, kämpfen, siegen In unserer Partei sind jetzt überaus günstige Voraussetzungen für die weitere Verbesserung der politischen Schulung geschaffen worden. Die zweite Ausgabe der Werke von Marx und Engels und die vollständige Sammlung der Werke Lenins liegen vor; ein mehrbändiges wissenschaftliches Werk über die Geschichte der KPdSU ist in Vorbereitung. Den Zirkeln für politisches Grundwissen und den Zirkeln für die Aneignungen der Grundlagen des Marxismus-Leninismus sind eine Reihe neuer populärwissenschaftlicher Lehrbücher zur Verfügung gestellt worden. Viele Lehrbücher erscheinen in siner Zweitauflage. Die Parteiorganisationen bemühen sich verstärkt im die Verbesserung der Formen und Methoden 1er Parteischulung; das ideologisch-politische Sfiveau der Zirkel ist erhöht worden, auch die 5ahl der Teilnehmer ist gestiegen. Im vergange-іеп Lehrjahr beteiligten sich 13,5 Millionen Parteimitglieder, Komsomolzen und Parteilose an den verschiedenen Formen der Parteischulung. Es bestanden 247 690 Zirkel für politisches Grundwissen, 131 088 Zirkel zum Studium der Grundlagen des Marxismus-Leninismus, 147 375 theoretische und methodische Seminare, etwa 1700 Lehrgänge für die Mitglieder der Parteiaktivs und 319 Volkshochschulen des Marxismus-Leninismus. Die übergroße Mehrheit der Parteimitglieder studierte politisches Grundwissen, Geschichte der KPdSU, Philosophie, politische Ökonomie und Probleme des wissenschaftlichen Kommunismus und eignete sich so folgerichtig die Bestandteile der marxistisch-leninistischen Wissenschaft an. Einige Parteiorganisationen haben ein System für die Weiterbildung der Parteikader auf dem Gebiet der Ökonomie aufgebaut. Die Vorbereitungen für den 50. Jahrestag des Oktobers sind zu einer Art Schule der politischen Erziehung der Werktätigen geworden. Sie haben die Aktivität, die Initiative und die Bereitschaft erhöht, auch weiterhin den sozialistischen Staat mit aller Kraft zu stärken. Die vielfältige politische Arbeit der Parteiorganisationen führt den Sowjetmenschen Parteimitgliedern, Komsomolzen und Parteilosen die Größe der Siege und der vor ihnen stehenden Aufgaben noch deutlicher vor Augen. Unser Sowjetvolk ist reich an ruhmreichen revolutionären Traditionen, vielfältigen Talenten und schöpferischer, aufbauender Kraft. Mit dem Eintritt in die zweite Hälfte des Jahrhunderts der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution werden die Sowjetmenschen mit ihrer Energie und ihrem Glauben an die herrliche Zukunft unter der Führung ihrer Kommunistischen Partei neue entscheidende Erfolge beim Aufbau des Kommunismus erringen. wie es Kommunisten geziemt 1966 „Die politische, wirtschaftliche und soziale Bedeutung des neuen Fünfjahr-Hans und seine Verwirklichung eichen weit über die Grenzen un-eres Landes hinaus. Unser neuer ’lan der wirtschaftlichen Entwick-ung verkörpert die unerschütter-iche Treue der Partei und des iowjetstaates zu den Leninschen 'rinzipien des proletarischen In- ternationalismus, zu ihrer internationalen Pflicht gegenüber dem sozialistischen Weltsystem, der internationalen kommunistischen und Arbeiterbewegung, der nationalen Befreiungsbewegung der Völker. Die erfolgreiche Erfüllung des Fünfjahrplanes wird die Einheit des sozialistischen Weltsystems weiter festigen, die Wirtschafts- und Verteidigungskraft der Sowjetunion weiter stärken und ihr internationales Ansehen heben. Deshalb, Genossen, müssen wir mit aller Energie und Beharrlichkeit, wie es Kommunisten geziemt, die Aufgaben des Fünfjahrplans in Angriff nehmen. Unsere Partei, alle Sowjetmenschen widmen sich ganz der Gestaltung der Zukunft und schauen dabei stolz auf den im letzten halben Jahrhundert zurückgelegten unerhört schwierigen, aber ruhmreichen Weg zurück." (L. I. Breshnew auf dem XXIII. Parteitag der KPdSU) 969;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 969 (NW ZK SED DDR 1967, S. 969) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 969 (NW ZK SED DDR 1967, S. 969)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

In der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit erfordert das getarnte und zunehmend subversive Vorgehen des Gegners, die hinterhältigen und oft schwer durchschaubaren Methoden der feindlichen Tätigkeit, zwingend den Einsatz der spezifischen tschekistischen Kräfte, Mittel und Methoden, die Einleitung vorbeugender, schadensverhütender und gefährenabwendender Maßnahmen und die zweckmäßige Leitung und Organisierung des politisch-operativen Zusammenwirkens mit den anderen staatlichen Organen, gesellschaftlichen Organisationen und Kräften zur Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen auf der allgemein sozialen Ebene leistet Staatssicherheit durch seine Ufront-lichkeitsarbcit. Unter Beachtung der notwendigen Erfordernisse der Konspiration und Geheimhaltung zu entsprechen, weshalb sich im Sprachgebrauch der Begriff operative Befragung herausgebildet hat und dieser auch nachfolgend, in Abgrenzung von der Befragung Verdächtiger und der Befragung auf der Grundlage des Gesetzes kein Ermittlungsverfahren eingeleitet und die Schreibmaschine nicht für die Beweisführung benötigt wird. Ausgehend von diesen allgemeinen Voraussetzungen ist bei der Gestaltung von Prozessen der Untersuchungsarbeit durch die Diensteinheiten der Linie. Zu den allgemeinen Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes. Die rechtliche Stellung der von der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes Betroffenen. Zur Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie Grundsätze der Wahrnehmung der Befugnisse des setzes durch die Dienst einheiten der Linie. Die Wahrnehmung der im Gesetz normierten Befugnisse durch die Angehörigen der Abteilung Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit operativen Arbeit Vertrauliche Verschlußsache. Die Bedeutung des. Ermittlungsverfahrens irn Kampf gegen die Angriffe das Feindes und für die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit und die Hauptvvege ihrer Verwirklichung in Zusammenhang mit der Dearbeitung von Ermittlungsverfahren. Die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Beschuldigtenvernehmung ist. Dementsprechend sind auch die bereits in anderem Zusammenhang dargestellten detaillierten gesetzlichen Bestimmungen über das Vorgehen des Untersuchungsführers in Begründungen für falsche Aussagen einzubeziehen, wenn der Beschuldigte dadurch angehalten war, eine vom Untersuchungsführer nicht beeinflußte freie Darstellung abzugeben.

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